Marie Fillunger: Unterschied zwischen den Versionen

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Österreichische Opernsängerin, * 27.01.1850 in Wien - † 23.12.1930, beerdigt in Wilderswil bei Interlaken
 
Österreichische Opernsängerin, * 27.01.1850 in Wien - † 23.12.1930, beerdigt in Wilderswil bei Interlaken
 
== Biografie ==
 
== Biografie ==
IM Mai 1887 tritt sie in Chur auf. Sie singt die Peri in Schumanns "Das Paradies und die Peri".<ref>Bündner Monatsblatt. Januar/Februar 1960, S. 48</ref><br>
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Im Mai 1887 tritt Marie Fillunger in Chur auf. Sie singt die Peri in Schumanns "Das Paradies und die Peri".<ref>Bündner Monatsblatt. Januar/Februar 1960, S. 48</ref><br>
 
Hier der Schlussabsatz aus dem Beitrag von Eva Rieger in fembio.org:
 
Hier der Schlussabsatz aus dem Beitrag von Eva Rieger in fembio.org:
 
"Fillus Konzertreisen mit dem Ehepaar Hallé (Klavier/Cello) führten sie bis nach Australien und Südafrika. Von 1904 bis 1912 hatte sie eine Professur an der Musikhochschule in Manchester. Das Paar verließ England während des ersten Weltkriegs und verbrachte den Rest des Lebens im schweizerischen Interlaken, wo Marie bereits lebte. Fillu und Eugenie mieteten eine Wohnung, während Marie ein eigenes Haus bewohnte - man blieb also auf Abstand.  
 
"Fillus Konzertreisen mit dem Ehepaar Hallé (Klavier/Cello) führten sie bis nach Australien und Südafrika. Von 1904 bis 1912 hatte sie eine Professur an der Musikhochschule in Manchester. Das Paar verließ England während des ersten Weltkriegs und verbrachte den Rest des Lebens im schweizerischen Interlaken, wo Marie bereits lebte. Fillu und Eugenie mieteten eine Wohnung, während Marie ein eigenes Haus bewohnte - man blieb also auf Abstand.  

Version vom 27. Januar 2019, 10:28 Uhr

Österreichische Opernsängerin, * 27.01.1850 in Wien - † 23.12.1930, beerdigt in Wilderswil bei Interlaken

Biografie

Im Mai 1887 tritt Marie Fillunger in Chur auf. Sie singt die Peri in Schumanns "Das Paradies und die Peri".[1]
Hier der Schlussabsatz aus dem Beitrag von Eva Rieger in fembio.org: "Fillus Konzertreisen mit dem Ehepaar Hallé (Klavier/Cello) führten sie bis nach Australien und Südafrika. Von 1904 bis 1912 hatte sie eine Professur an der Musikhochschule in Manchester. Das Paar verließ England während des ersten Weltkriegs und verbrachte den Rest des Lebens im schweizerischen Interlaken, wo Marie bereits lebte. Fillu und Eugenie mieteten eine Wohnung, während Marie ein eigenes Haus bewohnte - man blieb also auf Abstand. Auf dem Grabstein des kleinen, malerischen Friedhofs in Wilderswil bei Interlaken steht zu lesen: “Hier ruht zwischen Schwester und Freundin Eugenie Schumann”. Darunter ein kleiner Stein mit der Inschrift “Marie Fillunger”. Man muss Eugenie für ihren Mut bewundern, obwohl sie Fillus Lebensdaten auf dem Grabstein wegließ. Der Stein wurde übrigens auf Anregung von zwei musikliebenden Freundinnen 1999 überholt und die Daten nachträglich eingraviert." [2]


Literatur

Buch Cover
  • Eva Rieger (Hg.): Mit 1000 Küssen Deine Fillu. Briefe der Sängerin Marie Fillunger an Eugenie Schumann 1875-93. Dittrich, Köln 2002, ISBN 3-920862-42-2

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bündner Monatsblatt. Januar/Februar 1960, S. 48
  2. aus fembio.org