Liva Tresch

Aus Das Wiki zur Lesbengeschichte der Schweiz
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Fotografin, *1933. Hat in den 60er- und 70er-Jahren in den schwul-lesbischen Clubs in Zürich fotografiert.

Liva Tresch, 2014

Biografie

Liva Tresch ist am 8. Mai 1933, geboren, aufgewachsen in Gurtnellen und Flüelen (UR) und lebt schon lange in Zürich.
Sie ist porträtiert im Buch von Corinne Rufli "Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert".

Aktivitäten

  • Auftritt bei Aeschbacher, 15. Dezember 2005, im Schweizer Fernsehen.[1]
  • Porträtiert im Dokumentarfilm Katzenball, 2005
  • Organisatorin der legendären SaWi-Feste (Samichlaus/Weihnachten). Zuerst an der Plattenstrasse, später im Restaurant Rosengarten
  • Fotografierte die Feste der Zürcher Lesben- und Schwulenszene von 1963-1973, hauptsächlich im Barfüesser.

Archiv

Fasnacht im Barfüsser 1963, Bestand von Liva Tresch im Sozialarchiv. Bestand F_5034. Online verfügbar auf bild-video-ton.ch, zuletzt aufgerufen am 29.12.2022

Literatur

  • Petrus, Klaus. Fotografin Liva Tresch: «Ich war schwul und wusste es nicht». In: annabelle, 22. September 2021. Online verfügbar auf annabelle.ch, zuletzt aufgerufen am 29.12.2022
  • Aschwanden, Reto. Lesben aus Uri: "Das hats doch gar nicht gegeben". In: WoZ, 26. Mai 2015. Online verfügbar auf woz.ch, zuletzt aufgerufen am 29.12.2022
  • Bursac, Nathalie. Die Unzerstörbare. In: Migros-Magazin, 07. April 2015, S. 22-23. Online verfügbar auf issuu.com, zuletzt aufgerufen am 29.12.2022
  • Turrini Flury, Corine. "Ich lebe hier wie in einem Hotel": Blick zu Besuch bei Liva Tresch (90) im Altersheim. In: Blick, 8. Oktober 2023. Online verfügbar auf blick.ch, zuletzt aufgerufen am 14.10.2023

Biografien

  • Rufli, Corinne. "Ich bin unehlich, dumm und dann auch noch schwul. Liva Tresch, 82, Zürich. In: Rufli, Corinne. Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert: Frauenliebende Frauen über siebzig erzählen. Baden, Hier und Jetzt Verlag, 2015. S. 181-208.
Wikipedia-logo.png Der Wikipedia-Artikel zu Liva TreschW ist bestimmt ausführlicher.
Hier im L-Wiki gibt es das Wichtigste aus (schweizerischer) lesbengeschichtlicher Sicht.
 


Einzelnachweise

  1. Liva Tresch bei Aeschbacher, 15. Dezember 2005. Online verfügbar auf srf.ch, zuletzt aufgerufen am 29.12.2022