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===Von schwullesbischen zum queeren Filmfestival===
 
===Von schwullesbischen zum queeren Filmfestival===
 
Bereits zu Beginn wurde formuliert, dass unter einem «Schwullesbischen Filmfestival» ein «Querschnitt von schwulem, lesbischem, bisexuellem und transgender Filmschaffen» verstanden wurde. Dies wurde in den Programmen auch umgesetzt, das heisst thematisch war das Festival offener als seine Bezeichnung es ankündigte.  
 
Bereits zu Beginn wurde formuliert, dass unter einem «Schwullesbischen Filmfestival» ein «Querschnitt von schwulem, lesbischem, bisexuellem und transgender Filmschaffen» verstanden wurde. Dies wurde in den Programmen auch umgesetzt, das heisst thematisch war das Festival offener als seine Bezeichnung es ankündigte.  
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Ab 2004 wurden im Programm die Filme in Farbpunkten nach «lesbisch», «schwul» und «transgender» unterschieden. 2019 wurde der Zusatz zu Pink Apple in «schwullesbisches+ Filmfestival“ erweitert. Damit wollte man zum einen stolz die die Selbstbezeichnungen «schwul», «lesbisch» weiterhin sichtbar machen, zugleich aber das Spektrum der Community, die sich zunehmend ausdifferenzierte, adäquat ausweiten.
 
Ab 2004 wurden im Programm die Filme in Farbpunkten nach «lesbisch», «schwul» und «transgender» unterschieden. 2019 wurde der Zusatz zu Pink Apple in «schwullesbisches+ Filmfestival“ erweitert. Damit wollte man zum einen stolz die die Selbstbezeichnungen «schwul», «lesbisch» weiterhin sichtbar machen, zugleich aber das Spektrum der Community, die sich zunehmend ausdifferenzierte, adäquat ausweiten.
 
Zum 25-Jahr- Jubiläum hat sich Pink Apple nun entschlossen, das «schwullesbisch+» durch «queer» zu ersetzen und heisst fortan «Pink Apple queeres Filmfestival». Damit wird gezeigt, dass sämtliche Farben der queeren Community erstrahlen, was in den letzten Jahrzehnten vom Festival zwar bereits gelebt, jedoch zu wenig nach aussen ausgestrahlt wurde.
 
Zum 25-Jahr- Jubiläum hat sich Pink Apple nun entschlossen, das «schwullesbisch+» durch «queer» zu ersetzen und heisst fortan «Pink Apple queeres Filmfestival». Damit wird gezeigt, dass sämtliche Farben der queeren Community erstrahlen, was in den letzten Jahrzehnten vom Festival zwar bereits gelebt, jedoch zu wenig nach aussen ausgestrahlt wurde.
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