LIB - Lesbeninitiative Bern

Aus Das Wiki zur Lesbengeschichte der Schweiz
Zur Navigation springen Zur Suche springen
The printable version is no longer supported and may have rendering errors. Please update your browser bookmarks and please use the default browser print function instead.

Gegründet im Januar 1977 aus der HAB.

Geschichte

Gegründet wurde die LIB 1977 aus der HAB. Es gba eine Aufteilung in Bisexuelle (mit feministischen Zielen, vor allem FBB-Frauen) und Lesben (meist nicht FBB-Frauen), politische Diskussionen, Aktionen, Selbsterfahrung.[1]

Die LIB Organisiert das 2. nationale Lesbentreffen am 4./5. Februar 1978 in Bern. Ein weiteres Treffen im September 1978.

Zum Lesben-Telefon erscheinen die Informationen 1985 in der Emanzipation und in der Ella: "Es gibt in der Schweiz viele Beratungsstellen und Hilfsorganisationen für Randgruppen in unserer Gesellschaft. Auch lesbische Frauen gehören leider zu diesen Randgruppen. Die Lesbeninitiative Bern (LIB) hat deshalb eine Telefonlinie für Lesben, Eltern von Lesben oder andere Betroffene geschaffen. Wir hoffen mit dieser Telefonlinie der Isolation von lesbischen Frauen entgegenzuwirken. Wir möchten den Frauen Hilfe, Unterstützung und Information bieten! Wir sind ab Anfang April unter der Nummer 031 / 22 45 43 jeden Freitag von 18.30 Uhr bis 23.00 Uhr zu erreichen."[2],[3]

Jeden Freitag treffen sich die Lesben in der Froueloube in Bern. Wir kochen selber und jeden 2. Freitag im Monat gibt's Disco. [2]

Bilder

Literatur

  • Nationales Lesbentreffen. In: Lesbenfront, 5/1978, S. 18-19. Online verfügbar auf e-periodica, zuletzt aufgerufen am 30.12.2022

Einzelnachweise

  1. Nationales Lesbentreffen. In: Lesbenfront, 5/1978, S. 18.
  2. a b Aktuell: Lesben-Telefon. In: Emanzipation, 4/1985, S. 11. Online verfügbar auf e-periodica, zuletzt aufgerufen am 30.12.2022
  3. Lesben-Telefon. In: Ella, April 1985.