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* Juni 2003: CSD Zürich
 
* Juni 2003: CSD Zürich
 
* Januar 2004: Vernissage am 10. in Dagmersellen (Beitrag Schweiz Aktuell, SRF vom 13. Januar 19.00 Uhr)
 
* Januar 2004: Vernissage am 10. in Dagmersellen (Beitrag Schweiz Aktuell, SRF vom 13. Januar 19.00 Uhr)
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=== Vernissage ===
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Gedanken zur Vernissage von [[Brigitte Röösli]], Co-Präsidentin: Nach beinahe zwei Jahren Arbeit wird die Ausstellung über lesbische und schwule Lebensweisen am 10. Januar 2003 in Dagmersellen, meiner Heimatgemeinde, eröffnet. Wieso findet diese Vernissage in diesem kleinen Dorf und nicht in Zürich, Bern, Luzern statt? <br />
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Der Verein derBUS hat sich zum Ziel gesetzt, eine Ausstellung zu gestalten, welche die Bevölkerung auf die Lebenssituation und Probleme von Lesben und Schwulen aufmerksam macht. Für Lesben und Schwulen ist es schwierig, zu ihrem Anderssein in der Heimatgemeinde, wo einen jeder kennt, zu stehen. Dies besonders in einem kleinen Dorf. Die Angst vor der Ausgrenzung ist gross, deshalb ziehen viele weg, nicht selten in eine grosse Stadt. Dort können sie in der Anonymität verschwinden und finden neue Freundinnen und Freunde. So ist es auch mir gegangen. Mit dem BUS ziehe ich zurück ins Dorf und bringe meine lesbische Lebensweise mit. <br />
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Viele Bewohnerinnen und Bewohner von Dagmersellen haben sich in den letzten Monaten mit dem Thema Homosexualität beschäftigt. In der Zwischenzeit stehen viele Vereine, die Schulgemeinde und die katholische Kirchgemeinde hinter dem Projekt derBUS. Dass Homosexualität sogar im Gottesdienst der katholischen Kirche am 11. und 12.Januar Thema sein wird, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nie ausgemalt.<br />
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So bin ich nun gespannt auf die Begegnungen in meinem Dorf. Sie sind alle eingeladen, an diesem Ereignis teilzunehmen. Kommen Sie an die Vernissage am 10. Januar oder besuchen Sie die Ausstellung am Wochenende und erleben Sie, wie ein Dorf plötzlich farbiger wird. <br />
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LOS, PINK CROSS und FELS wollen im 2003 die Problematik von Lesben und Schwulen in den Dörfern aufgreifen. DerBUS gibt uns die Möglichkeit, mit den Menschen in den Dörfern in Kontakt und ins Gespräch zu kommen. Falls auch Sie denBus in IhremDorf haben möchten, melden Sie sich unter bus@los.ch. <br />
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Brigitte Röösli, Co-Präsidentin derBUS <ref>[https://web.archive.org/web/20031031013331/http://www.bus.los.ch:80/artikel.php?ID=271&rubrik=25 Webseite] vom 31. Oktober 2003
    
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