Pamela Wedekind

Aus Das Wiki zur Lesbengeschichte der Schweiz
Version vom 7. Dezember 2018, 20:22 Uhr von CRU (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Kategorie:Person Schauspielerin (1906-1986) {{InfoPerson}} == Biografie == * Sie war die Tochter des Dramatikers Frank Wedekind und der Schauspielerin Till…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Schauspielerin (1906-1986)

Biografie

  • Sie war die Tochter des Dramatikers Frank Wedekind und der Schauspielerin Tilly Newes

Liebhaberin von Erika Mann

Aktivitäten

  • Spielte 1925 in einem Theaterstück zusammen mit Erika Mann "Anja und Esther" - ein lesbisches Paar
  • Der Nachlass ihres Vaters Frank Wedekind kam unter abenteuerlichen Umständen in die Aargauer Kantonsbibliothek. 1943 brachte Pamela Wedekind den in Berlin gefährdeten Nachlass ihres Vaters nach Zürich in Sicherheit. Von dort wurde der Koffer mit den Manuskripten später nach Lenzburg gebracht, wo Frank Wedekind als eines der Kinder von Schlossbesitzer Friedrich Wilhelm Wedekind und Emilie Wedekind-Kammerer seine Kindheit und Jugend verbracht hatte. Die Kantonsbibliothek übernahm schliesslich den Nachlass und ergänzte ihn mit den Briefen und Gedichtmanuskripten, die sich bereits in ihrer Wedekindsammlung befanden. 1960 einigten sich die Erbgemeinschaft Wedekind, die Stadtbibliothek München und die Aargauer Kantonsbibliothek auf eine Teilung des Wedekind-Nachlasses, worauf ein gewichtiger Teil von Wedekinds literarischem Nachlass an die Stadtbibliothek München ging.[1]

Die Aargauer Kantonsbibliothek konnte ihr Wedekind-Archiv aber in den folgenden Jahrzehnten um wichtige Konvolute erweitern: um eine ganze Reihe von Briefen Wedekinds und nicht zuletzt um die Werbetexte, die Wedekind für den Suppen- und Würzenfabrikanten Julius Maggi geschrieben hatte.

Publikationen

Weblinks

== Literatur ==