Eva Büchi: Unterschied zwischen den Versionen

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== Biografie ==  
 
== Biografie ==  
Eva Büchi wurde am 12. November 1963 in Frauenfeld geboren. Während ihres Studiums hat sie in verschiedenen Redaktionen von Thurgauer und weiteren Schweizer Zeitungen und Zeitschriften gearbeitet. Später war sie als freie Journalistin mit eigenem Pressebüro tätig.
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Eva Büchi wurde am 12. November 1963 in Frauenfeld geboren. Während ihres Studiums hat sie in verschiedenen Redaktionen von Thurgauer und weiteren Schweizer Zeitungen und Zeitschriften gearbeitet. Später war sie als freie Journalistin mit eigenem Pressebüro tätig. <br />
Sie ist promovierte Historikerin und unterrichtet seit 2003 an der Kantonsschule Kreuzlingen Deutsch und Geschichte sowie im Freifach Journalismus. 2005/2006 war sie Präsidentin von Bildung Thurgau. Am 1. August 2006 wurde Dr. Eva Büchi zur neuen Prorektorin an der Kantonsschule Kreuzlingen ernannt. Sie lebt in Kreuzlingen.
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Sie ist promovierte Historikerin und unterrichtet seit 2003 an der Kantonsschule Kreuzlingen Deutsch und Geschichte sowie im Freifach Journalismus. 2005/2006 war sie Präsidentin von Bildung Thurgau. Am 1. August 2006 wurde Dr. Eva Büchi zur neuen Prorektorin an der Kantonsschule Kreuzlingen ernannt.<ref>Wahl von Dr. Eva Büchi (42) zur Prorektorin an der Kantonsschule Kreuzlingen. Auf: Thurgau, 5. Juli 2006. Online verfügbar auf [https://www.tg.ch/news.html/485/news/1186/newsarchive/1 tg.ch], zuletzt aufgerufen am 17.9.2023</ref> Sie lebt in Kreuzlingen, wo sie 2018 als Lebensretterin ausgezeichnet wurde.<ref>Brüschweiler, Urs. Kreuzlingen: Lebensretterin Eva Büchi mit Ehrenmedaille ausgezeichnet. In: Tagblatt, 4. Mai 2018. Online verfügbar auf [https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/arbon-kreuzlingen-weinfelden/kreuzlingen-lebensretterin-eva-buechi-mit-ehrenmedaille-ausgezeichnet-ld.1019606 tagblatt.ch], zuletzt aufgerufen am 17.9.2023 oder als [[Medium:Eva Büchi Lebensretterin.pdf|pdf]]</ref>
  
 
== Aktivitäten ==
 
== Aktivitäten ==
2009 hat Eva Büchi den lesbischen Frauenbadminton-Verein Kreuzlingen-Konstanz gegründet, der bis heute existiert. Beim Frauenrundgang Weinfelden hat sie mitgearbeitet und Recherchen dafür gemacht.
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*Teilnahme am 8. Mai 2022 auf Podium "Queer Power im Thurgau" im Rahmen von [[Pink Apple]] im Cinema Luna in Frauenfeld.<ref>Programm PinkApple 2022. Online verfügbar auf [https://pinkapple.ch/2022/event/792/queer_power_im_thurgau pinkapple.ch], zuletzt aufgerufen am 17.9.2023</ref>
Im Frühling 2021 hat Eva Büchi QueerTG initiiert und zusammen mit Adrian Knecht Pink Cross QueerTG gegründet.
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*Im Frühling 2021 hat Eva Büchi QueerTG initiiert und zusammen mit Adrian Knecht Pink Cross QueerTG gegründet.<ref>Schuck, Judith. "Wir wollen, dass mit uns nicht über uns gesprochen wird." In: Thurgauer Zeitung, 23.6.2021. Online verfügbar auf [https://www.thurgauerzeitung.ch/ostschweiz/frauenfeld/gleichstellung-wir-wollen-dass-mit-und-nicht-ueber-uns-gesprochen-wird-neue-gruppierung-will-thurgau-fuer-nicht-heterosexuelle-menschen-attraktiver-gestalten-ld.2155126 thurgauerzeitung.ch], zuletzt aufgerufen am 17.9.2023 oder als [[Medium:Queerthurgau EBüchi.pdf|pdf]]</ref>
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*2009 hat Eva Büchi den lesbischen Frauenbadminton-Verein Kreuzlingen-Konstanz gegründet, der bis heute existiert. Beim Frauenrundgang Weinfelden hat sie mitgearbeitet und Recherchen dafür gemacht.  
  
 
== Publikationen ==
 
== Publikationen ==
*Vorkämpferinnen – 101 Jahre SP-Frauengruppe. Arbon, 2009
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*Büchi, Eva. Vorkämpferinnen – 101 Jahre SP-Frauengruppe. Arbon, 2009
*“Als die Moral baden ging“. Badeleben am schweizerischen Bodensee- und Rheinufer. 1850 bis 1950 unter dem Einfluss der Hygiene und der "Lebensreform". Dissertation.2003  
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*Büchi, Eva. Als die Moral baden ging: Badeleben am schweizerischen Bodensee- und Rheinufer. 1850 bis 1950 unter dem Einfluss der Hygiene und der "Lebensreform". Dissertation, 2003  
*Beiträge in: “blütenweiss bis rabenschwarz. St. Galler Frauen – 200 Frauenporträts aus 200 Jahren“. St. Galler Frauengeschichtsbuch.2001
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*Beiträge in: Widmer, Marina; Witzig, Heidi (Hg.innen). blütenweiss bis rabenschwarz: St. Galler Frauen – 200 Porträts aus 200 Jahren“. 2001
*Beiträge in: Kreuzlingen: Kinder Konsum und Karrieren 1874 bis 2000, Geschichte der Stadt Kreuzlingen.
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*Beiträge in: Bürgi, Michael; Rüthers Monica; Wüthrich, Astrid (Hg.Innen). Kreuzlingen: Kinder Konsum und Karrieren, 1874-2000. Weinfelden, 2001.
 
