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== Biografie ==
 
== Biografie ==
 
Ilse Frapan war Schriftstellerin, Lehrerin und Übersetzerin. Sie wuchs in Hamburg auf. Da dort ein Studium für Frauen noch nicht möglich war, zog sie mit 34 Jahren nach Stuttgart, wo sie an der Universität als Hörerin für deutsche Literatur teilnehmen konnte.  
 
Ilse Frapan war Schriftstellerin, Lehrerin und Übersetzerin. Sie wuchs in Hamburg auf. Da dort ein Studium für Frauen noch nicht möglich war, zog sie mit 34 Jahren nach Stuttgart, wo sie an der Universität als Hörerin für deutsche Literatur teilnehmen konnte.  
Danach zog sie nach Zürich, wo Frauen bereits studieren konnten und belegte Vorlesungen in Naturwissenschaft.  
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Danach zog sie nach Zürich, wo Frauen bereits studieren konnten und belegte Vorlesungen in Naturwissenschaft. Während ihres Studiums der Naturwissenschaften in den 1890er Jahren in Zürich war sie u.a. Mitgründerin des Frauenrechtschutzvereins, Mitinitiatorin der "Schweizerischen Gesellschaft für ethische Kultur" und Gründerin der Zürcher Kinderschutzvereinigung.
 
Sie schrieb Romane, in denen sie auch soziale Fragen thematisierte, und engagierte sich – in Verbindung mit einer Liebesbeziehung mit Iwan Akunoff – gegen die Verfolgung der Armenier.  
 
Sie schrieb Romane, in denen sie auch soziale Fragen thematisierte, und engagierte sich – in Verbindung mit einer Liebesbeziehung mit Iwan Akunoff – gegen die Verfolgung der Armenier.  
 
Der Roman "Wir Frauen haben kein Vaterland" thematisiert auch das Leben der frühen Studentinnen.
 
Der Roman "Wir Frauen haben kein Vaterland" thematisiert auch das Leben der frühen Studentinnen.
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== Publikationen ==
 
== Publikationen ==
* Wir Frauen haben kein Vaterland. Monologe einer Fledermaus. 1899, F. Fontane & Co. <ref>[http://gutenberg.spiegel.de/buch/wir-frauen-haben-kein-vaterland-8401/1 Kapitel 1 des Buches: Wir Frauen haben kein Vaterland]</ref>
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Quellen und Volltexte auf [https://de.wikisource.org/wiki/Ilse_Frapan Wikisource] und im Internet-Projekt [https://sophie.byu.edu/literature_collection_authors?field_author_given_names_value=&field_last_name_value=Frapan ''Sophie - A Digital Library of Early German Women's Writing'']<br />
* Arbeit. 1903
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Inhaltsverzeichnis ihrer Gedichte auf "Eine Sammlung von Liebeslyrik deutscher Dichter und Dichterinnen" auf [http://www.deutsche-liebeslyrik.de/frapan_ilse.htm deutsche-liebeslyrik.de].
* zahlreiche weitere Werke: siehe Wikipedia
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* Frapan, Ilse. Wir Frauen haben kein Vaterland. Monologe einer Fledermaus. Berlin, F. Fontane & Co., 1899. (Erstdruck in Frankfurter Zeitung, 1998).
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  '''An Emma'''<ref>Gedichte von Ilse Frapan. Berlin, Gebrüder Paetel, 1891</ref>
  '''An Emma'''<ref>Gedichte von Ilse Frapan, Gebrüder Paetel, Berlin 1891</ref>
   
  VII.
 
  VII.
 
  Wir haben Hand in Hand gelegt und wußten gleich:
 
  Wir haben Hand in Hand gelegt und wußten gleich:
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  es war gut,
 
  es war gut,
 
  Und halt' im Tod ich deine Hand, – ich fürcht' ihn nicht,
 
  Und halt' im Tod ich deine Hand, – ich fürcht' ihn nicht,
  auch er ist gut.<ref>Alle Gedichte an Emma und andere: http://www.deutsche-liebeslyrik.de/frapan_ilse.htm </ref>
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  auch er ist gut.<ref>Frapan, Ilse. An Emma. Online verfügbar auf  [http://www.deutsche-liebeslyrik.de/frapan_ilse.htm deutsche-liebeslyrik.de], zuletzt aufgerufen am 27.8.2023</ref>
    
== Weblinks ==  
 
== Weblinks ==  
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Ilse_Frapan Ilse Frapan] auf Wikipedia
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{{Wikipedia-Verweis|Ilse_Frapan}}
* Quellen und Volltexte auf [https://de.wikisource.org/wiki/Ilse_Frapan Wikisource]
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* [https://sophie.byu.edu/literature_collection_authors?field_author_given_names_value=&field_last_name_value=Frapan Texte Ilse Frapans im Internet-Projekt ''Sophie - A Digital Library of Early German Women's Writing'']
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== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
<references />
 
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