Anelis Kaiser: Unterschied zwischen den Versionen

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*https://qz.com/1057494/the-biggest-myth-about-our-brains-is-that-theyre-male-or-female/
 
*https://qz.com/1057494/the-biggest-myth-about-our-brains-is-that-theyre-male-or-female/
 
*[https://www.srf.ch/sendungen/sternstunde-philosophie/denken-frauen-anders-philosophie-und-hirnforschung-im-gespraech TV DRS Sternstunde Philosophie, 3.2.2013, mit Anelis Kaiser]
 
*[https://www.srf.ch/sendungen/sternstunde-philosophie/denken-frauen-anders-philosophie-und-hirnforschung-im-gespraech TV DRS Sternstunde Philosophie, 3.2.2013, mit Anelis Kaiser]
*[https://www.wireltern.ch/artikel/eine-ganz-normale-familie Regenbogenfamilien in Wir Eltern]
 
 
*[http://m.elmostrador.cl/s/rLqzO Interview mit Anelis Kaiser in chilenischer Zeitung - auf Spanisch]
 
*[http://m.elmostrador.cl/s/rLqzO Interview mit Anelis Kaiser in chilenischer Zeitung - auf Spanisch]
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
*https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/soziologie/gender_in_motion-2958.html
 
*https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/soziologie/gender_in_motion-2958.html

Version vom 18. März 2019, 11:06 Uhr

Professorin für Gender Studies in MINT an der Universität Freiburg im Breisgau/D

Anelis Kaiser

Biografie

Anelis Kaiser ist seit 3. April 2017 Professorin für Gender Studies in MINT an der Universität Freiburg im Breisgau/D. Sie lebt zusammen mit ihrer Partnerin Patricia Purtschert und ihren beiden Kindern in Freiburg i.Br. Anelis Kaiser ist in Viña del Mar, Chile, aufgewachsen und mit 12 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland migriert. Sie hat ihr Abitur in Lörrach, Deutschland, gemacht. Anschliessend studierte sie in Basel Psychologie, wo sie 2008 mit Studien im Bereich der Neurolinguistik und Sex/Gender in der fMRI-Forschung promovierte. Anelis Kaiser ist Chilenin, Deutsche und Schweizerin.

Berufliche Stationen und Forschungsaufenthalte führten Anelis Kaiser an die LSE (London), das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig, ein Jugendgefängnis in Valparaíso, die Universitäten Uppsala und Aarhus, die Technische Universität in Berlin und das Institut für Social Psychology and Social Neuroscience an der Universität Bern. Kaisers Forschung stösst auf öffentliches Interesse, da die Frage, ob es Unterschiede im Gehirn zwischen Frauen und Männern gibt, nach wie vor brisant ist und kontrovers debattiert wird: Sie hat am 3. Februar 2013 in der Schweizer Fernsehsendung "Sternstunde Philosophie" mitdisktutiert, ob Frauen und Männern auf verschiedene Art und Weise denken.

Aktivitäten

  • Mit-Begründerin des internationalen Netzwerkes "NeuroGenderings", einer Gruppierung von Wissenschaftlerinnen, die zu Themen rund um Geschlecht, Geschlechtlichkeit und Feminismus in der Neurowissenschaft forschen.
  • lange aktives Mitglied beim Dachverband Regenbogenfamilien Schweiz und hat sich dort für die Rechte von Regenbogenfamilien eingesetzt.
  • Anelis Kaiser ist, zusammen mit Franziska Schutzbach und Apiyo Brändle Amolo, Organisatorin des "Feministischen Salons" im Kosmopolitics des Kulturhaus Kosmos, Zürich.
    • 26. März 2018: Vortrag von Anelis Kaiser im feministischen Salon des Kosmos in Zürich „Kosmopolitics – Geschlecht im Gehirn: Natur oder Kultur?“
    • 6. Mai 2019: Organisation von EINE FEMINISTISCHE GESCHICHTE DER WEISSEN SCHWEIZ. Buchvernissage & Podium, mit dem Feministischen Salon. Mit Patricia Purtschert diskutieren die Historiker*innen Elisabeth Joris und Bernhard C. Schär. Moderation: Jovita Pinto

Publikationen

  • Wie sich Geschlechtlichkeit in den Neurowissenschaften manifestiert und wie Geschlecht in das Gehirn kommt. Kritische Überlegungen. 2018 In M. Koreuber, & B. Assmann (Eds.), Das Geschlecht in der Biologie. Aufforderung zu einem Perspektivwechsel. (Series Schriften zur interdisziplinären Frauen- und Geschlechterforschung), volume: 12, pages: 133 - 150
  • Zum (An)Erkennen von Gleichheit und Differenz in Geschlechterforschung und Neurowissenschaft – ein kritischer Vergleich. 2013 In G. Grisard, U. Jäger, & T. König (Eds.), Verschieden sein – Nachdenken über Geschlecht und Differenz, Ulrike Helmer Verlag, pages: 147 - 157

Weblinks

Literatur