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=== Interviews & Artikel ===
== Literatur ==
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*Sieber, Cynthia; FM1Today. "Alles ein Werk Satans." Männer bedrohen LGBTIQ-Aktivistin und Mitgründerin von QueerTG. In: Tagblatt, 7.11.2022. Online verfügbar auf [https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/bezirk-kreuzlingen/thurgau-alles-ein-werk-satans-maenner-bedrohen-lgbtiq-aktivistin-und-mitgruenderin-von-queertg-ld.2369411 tagblatt.ch], zuletzt aufgerufen am 17.9.2023
 
 
== Weblinks ==
 
*[https://pinkapple.ch/2022/event/792/queer_power_im_thurgau?nav_menu=programm&nav_tile=false&nav_mobile=false&filter_focus=121&nav_list=false Teilnehmerin an Podiumsdiskussion Pink Apple 2022 Frauenfeld]
 
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
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*"Wir wollen, dass mit uns nicht über uns gesprochen wird." Thurgauer Zeitung, 23.6.2021.  ([[Medium:Queerthurgau EBüchi.pdf|pdf]])
 
*"Alles ein Werk Satans." Männer bedrohen LGBTIQ-Aktivistin und Mitgründerin von QueerTG, Thurgauer Zeitung, 7.11.2022
 
*Lebensretterin geehrt. Kreuzlinger Zeitung, 10.5.2018([[Medium:Eva Büchi Lebensretterin.pdf|pdf]])
 

Aktuelle Version vom 17. September 2023, 11:28 Uhr

Queer TG 2021, vorne: Eva Büchi (Foto: Thurgauer Zeitung)

Historikerin, Lehrerin, Mitgründerin von QueerTG

Biografie

Eva Büchi wurde am 12. November 1963 in Frauenfeld geboren. Während ihres Studiums hat sie in verschiedenen Redaktionen von Thurgauer und weiteren Schweizer Zeitungen und Zeitschriften gearbeitet. Später war sie als freie Journalistin mit eigenem Pressebüro tätig.
Sie ist promovierte Historikerin und unterrichtet seit 2003 an der Kantonsschule Kreuzlingen Deutsch und Geschichte sowie im Freifach Journalismus. 2005/2006 war sie Präsidentin von Bildung Thurgau. Am 1. August 2006 wurde Dr. Eva Büchi zur neuen Prorektorin an der Kantonsschule Kreuzlingen ernannt.[1] Sie lebt in Kreuzlingen, wo sie 2018 als Lebensretterin ausgezeichnet wurde.[2]

Aktivitäten

  • Teilnahme am 8. Mai 2022 auf Podium "Queer Power im Thurgau" im Rahmen von Pink Apple im Cinema Luna in Frauenfeld.[3]
  • Im Frühling 2021 hat Eva Büchi QueerTG initiiert und zusammen mit Adrian Knecht Pink Cross QueerTG gegründet.[4]
  • 2009 hat Eva Büchi den lesbischen Frauenbadminton-Verein Kreuzlingen-Konstanz gegründet, der bis heute existiert. Beim Frauenrundgang Weinfelden hat sie mitgearbeitet und Recherchen dafür gemacht.

Publikationen

  • Büchi, Eva. Vorkämpferinnen – 101 Jahre SP-Frauengruppe. Arbon, 2009
  • Büchi, Eva. Als die Moral baden ging: Badeleben am schweizerischen Bodensee- und Rheinufer. 1850 bis 1950 unter dem Einfluss der Hygiene und der "Lebensreform". Dissertation, 2003
  • Beiträge in: Widmer, Marina; Witzig, Heidi (Hg.innen). blütenweiss bis rabenschwarz: St. Galler Frauen – 200 Porträts aus 200 Jahren“. 2001
  • Beiträge in: Bürgi, Michael; Rüthers Monica; Wüthrich, Astrid (Hg.Innen). Kreuzlingen: Kinder Konsum und Karrieren, 1874-2000. Weinfelden, 2001.

Interviews & Artikel

  • Sieber, Cynthia; FM1Today. "Alles ein Werk Satans." Männer bedrohen LGBTIQ-Aktivistin und Mitgründerin von QueerTG. In: Tagblatt, 7.11.2022. Online verfügbar auf tagblatt.ch, zuletzt aufgerufen am 17.9.2023

Einzelnachweise

  1. Wahl von Dr. Eva Büchi (42) zur Prorektorin an der Kantonsschule Kreuzlingen. Auf: Thurgau, 5. Juli 2006. Online verfügbar auf tg.ch, zuletzt aufgerufen am 17.9.2023
  2. Brüschweiler, Urs. Kreuzlingen: Lebensretterin Eva Büchi mit Ehrenmedaille ausgezeichnet. In: Tagblatt, 4. Mai 2018. Online verfügbar auf tagblatt.ch, zuletzt aufgerufen am 17.9.2023 oder als pdf
  3. Programm PinkApple 2022. Online verfügbar auf pinkapple.ch, zuletzt aufgerufen am 17.9.2023
  4. Schuck, Judith. "Wir wollen, dass mit uns nicht über uns gesprochen wird." In: Thurgauer Zeitung, 23.6.2021. Online verfügbar auf thurgauerzeitung.ch, zuletzt aufgerufen am 17.9.2023 oder als pdf