Lesbenorganisation Baden: Unterschied zwischen den Versionen
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Nachdem sich immer wieder lesbische Frauen bei der Infra (Informationsstelle für Frauen - eine Arbeitsgruppe der [[FBB - FrauenBefreiungsBewegung]]) Baden gemeldet hatten, lud eine Frau der Infra diese Frauen im Frühling 1979 zu einem Treffen ein. Daraus entstand die Lesbenorganisation Baden (LOB), die sich reihum bei den beteiligten Frauen trafen. | Nachdem sich immer wieder lesbische Frauen bei der Infra (Informationsstelle für Frauen - eine Arbeitsgruppe der [[FBB - FrauenBefreiungsBewegung]]) Baden gemeldet hatten, lud eine Frau der Infra diese Frauen im Frühling 1979 zu einem Treffen ein. Daraus entstand die Lesbenorganisation Baden (LOB), die sich reihum bei den beteiligten Frauen trafen. | ||
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| + | Zu Beginn der Mitarbeit im Frauenzentrum stellte die Lesbengruppe fest, dass in der Pressemitteilung vor Eröffnung des Frauenzentrums die Lesbengruppe als einzige Gruppe nicht erwähnt worden war. Daraufhin lud die Lesbengruppe alle Frauen des Frauenzentrus zu einem Nachtessen und einem Gespräch ein, um die gegenseitigen Erwartungen zu klären. Zur Vorbereitung wurde ein 10-seitiger Text zu "Gewalt gegen Lesben" beigefügt. Als Folge der Diskussion wurde die Lesbengruppe später ebenso erwähnt wie alle anderen. <ref>Madeleine Marti: Zur Geschichte des Frauenzentrums Baden. In: Madeleine Marti, Corinne Rufli: "Wehrt euch, bevor ihr frustriert und hässig seid". Das Frauenzentrum Baden 1981-1996. efef-Verlag, Wettingen/2018, S. 19</ref> | ||
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"Die LOB (Lesbenorganisation Baden) besteht seit über 3.5 Jahren. Nachdem wir uns während drei Jahren relativ regelmässig als geschlossene Gruppe getroffen haben, haben wir jetzt eine neue Form | "Die LOB (Lesbenorganisation Baden) besteht seit über 3.5 Jahren. Nachdem wir uns während drei Jahren relativ regelmässig als geschlossene Gruppe getroffen haben, haben wir jetzt eine neue Form | ||
Version vom 20. Juni 2020, 14:21 Uhr
1979 wurde die Lesbenorganisation Baden (LOB) gegründet.
Geschichte
Nachdem sich immer wieder lesbische Frauen bei der Infra (Informationsstelle für Frauen - eine Arbeitsgruppe der FBB - FrauenBefreiungsBewegung) Baden gemeldet hatten, lud eine Frau der Infra diese Frauen im Frühling 1979 zu einem Treffen ein. Daraus entstand die Lesbenorganisation Baden (LOB), die sich reihum bei den beteiligten Frauen trafen. Als das Frauenzentrum Baden 1981 eröffnet wurde, wurde die LOB eine Gruppe des Frauenzentrums. Dort trafen sich die Lesben. Später lud sie öffentlich einmal im Monat zu einer Frauenbar im Frauenzentrum ein. Zu Beginn der Mitarbeit im Frauenzentrum stellte die Lesbengruppe fest, dass in der Pressemitteilung vor Eröffnung des Frauenzentrums die Lesbengruppe als einzige Gruppe nicht erwähnt worden war. Daraufhin lud die Lesbengruppe alle Frauen des Frauenzentrus zu einem Nachtessen und einem Gespräch ein, um die gegenseitigen Erwartungen zu klären. Zur Vorbereitung wurde ein 10-seitiger Text zu "Gewalt gegen Lesben" beigefügt. Als Folge der Diskussion wurde die Lesbengruppe später ebenso erwähnt wie alle anderen. [1]
"Die LOB (Lesbenorganisation Baden) besteht seit über 3.5 Jahren. Nachdem wir uns während drei Jahren relativ regelmässig als geschlossene Gruppe getroffen haben, haben wir jetzt eine neue Form
gewählt.
Jeden letzten Freitag im Monat treffen sich Lesben, die Lust haben, mit andern zu reden oder auch mal zu tanzen oder einfach andere Lesben kennenzulernen im Frauenzentrum Baden, Bäderstr.9, von 20-23 Uhr. Wenn Ihr Lust habt, so kommt doch mal vorbei. Unsere Kontaktadresse ist noch immer: LOB, c/o Radikalfeministinnen, Postfach 2, 5430 Wettingen." [2]
Literatur
Frauen im Aargau, Bd. 1, S.