Steiger pflegte eine Zusammenarbeit mit dem späteren Nobelpreisträger Tadeus Reichstein; ihr Doktorvater war ebenfalls ein späterer Nobelpreisträger, nämlich Leopold Ruzicka. 1935 promovierte sie als erste Schweizerin an der ETH in Chemie. Bis 1938 war sie Mitarbeiterin von Tadeusz Reichstein, der später den Nobelpreis für Medizin erhielt. Steiger veröffentlichte zahlreiche Arbeiten über das Vitamin C und arbeitete danach für Alexander Todd in London und Manchester. Durch den Krieg zur Rückkehr gezwungen, widmete sich Steiger ganz dem Aufbau der Opopharma, einem Vertrieb von chemischen und pharmazeutischen Produkten, den sie zusammen mit Hermine Raths 1937 gegründet hatte. Sie erwies sich dank ihres weltoffenen, umsichtigen Wesens als erfolgreiche Firmeninhaberin. <ref>[https://beta.hls-dhs-dss.ch/Articles/049730/?language=de Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz], abgerufen am 4.1.2019</ref> | Steiger pflegte eine Zusammenarbeit mit dem späteren Nobelpreisträger Tadeus Reichstein; ihr Doktorvater war ebenfalls ein späterer Nobelpreisträger, nämlich Leopold Ruzicka. 1935 promovierte sie als erste Schweizerin an der ETH in Chemie. Bis 1938 war sie Mitarbeiterin von Tadeusz Reichstein, der später den Nobelpreis für Medizin erhielt. Steiger veröffentlichte zahlreiche Arbeiten über das Vitamin C und arbeitete danach für Alexander Todd in London und Manchester. Durch den Krieg zur Rückkehr gezwungen, widmete sich Steiger ganz dem Aufbau der Opopharma, einem Vertrieb von chemischen und pharmazeutischen Produkten, den sie zusammen mit Hermine Raths 1937 gegründet hatte. Sie erwies sich dank ihres weltoffenen, umsichtigen Wesens als erfolgreiche Firmeninhaberin. <ref>[https://beta.hls-dhs-dss.ch/Articles/049730/?language=de Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz], abgerufen am 4.1.2019</ref> |