Ottilie Wilhelmine Roederstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine sehr gefragte Porträt-Malerin sowohl im deutschsprachigen Raum als auch in Frankreich. <br />Sie hat sehr viele Selbstporträts gemalt. | Eine sehr gefragte Porträt-Malerin sowohl im deutschsprachigen Raum als auch in Frankreich. <br />Sie hat sehr viele Selbstporträts gemalt. | ||
+ | "Sie war eine der bedeutendsten Malerinnen ihrer Generation und die wichtigste Schweizer Porträtistin der frühen Moderne. Selbstbestimmt und emanzipiert behauptete sie sich im männlich dominierten Kunstbetrieb und setzte sich über die gesellschaftlichen Normen der Zeit hinweg. | ||
+ | Sie vertrat die Schweiz an Ausstellungen im Ausland oft als einzige Frau neben Ferdinand Hodler, Cuno Amiet und Giovanni Giacometti. Nicht nur in ihrem Heimatland, auch in Deutschland und Frankreich fand sie grosse Anerkennung für ihre Porträts und Stilleben." (Einführungstext im Kunsthaus Zürich) | ||
== Aktivitäten == | == Aktivitäten == |
Version vom 12. März 2021, 12:41 Uhr
Malerin, * 22. April 1859 in Zürich; †1937. Lebensgefährtin von Elisabeth Winterhalter, der ersten deutschen Chirurgin.
Biografie
Eine sehr gefragte Porträt-Malerin sowohl im deutschsprachigen Raum als auch in Frankreich.
Sie hat sehr viele Selbstporträts gemalt.
"Sie war eine der bedeutendsten Malerinnen ihrer Generation und die wichtigste Schweizer Porträtistin der frühen Moderne. Selbstbestimmt und emanzipiert behauptete sie sich im männlich dominierten Kunstbetrieb und setzte sich über die gesellschaftlichen Normen der Zeit hinweg.
Sie vertrat die Schweiz an Ausstellungen im Ausland oft als einzige Frau neben Ferdinand Hodler, Cuno Amiet und Giovanni Giacometti. Nicht nur in ihrem Heimatland, auch in Deutschland und Frankreich fand sie grosse Anerkennung für ihre Porträts und Stilleben." (Einführungstext im Kunsthaus Zürich)
Aktivitäten
Publikationen & Archiv
Ottilie W. Roederstein (1859–1937). Eine Künstlerin zwischen Tradition und Moderne. Marburg 1999.(Diss. Philipps-Universität Marburg, FB 09, 1997) Das Roederstein-Jughenn-Archiv im Städel Museum in Frankfurt. Webseite mit vielen Informationen und Fotos
Literatur
siehe auch: Heussenstamm Stiftung, Karin Görner (Hrsg. Dagmar Priepke) 2018, Ottilie W. Roederstein und Elisabeth Wintherhalter, Frankfurter Jahre 1891-1909, http://heussenstamm.de/index.php?id=336
Weblinks
- Die Webseite Kunstmuseum Zürich zur Ausstellung; Porträt im Rahmen der Ausstellung im Kunsthaus Zürich 2021 auf arte.tv
- http://www.agneswitte.de/die-malerin-ottilie-wilhelmine-roederstein/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Ottilie_Roederstein
- http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D22605.php