Helen Dahm

Künstlerin (* 21. Mai 1878 in Egelshofen, † 24. Mai 1968 in Oetwil am See)

Helen Dahm

Biografie

Helen Dahm war während vieler Jahre die Lebensgefährtin von Else Strantz. Sie wurde am 21.Mai 1878 in Egelshofen (heutiges Kreuzlingen) geboren, lebte später in Zürich, München, Meherabad (Indien), und in Oetwil am See bis zu ihrem Tod am 24. Mai 1968.

Helen Dahm erhielt 1954 den Zürcher Kunstpreis - als erste Frau.

Seit 2008 besteht in Oetwil am See das Helen Dahm Museum, auf der dazugehörigen Webseite findet sich eine ausführliche Biographie, und es sind viele Werke von ihr zu sehen.

Ausstellungen

• Aktuelle und vergangene Ausstellungen mit einleitenden Texten sind auf der Webseite des Helen Dahm Museums zu finden.
• 2016 Frauen Power, 1916-2016
• Die ganze Dahm. Ausstellung im Museum Rosenegg in Kreuzlingen

Literatur

• Staub, Inge. Pionierin und Grenzgängerin: Helene Dahm aus Egelshofen. In: Tagblatt, 16. September 2018. Online verfügbar auf tagblatt.ch, zuletzt aufgerufen am 09.12.2022
• Luley, Christine. Eine unterschätzte Künstlerin ist in der Kartause Ittingen zu entdecken. In: Tagblatt, 08. August 2018. Online verfügbar auf tagblatt.ch, zuletzt aufgerufen am 09.12.2022
• Kappeler, Suzanne. Mystische Blumen und Gärten. In: NZZ, 13. August 2013. Online verfügbar auf nzz.ch, zuletzt aufgerufen am 09.12.2022
• Langhart, Dieter. Die ganze Dahm. Tablatt, 13. Juni 2012. Online verfügbar auf tagblatt.ch, zuletzt aufgerufen am 09.12.2022
• Grossmann, Elisabeth. Helen Dahm (1878-1968): Künstlerin. In: Thurgauer Beiträge zur Geschichte, 132/1995, S. 81-91. Online verfügbar auf e-periodica, zuletzt aufgerufen am 15.12.2022

Biografien

• Dahm Helen. Auf: Welti modern art. Online verfügbar auf rwma.ch, zuletzt aufgerufen am 09.12.2022
• Dahm, Helen (1878-1968). Auf: Kunstmuseum Thurgau. Online verfügbar auf kunstmuseum.tg.ch, zuletzt aufgerufen am 09.12.2022

Webseiten

• Website Helen Dahm Museum
• Helen Dahm auf sikart.ch

Der Wikipedia-Artikel zu Helen DahmW ist bestimmt ausführlicher. Hier im L-Wiki gibt es das Wichtigste aus (schweizerischer) lesbengeschichtlicher Sicht.