LOS - Lesbenorganisation Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen

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Vereinsgründung 1991
 
Vereinsgründung 1991

Version vom 15. Februar 2019, 21:20 Uhr

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Vereinsgründung 1991

Geschichte

Vereinsgründung am 17. Februar 1991 aufgrund eines Mehrheitsbeschlusses der aktiven anwesenden Frauen.

Animiert durch das Lesbentreffen im Zusammenhang mit den Stonewallaktivitäten von 1989 in Zürich beschlossen einige Lesben, der Idee eines nationalen Dachverbandes örtlicher lesbischer Arbeitsgruppen nachzugehen. Bereits am 2. Dezember 1989 fand das Gründungstreffen der Lesbenorganisation LOS/OSL in Basel statt. Anwesend waren Vertreterinnen der LEGS (St.Gallen), der Lesbeley (Bern), Lesben mit Kindern (Zürich), LIBS (Basel), Radix (Winterthur), LOB (Baden), Qu'en dira-t-on (Genf). [1] Gegründet wurde die LOS schliesslich als Verein mit Sitz in Bern.

Mitgründerinnen: Barbara Brosi, Nadja Herz, Katrin Küchler [2]

Zielsetzung

  • Die LOS setzt sich ein, für "Vollständige Gleichstellung lesbischer Frauen vor dem Gesetz und in der Gesellschaft."
  • Die LOS vertritt als Dachorganisation die Anliegen der Lesben in der Schweiz. Dazu pflegt sie die Zusammenarbeit mit lesbischwulen Organisationen und im Speziellen mit den anderen beiden Dachorganisationen, Pink Cross und Fels.

Jahresberichte

Die Jahresberichte von 1989 - 2014 sind über diese archivierte Webseite zu finden.

Vorstandsfrauen 1996 u.a. Susy Blaser, Eva Gerster [3]

Webseite 1998-1999: Wer steckt hinter der LOS? Barbara Brosi Fürsprecherin, Ressort Politik; Brigitta Engeli Treuhänderin, Ressort Coaching; Gioia R.A. Hofmann Pflegefachfrau, Ressort Werbung; Liz Langemann Ressort Öffentlichkeitsarbeit; Cordelia Oppliger, Ressort Sekretariat; Mirjam Schenker Krankenschwester, Ressort Medizin. [4]
Änderungen: Geschäftsführerin Marianne Schütz und Brigitte Röösli Dipl. Erwachsenenbilnerin, Ressort Politarbeit [5]

2003-2005 Co-Präsidentin: Lilian Schaufelberger

Geschäftsleitung ab 1. September 2017 Ab dem 1. September ist Anna Rosenwasser mit einem 60%-Pensum für die deutsche Schweiz, die Medien und Kommunikation zuständig. Barbara Lanthemann wird mit einem 30%-Pensum für die Romandie tätig sein.

Aktivitäten

  • derBUS - die ausstellung über lesbische und schwule lebensweisen. Gemeinsam entwickelt/veranstaltet vom Verein "der BUS" [6], unterstützt von LOS, Pink Cross, Fels, HAZ Zürich, Stiftung Stonewall Basel, Fonds Respect Bern. Die Zielsetzung 2003: "Die Ausstellung vermittelt auf anschauliche Weise Informationen über lesbische und schwule Lebensweisen und leistet damit einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion - und dadurch zu mehr Tolerenz". Premiere in Dagmarsellen, danach ab Januar 2003 an verschiedenen Orten der Deutschschweiz gezeigt. [7] [8]
  • Publikation einer dreisprachigen Infobroschüre [9]
  • Die LOS hat sich auch für die Schaffung eines Partnerschaftsgesetz stark gemacht, das in der Volksabstimmung vom 5.6.2005 angenommen wurde.

Bilder

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Aus Frau ohne Herz, Nr.28/91, S. 39 e-periodica Link
  2. Langsam wird es besser...", WOZ 28.05.2009
  3. Emanzipation 3/1996, S. 12
  4. Webseite LOS von September 1999
  5. Webseite LOS Juni 2000
  6. der Verein derBUS Webseite April 2005
  7. Webseite von 2005
  8. Projekt-Aufruf, 2001
  9. Emanzipation 7/1990, S. 25