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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Der Verein GIfT, die Gemeinschaft Interesse für Theamter (alternative Abkürzung: G.I.F.T) war eine lesbisch-schule Laientheatergruppe, welcher sich 1993 aus dem Verein LuSchT (Luzerner Schwulentheater) entwicklent hat. Ziel des Vereins war es, der Öffentlichkeit das Thema Homosexualität in Form von Theaterproduktionen näher zu bringen und einen Beitrag zur Aufklärungs- und Senibilisierungsarbeit zu leisten. Das erste Theaterstück, das unter dem Verein GIfT produziert wurde, war "Govannis Zimmer" (1992). Zwar ein Stück mit einer schwulen Thematik, aber unter der Mitarbeit von Lesben, Bisexuellen, Schwulen und Heterosexuellen. Der Verein bestand nicht aus einem festen Ensemble. Die Kontinuität der Theaterproduktionen wurde vom Vereinsvorstand gewährleistet. Dessen Mitglieder trafen eine Vorauswahl in Bezug auf mögliche Werke und/oder RegisseurInnen. An den Produktionen konnten sich sowohl Vereinsmitlieder wie Nicht-Vereinsmitglieder - unabhängig ihrer sexuellen Orientierung - beteiligen. Typisch für die ersten GIfT-Produktionen war auch, dass es im Anschluss an die jeweiligen Vorstellungen im gleichen Lokal eine Theaterbeiz gab. Das ermöglichte es dem Publikum, Gespräche mit den Beteiligten führen.<br />
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Der Verein GIfT, die Gemeinschaft Interesse für Theamter (alternative Abkürzung: G.I.F.T) war eine lesbisch-schule Laientheatergruppe, welcher sich 1993 aus dem Verein LuSchT (Luzerner Schwulentheater) entwicklent hat. Ziel des Vereins war es, der Öffentlichkeit das Thema Homosexualität in Form von Theaterproduktionen näher zu bringen und einen Beitrag zur Aufklärungs- und Senibilisierungsarbeit zu leisten. Das erste Theaterstück, das unter dem Verein GIfT produziert wurde, war "Govannis Zimmer" (1992). Ein Stück über schwule und bisexuelle Beziehungsthematik, das unter der Mitarbeit von Lesben, Bisexuellen, Schwulen und Heterosexuellen auf die Beine gestellt wurde. Der Verein bestand nicht aus einem festen Ensemble. Die Kontinuität der Theaterproduktionen wurde vom Vereinsvorstand gewährleistet. Dessen Mitglieder trafen eine Vorauswahl in Bezug auf mögliche Werke und/oder RegisseurInnen. An den Produktionen konnten sich sowohl Vereinsmitlieder wie Nicht-Vereinsmitglieder - unabhängig ihrer sexuellen Orientierung - beteiligen. Typisch für die ersten GIfT-Produktionen war auch, dass es im Anschluss an die jeweiligen Vorstellungen im gleichen Lokal eine Theaterbeiz gab. Das ermöglichte es dem Publikum, Gespräche mit den Beteiligten führen.<br />
    
Als sich nach der letzten LuSchT-Produktion ("Torch Song Trilogy; 1992) der Verein von einer schwulen zu einer lesbisch-schwulen Theatergruppe wandelte, gab es aus dem damaligen Umfeld viele kritische Stimmen, die eine solche Zusammenarbeit zwischen Schwulen und Leben schon im Vornherein zum Scheitern verurteilt sahen. Die damaligen Beteiligten liessen sich davon aber nicht beirren und sollten recht behalten. Der Erfolg des ersten Stückes mit einem konsequent lesbisch-schwulen Inhalt (Heikel, heikel; 1995) war der schlagende Beweis dafür.<br />
 
Als sich nach der letzten LuSchT-Produktion ("Torch Song Trilogy; 1992) der Verein von einer schwulen zu einer lesbisch-schwulen Theatergruppe wandelte, gab es aus dem damaligen Umfeld viele kritische Stimmen, die eine solche Zusammenarbeit zwischen Schwulen und Leben schon im Vornherein zum Scheitern verurteilt sahen. Die damaligen Beteiligten liessen sich davon aber nicht beirren und sollten recht behalten. Der Erfolg des ersten Stückes mit einem konsequent lesbisch-schwulen Inhalt (Heikel, heikel; 1995) war der schlagende Beweis dafür.<br />
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