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Im selbstverwalteten Kulturzentrum, welches in den 1980er Jahren von linken politischen Kräften und Quartiervereinen der Stadt abgerungen wurde, gab es seit 1984 ein Frauenzimmer im 2. Stock.  
 
Im selbstverwalteten Kulturzentrum, welches in den 1980er Jahren von linken politischen Kräften und Quartiervereinen der Stadt abgerungen wurde, gab es seit 1984 ein Frauenzimmer im 2. Stock.  
 
Der Wiberrat, welcher 1985 aus der Volksuni heraus gegründet wurde, und aus 200 Frauen aus 25 Gruppen bestand, traf sich einmal im Monat dort.<br />
 
Der Wiberrat, welcher 1985 aus der Volksuni heraus gegründet wurde, und aus 200 Frauen aus 25 Gruppen bestand, traf sich einmal im Monat dort.<br />
In der Wiberratsbroschüre von 1986 ist ein Konzept für ein Frauenzentrum mit Frauenbeiz und einer Frauenpressagentur abgedruckt. Zudem gibt es Informationen zu bestehenden Gruppen, nämlich: infra, Frauenbibliothek, Frauezitig, KuSS, Nottelefon, FramaMu, Obertonchörli, Frauenzimmer, Boa, FEBA, Künstlerisches Gemeinschafts Werk, Frauen Video Gruppe, Weg der Frau - Wen-Do, Frauen Volks Uni, Mütterlobby, Frauenbuchladen, LoRa-Frauen, FIZ, Psychologische Beratungsstelle für Frauen, Frauen der SAP.<ref>Weiberrat Zürich, 3. September 1986.</ref>
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In der Wiberratsbroschüre von 1986 ist ein Konzept für ein Frauenzentrum mit Frauenbeiz und einer Frauenpressagentur abgedruckt. Zudem gibt es Informationen zu bestehenden Gruppen, nämlich: infra, [[Schema f|Frauenbibliothek]], [[Fraue-Zitig|Frauezitig]], [[KuSS - KunstSchaumSchlägerinnen|KuSS]], Nottelefon, [[FramaMu - Frauen machen Musik|FramaMu]], Obertonchörli, Frauenzimmer, [[BOA|Boa]], FEBA, Künstlerisches Gemeinschafts Werk, Frauen Video Gruppe, Weg der Frau - [[Wen-Do]], Frauen Volks Uni, Mütterlobby, [[Frauenbuchladen Zürich|Frauenbuchladen]], LoRa-Frauen, FIZ, Psychologische Beratungsstelle für Frauen, Frauen der SAP.<ref>Weiberrat Zürich, 3. September 1986.</ref>
 
Die Frauen erkämpften sich 1987 einen eigenen Stock und die Anstellung von zwei Frauen im Betriebsteam: [[Gabriella Giacomin]] und [[Gabi Mengel]]. Es wurde umgebaut und die "Frauenetage" gegen das Treppenhaus abgetrennt, diese Erweiterung wurde von Lesben erkämpft und umgesetzt. (Pläne siehe unten.)
 
Die Frauen erkämpften sich 1987 einen eigenen Stock und die Anstellung von zwei Frauen im Betriebsteam: [[Gabriella Giacomin]] und [[Gabi Mengel]]. Es wurde umgebaut und die "Frauenetage" gegen das Treppenhaus abgetrennt, diese Erweiterung wurde von Lesben erkämpft und umgesetzt. (Pläne siehe unten.)
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Mit verschiedensten Veranstaltungen haben die Lesben sich sichtbar gemacht, so z.B. im Rahmen des "Oktoberzyklus" (1990), mit der Veranstaltung "Solidarität zwischen Lesben und Heteras", einem Vortrag von [[Katharina Belser]] mit anschliessender Diskussion. (Programm siehe bei Literatur).
 
Mit verschiedensten Veranstaltungen haben die Lesben sich sichtbar gemacht, so z.B. im Rahmen des "Oktoberzyklus" (1990), mit der Veranstaltung "Solidarität zwischen Lesben und Heteras", einem Vortrag von [[Katharina Belser]] mit anschliessender Diskussion. (Programm siehe bei Literatur).
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Die erste Gruppe "Lesben mit Kindern" in der Schweiz wurde im Frauenstock gegründet und traf sich regelmässig dort. Zudem fanden auch die [[FraP!]]-Sitzungen und die Teamsitzungen des Frauenhauses in der Frauenetage statt.
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Die erste Gruppe "[[Lesben mit Kindern]]" in der Schweiz wurde im Frauenstock gegründet und traf sich regelmässig dort. Zudem fanden auch die [[FraP!]]-Sitzungen und die Teamsitzungen des Frauenhauses in der Frauenetage statt.
    
Am 28./29. Mai 1988 fand die "provisorische Eröffnung" des Frauenkulturzentrums im Zeughaus (Kaserne Zürich) statt: ein grosses Frauenfest mit Happening im öffentlichen Raum (siehe Umschlag zur Ausstellung "Frau und Raum" (1989).
 
Am 28./29. Mai 1988 fand die "provisorische Eröffnung" des Frauenkulturzentrums im Zeughaus (Kaserne Zürich) statt: ein grosses Frauenfest mit Happening im öffentlichen Raum (siehe Umschlag zur Ausstellung "Frau und Raum" (1989).

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