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Brigit Keller hat in der katholischen Paulus-Akademie in Zürich die Tagungen zu Frauen aufgebaut und von 1979 bis 2006 geleitet.
 
Brigit Keller hat in der katholischen Paulus-Akademie in Zürich die Tagungen zu Frauen aufgebaut und von 1979 bis 2006 geleitet.
Veranstaltete von 1980 bos 2006 Veranstaltungen mit lesbischem Focus und lesbischen Referentinnen
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Veranstaltete von 1980 bos 2006 Veranstaltungen mit lesbischem Fokus und lesbischen Referentinnen
 
== Biografie ==
 
== Biografie ==
 
1942 in Zug geboren, lebt Brigit Keller heute in Zürich. Sie  studierte Germanistik, Kunst- und Religionsgeschichte und promovierte in Zürich mit einer Arbeit über die Lyrik von Nelly Sachs. An der katholischen Paulus-Akademie Zürich veranstaltete Brigit Keller Kunstausstellungen, Lesungen und Vorträge zu Literatur und Kunst. Sie beteiligte sich in der Frauenbewegung und begann 1979 in der Paulus-Akademie Tagungen für Frauen zu veranstalten, die grosses Echo fanden. Für die Vorbereitung dieser Tagung lud Brigit jeweils verschiedene Frauen in den Vorbereitungskreis ein, weil sie die Themen zusammen mit den interessierten, kompetenten, betroffenen Frauen vorbereiten wollte. Sie schuf damit einen öffentlichen Raum, in dem die Beteiligten ihre Perspektiven einbringen, diskutieren und weiter entwickeln konnten. Brigit Kellers Ehemann Max war der Leiter der Paulus-Akademie und trug ihre politische Bildungsarbeit mit Frauen mit. Obwohl die Paulus Akademie eine Bildungsinstitution der katholischen Kirche war, wurde sie deshalb über 20 Jahre lang auch ein wichtiger Ort der Begegnung und Diskussion von Frauen, Feministinnen, Lesben, Migrantinnen, die sich dort in einer bunten Mischung trafen. Für ihre Arbeit erhielt Brigit Keller 1999 den Marga Bührig-Anerkennungspreis.  
 
1942 in Zug geboren, lebt Brigit Keller heute in Zürich. Sie  studierte Germanistik, Kunst- und Religionsgeschichte und promovierte in Zürich mit einer Arbeit über die Lyrik von Nelly Sachs. An der katholischen Paulus-Akademie Zürich veranstaltete Brigit Keller Kunstausstellungen, Lesungen und Vorträge zu Literatur und Kunst. Sie beteiligte sich in der Frauenbewegung und begann 1979 in der Paulus-Akademie Tagungen für Frauen zu veranstalten, die grosses Echo fanden. Für die Vorbereitung dieser Tagung lud Brigit jeweils verschiedene Frauen in den Vorbereitungskreis ein, weil sie die Themen zusammen mit den interessierten, kompetenten, betroffenen Frauen vorbereiten wollte. Sie schuf damit einen öffentlichen Raum, in dem die Beteiligten ihre Perspektiven einbringen, diskutieren und weiter entwickeln konnten. Brigit Kellers Ehemann Max war der Leiter der Paulus-Akademie und trug ihre politische Bildungsarbeit mit Frauen mit. Obwohl die Paulus Akademie eine Bildungsinstitution der katholischen Kirche war, wurde sie deshalb über 20 Jahre lang auch ein wichtiger Ort der Begegnung und Diskussion von Frauen, Feministinnen, Lesben, Migrantinnen, die sich dort in einer bunten Mischung trafen. Für ihre Arbeit erhielt Brigit Keller 1999 den Marga Bührig-Anerkennungspreis.  
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