Partnerschaftsgesetz: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung stimmt am 18. Juni 2004 dem "Bundesgesetz über die eingetragene Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare (Partnerschaftsgesetz, PartG)" in einer Volksabstimmung zu. Bundesrat und Parlament empfahlen den Stimmberechtigten, das Gesetz anzunehmen. am 1.1.2007 trat es in Kraft. Siehe [https://de.wikipedia.org/wiki/Partnerschaftsgesetz Wikipedia]
 
Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung stimmt am 18. Juni 2004 dem "Bundesgesetz über die eingetragene Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare (Partnerschaftsgesetz, PartG)" in einer Volksabstimmung zu. Bundesrat und Parlament empfahlen den Stimmberechtigten, das Gesetz anzunehmen. am 1.1.2007 trat es in Kraft. Siehe [https://de.wikipedia.org/wiki/Partnerschaftsgesetz Wikipedia]
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Der Verein "Ja zum Partnerschaftsgesetz", gegründet von den Dachorganisationen [[LOS - Lesbenorganisation Schweiz|LOS]], Pink Cross (Verein Schwuler Männer Schweiz), [[Fels|FELS (Freundinnen, Freunde und Eltern von Lesben  und  Schwulen)]]  und  Network  (Schwule  Manager),  führte die  Abstimmungskampagne «JA zum Partnerschaftsgesetz».
  
 
== Coming out von Lesben ==
 
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*[https://www.bj.admin.ch/dam/data/bj/gesellschaft/gesetzgebung/archiv/partnerschaft/vn-ber-d.pdf Bundesamt für Justiz: Die rechtliche Situation gleichgeschlechtlicher Paare im schweizerischen Recht. Probleme und Lösungsansätze.] Juni 1999, pdf
 
*[https://www.bj.admin.ch/dam/data/bj/gesellschaft/gesetzgebung/archiv/partnerschaft/vn-ber-d.pdf Bundesamt für Justiz: Die rechtliche Situation gleichgeschlechtlicher Paare im schweizerischen Recht. Probleme und Lösungsansätze.] Juni 1999, pdf
 
*"Einen normalen Beziehungsalltag leben". Andrea Fischer in: Tages-Anzeiger, 24. Juni 2000
 
*"Einen normalen Beziehungsalltag leben". Andrea Fischer in: Tages-Anzeiger, 24. Juni 2000
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* [http://www.frauenarchivostschweiz.ch/files/olympe/olympe_21.pdf#page=63 partnerschaftsgesetz für gleichgeschlechtliche paare: dringend nötig oder überflüssig?], [[Lilian Schaufelberger]] in: Olympe, Feministische Arbeitshefte zur Politik 21/2005, S. 124-125.
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* [http://www.frauenarchivostschweiz.ch/files/olympe/olympe_20.pdf#page=57 Die Kröte steckt im Hals], Michèle Spieler in: Olympe, Feministische Arbeitshefte zur Politik 20/2004 S. 112-117
  
 
== Weblinks ==  
 
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Version vom 12. Januar 2019, 10:24 Uhr


Das Recht auf Verpartnerung von Lesben bzw. Schwulen wird am 18. Juni 2004 durch eine Volskabstimmung akzeptiert.

Geschichte

Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung stimmt am 18. Juni 2004 dem "Bundesgesetz über die eingetragene Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare (Partnerschaftsgesetz, PartG)" in einer Volksabstimmung zu. Bundesrat und Parlament empfahlen den Stimmberechtigten, das Gesetz anzunehmen. am 1.1.2007 trat es in Kraft. Siehe Wikipedia

Der Verein "Ja zum Partnerschaftsgesetz", gegründet von den Dachorganisationen LOS, Pink Cross (Verein Schwuler Männer Schweiz), FELS (Freundinnen, Freunde und Eltern von Lesben und Schwulen) und Network (Schwule Manager), führte die Abstimmungskampagne «JA zum Partnerschaftsgesetz».

Coming out von Lesben

Rund um die Abstimmungskampagne machten eine Reihe von Frauen ein öffentliches Coming Out als Lesbe.
in: Das Magazin "Die neuen Lesben", Zürich, Nr.7/2005, 25. Februar 2005 Text pdf (63KB), pdf (1.5MB)

Artikel im Magazin
  • Karin Eschmann, kaufmännische Angestellte, Fitnesstrainerin und erste Miss Gay
  • Léa Spirig, DJane, Partyveranstalerin
  • Fab und Sunci, Gründerinnen der Lesbenwebsite www.shoe.org
  • Regula Bickel, Präsidentin des Zürcher Frauenzentrums
  • Brigitte Röösli, Kopräsidentin desr Lesbenorganisation Schweiz
  • Simone Brander, Studentin der Umweltwissenschaften und Aktivistin in den Homosexuellen Arbeitsgruppen Zürich

in: Schweizer Illustrierte, Nr 19, 9. Mai 2005

bei den Nationalratswahlen 2003 aus Zürich: "Du hast die Wahl: Lesben und Schwule in den Nationalrat"

Genève

Luzern

St. Gallen

  • Ursula Mauch, Grüne, FELS

Bilder

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise