Lesbenberatung
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Angebote in diversen Städten (Bern, Luzern und Zürich) v.a. in den 1990er Jahren.
Geschichte
Bern
Siehe HAB
Luzern
Siehe Lilaphon
St. Gallen
Siehe LEGS Lesbengruppe St.Gallen
Zürich
- Im Oktober 1988 gegründet von sieben Lesben u.a. von Sabine Wunderlin, Sile Mattenberger und Nadja Herz. Im Büro der FraZ und der Frau ohne Herz im Frauenzentrum Zürich konnten die Frauen jeweils Donnerstags von 18 bis 20 Uhr die Telefonate beantworten.[1](siehe auch Lesbentelefon
- Veranstaltungen zum 5 jährigen Jubiläum, u.a. mit einem Vortrag von Marianne Regard
- 6. Februar 1998: Jubiläumsfest zum 10jährigen Bestehen in der Kanzlei mit Konzert von Carolina Brauckmann, Disco mit Gabi Mengel. Am 21. Januar Lesung mit Karen-Susan Fessel aus "Was ich Moira nicht sage" im Limmathof.[2]
«Da Frauen in der Wirtschaft generell untervertreten sind, exponieren sich offen lebende Lesben doppelt», sagt Nadja Herz. Doch auch für Lesben hat sich das Klima geändert. «Heute zählt am Arbeitsplatz die Leistung, das Privatleben rückt in den Hintergrund», sagt Rechtsanwältin Herz, die zusammen mit Sabine Wunderlin vor zehn Jahren in Zürich eine Beratungsstelle für Lesben aufgebaut hat." Facts, 1998[3]
- online Angebot von 2001-2015: rainbowgirls.ch
Einzelnachweise
- ↑ Wunderlin, Sabine. Lesbenberatung. In: FraZ, 41/1991, S. 22
- ↑ Infos. In: die, 10/1998. S. 35. Online verfügbar auf e-periodica, zuletzt aufgerufen am 19.12.2022
- ↑ Coming-Out im Büro. Schwule und Lesben stehen nun auch in der Arbeitswelt zu ihrer Orientierung. Gleiche Rechte wie Heteros haben sie aber noch lange nicht. In: Facts, 19. Februar 1998, S. 66-72