Auf der Bühne tritt neben Lena und ihren engeren Bezugspersonen auch ihr anderes Ich in Erscheinung, mit dem sie heftige Dialoge über ihr Verhalten führt, während die Stimme der sogenannt normalen Mehrheit von einen schwarzgekleideten Chor interpretiert wird. Ob flüstern oder laut, harmlos trällernd oder böswillig – die Betroffene wird mit Gerede, Schuldzuweisungen und Diskriminierungen mürbe gemacht und aus dem Heimatort vertrieben. Die Szenenfolge zeigt aber auch auf, dass es im lesbischen Beziehungsspiel gar nicht soviel anders zugeht wie in einer heterogenen Ehe. <ref>Eva Rölli, Neue Luzerner Zeitung, 21.10.1996 </ref><br /> | Auf der Bühne tritt neben Lena und ihren engeren Bezugspersonen auch ihr anderes Ich in Erscheinung, mit dem sie heftige Dialoge über ihr Verhalten führt, während die Stimme der sogenannt normalen Mehrheit von einen schwarzgekleideten Chor interpretiert wird. Ob flüstern oder laut, harmlos trällernd oder böswillig – die Betroffene wird mit Gerede, Schuldzuweisungen und Diskriminierungen mürbe gemacht und aus dem Heimatort vertrieben. Die Szenenfolge zeigt aber auch auf, dass es im lesbischen Beziehungsspiel gar nicht soviel anders zugeht wie in einer heterogenen Ehe. <ref>Eva Rölli, Neue Luzerner Zeitung, 21.10.1996 </ref><br /> |