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Lesben mit Kindern (Quelltext anzeigen)
Version vom 3. November 2022, 14:03 Uhr
, 14:03, 3. Nov. 2022→Geschichte
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Gruppe lesbischer Mütter (Zürich) stellt sich vor: Gruppe Lesbischer Mütter (Zürich), Arbeitsgruppe der FraP: Frauen macht Politik! (...) Wir beschäftigen uns mit folgenden Fragen: Lesbische Mütter, oh diese Chance... ist es eine und welche? Stellenwert: "Muttersein'V'Lesbesein"? Ängste beim Coming-out als lesbische Mutter? Reaktion der Kinder aufs Lesbischsein? <ref>[http://doi.org/10.5169/seals-630784 Selbstporträt Gruppe Lesbische Mütter (Zürich)], in [[Frau ohne Herz]], 25/1989, S. 29 </ref> <br />
Die Gruppe lesbischer Mütter (Zürich) stellt sich vor: Gruppe Lesbischer Mütter (Zürich), Arbeitsgruppe der FraP: Frauen macht Politik! (...) Wir beschäftigen uns mit folgenden Fragen: Lesbische Mütter, oh diese Chance... ist es eine und welche? Stellenwert: "Muttersein'V'Lesbesein"? Ängste beim Coming-out als lesbische Mutter? Reaktion der Kinder aufs Lesbischsein? <ref>[http://doi.org/10.5169/seals-630784 Selbstporträt Gruppe Lesbische Mütter (Zürich)], in [[Frau ohne Herz]], 25/1989, S. 29 </ref> <br />
In der FraZ Nr. 30 rief Marta Feisst-Schöpfer zu einem Forum am 25. Juni 1989 im Kanzleizentrum auf: „Einige Frauen in Zürich finden die Problematik der Lesben, die auch Mütter sind, schon lange in wichtiges Diskussionsthema. Da ich schon bei mehreren Lesbentreffen an solchen Diskussionen teilgenommen habe und als lesbische Mutter auch einige sehr tiefgehende Erfahrungen gesammelt habe, möchte ich in einem Kurzüberblick auf unsere spezielle Aussenseiterinnenrolle eingehen. Anschliessend können wir zusammen Wege zur Verbesserung der Lebensqualität dieser vielbelasteten Frauen mit ihren Kinder suchen. Sind wir doch eine viel grössere Gruppe, als angenommen wird! Vor allem fordern wir mehr Toleranz für die oft grenzenlos überforderten Mütter.<ref>FraZ, Nr. 30 1989, S. 41</ref> <br />
Im Juli 1989 ging eine Gruppe von Frauen zum ersten Mal mit einem Transparent "Lesbische Mütter" auf die Strasse. Am darauffolgenden Tag veranstaltete dieselbe Gruppe im Zürcher Kanzleizentrum eine Matinee. Via FRAP (Frauen macht Politik!) machten wir weiter auf unsere Gruppe aufmerksam und konnten so weitere Kontakte knüpfen. <br />Bereits an der ersten Sitzung waren viele Freundinnen der lesbischen Mütter anwesend und fühlten sich durch das Bild "lesbische Mütter" ausgeschlossen, obwohl sie oft in grossem Masse in die Erziehungsarbeit ihrer Freundinnen einbezogen waren. Also wurde sofort umgetauft: "Lesben mit Kindern." <br />
Im Juli 1989 ging eine Gruppe von Frauen zum ersten Mal mit einem Transparent "Lesbische Mütter" auf die Strasse. Am darauffolgenden Tag veranstaltete dieselbe Gruppe im Zürcher Kanzleizentrum eine Matinee. Via FRAP (Frauen macht Politik!) machten wir weiter auf unsere Gruppe aufmerksam und konnten so weitere Kontakte knüpfen. <br />Bereits an der ersten Sitzung waren viele Freundinnen der lesbischen Mütter anwesend und fühlten sich durch das Bild "lesbische Mütter" ausgeschlossen, obwohl sie oft in grossem Masse in die Erziehungsarbeit ihrer Freundinnen einbezogen waren. Also wurde sofort umgetauft: "Lesben mit Kindern." <br />
Die Vorbereitungsgruppe hatte fünf Schwerpunkte gesetzt:
Die Vorbereitungsgruppe hatte fünf Schwerpunkte gesetzt: