Irène Schweizer: Unterschied zwischen den Versionen

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Schweizerische Jazzpianistin, geb. 2. Juni 1941
 
Schweizerische Jazzpianistin, geb. 2. Juni 1941
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== Biografie ==
 
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Meine ersten Solo-Platten nannte ich «Hexensabbat» und «Wilde Senoritas». In den 70er-Jahren spielte ich in der Feminist lmprovising Group mit Lindsay Cooper, Maggie Nicols, Georgie Born und Sally Potter, im Trio Les Diaboliques und im Duo mit der Zürcher Saxophonistin Co Streiff. 1986 gründeten wir das erste Frauen-Jazzfestival in der Schweiz, das Canaille-Festival in der Roten Fabrik. «Many and One Direction» heisst ein späteres Album, ich habe es nach einem Bild der Schweizer Künstlerin [[Sonja Sekula]] benannt. Musik und Frausein, verschiedene Künste und verschiedene Frauen, die kommen in meinem Leben zusammen. <ref>Flyer "Sie zum Beispiel - Frauen machen Geschichte(n) - jetzt!" Veranstaltungsreihe 2016/2017 im fraum. </ref>
 
Meine ersten Solo-Platten nannte ich «Hexensabbat» und «Wilde Senoritas». In den 70er-Jahren spielte ich in der Feminist lmprovising Group mit Lindsay Cooper, Maggie Nicols, Georgie Born und Sally Potter, im Trio Les Diaboliques und im Duo mit der Zürcher Saxophonistin Co Streiff. 1986 gründeten wir das erste Frauen-Jazzfestival in der Schweiz, das Canaille-Festival in der Roten Fabrik. «Many and One Direction» heisst ein späteres Album, ich habe es nach einem Bild der Schweizer Künstlerin [[Sonja Sekula]] benannt. Musik und Frausein, verschiedene Künste und verschiedene Frauen, die kommen in meinem Leben zusammen. <ref>Flyer "Sie zum Beispiel - Frauen machen Geschichte(n) - jetzt!" Veranstaltungsreihe 2016/2017 im fraum. </ref>

Version vom 2. Juni 2019, 08:58 Uhr

Irène Schweizer

Schweizerische Jazzpianistin, geb. 2. Juni 1941

Biografie

Meine ersten Solo-Platten nannte ich «Hexensabbat» und «Wilde Senoritas». In den 70er-Jahren spielte ich in der Feminist lmprovising Group mit Lindsay Cooper, Maggie Nicols, Georgie Born und Sally Potter, im Trio Les Diaboliques und im Duo mit der Zürcher Saxophonistin Co Streiff. 1986 gründeten wir das erste Frauen-Jazzfestival in der Schweiz, das Canaille-Festival in der Roten Fabrik. «Many and One Direction» heisst ein späteres Album, ich habe es nach einem Bild der Schweizer Künstlerin Sonja Sekula benannt. Musik und Frausein, verschiedene Künste und verschiedene Frauen, die kommen in meinem Leben zusammen. [1]

Auftritte

Eine Auswahl der Auftritte in Frauenzusammenhängen:

  • 11. März 1977 "Irene meets Genevieve", Irene Schweizer Piano, Geneviève Fallet Tanz
  • 13. November 1981 in der Roten Fabrik. Mit Maggie Nicols, Roberta Garrison, Rosina Kuhn
  • 10. März 1984 am Frauenfest nach der nationale Frauendemo in Bern
  • Konzertreihe vis-à-vis. Klavierimprovisation am 4. Dezember 1987 solo und zusammen mit Co Streiff am 5. Dezember und mit Joëlle Leandre, Annemarie Roeloofs, Maud Sauer, Co Streiff auch am Schlagzeugt
  • Am Schlagzeug 1988 am Abschlussfest der Frauen-Sommer-Universität der Villa Kassandra
  • Auftritt an der Eröffnung der Ausstellung unverschämt - Lesben und Schwule gestern und heute, 10. Oktober 2002

Auszeichnungen


Literatur

  • "... einfach mal geklimpert" : Interview mit Irene Schweizer / Barbara Hasecke ; Lilia Bevilacqua ; Ursula Kling. - [Electronic ed.]. In: Courage : Berliner Frauenzeitung. - 2(1977), H. 2, S. 56 - 57. Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2007
  • Ambivalenz. In: Du - die Zeitschrift der Kultur 4/1992, S. 86-87.[4]
  • Irène Schweizer. Ein Film von Gitta Gsell, 75 Min., Oktober 2005

Weblinks

Einzelnachweise