Therese Giehse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Das Wiki zur Lesbengeschichte der Schweiz
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(14 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Kategorie:Person]]
+
{{InfoPerson}}{{InfoJubi0_5}}{{InfoJubi3_8}}[[Kategorie:Person|Giehse]] [[Kategorie:Kunst|Giehse]][[Kategorie:Theater|Giehse]] [[Kategorie:*1890er|Giehse]] [[Kategorie:†1970er|Giehse]]  
{{InfoPerson}}
+
Deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Kabarettistin. Ihre überragende Bühnenpräsenz machte sie zu einer der bedeutendsten Schauspielerinnen ihrer Zeit, *6. März 1898 in München - †3. März 1975 in München, begraben auf dem Friedhof Fluntern in Zürich
[[Datei:Therese Giehse.jpg|miniatur|Therese Giehse]]
+
[[File:Therese Giehse.jpg|thumb|Therese Giehse, ca. 1919]]
Deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Kabarettistin. Ihre überragende Bühnenpräsenz machte sie zu einer der bedeutendsten Schauspielerinnen ihrer Zeit. <br />
 
Geboren am 6. März 1898 in München; gestorben am 3. März 1975 in München
 
 
== Biografie ==  
 
== Biografie ==  
Thereses gutbürgerliche jüdische Familie riet ihr davon ab, zum Theater zu gehen; sie sei »doch überhaupt nicht schön«. Zum Glück besaß die junge Frau schon früh ihren später so berühmten Eigensinn und folgte dem eigenen Willen – und wurde zur überragenden und beliebten, immer sozial und politisch engagierten Schauspielerin, die von der Weimarer Republik bis zu ihrem Tode fast ununterbrochen das moderne Theaterleben bereicherte und schließlich prägte. Nach sieben »Lehr- und Wanderjahren« in der Provinz wurde Giehse 1926 nach München an die Kammerspiele geholt. Zu den vielen politischen Dramen, die damals dort aufgeführt wurden, zählt auch Cyankali, das Stück des Arztes und Schriftstellers Friedrich Wolf gegen den Paragraphen 218.  
+
Aus dem Artikel der Fembio: Thereses gutbürgerliche jüdische Familie riet ihr davon ab, zum Theater zu gehen; sie sei »doch überhaupt nicht schön«. Zum Glück besass die junge Frau schon früh ihren später so berühmten Eigensinn und folgte dem eigenen Willen – und wurde zur überragenden und beliebten, immer sozial und politisch engagierten Schauspielerin, die von der Weimarer Republik bis zu ihrem Tode fast ununterbrochen das moderne Theaterleben bereicherte und schliesslich prägte. Nach sieben »Lehr- und Wanderjahren« in der Provinz wurde Giehse 1926 nach München an die Kammerspiele geholt. Zu den vielen politischen Dramen, die damals dort aufgeführt wurden, zählt auch Cyankali, das Stück des Arztes und Schriftstellers Friedrich Wolf gegen den Paragraphen 218.  
 
Giehse, eine der meistbeschäftigten SchauspielerInnen an den Kammerspielen, war bei Hitler und seinen Nazis, die das Theater trotz seines politischen Protestcharakters oft besuchten, besonders beliebt. »Endlich ein deutsches Weib in diesem verjudeten Haus!« meinten sie, aus Unkenntnis ihrer jüdischen Herkunft. Auch Thornton Wilder, Karl Kraus und Thomas Mann gehörten zu ihren Bewunderern.
 
Giehse, eine der meistbeschäftigten SchauspielerInnen an den Kammerspielen, war bei Hitler und seinen Nazis, die das Theater trotz seines politischen Protestcharakters oft besuchten, besonders beliebt. »Endlich ein deutsches Weib in diesem verjudeten Haus!« meinten sie, aus Unkenntnis ihrer jüdischen Herkunft. Auch Thornton Wilder, Karl Kraus und Thomas Mann gehörten zu ihren Bewunderern.
  
Knapp einen Monat vor der Machtübernahme der Nazis gründeten Therese Giehse, Erika und Klaus Mann und der Musiker Magnus Henning in München das literarische Kabarett Die Pfeffermühle. Das Kabarett, das »indirekt politisch« gegen die Nazis arbeitete, mußte bald ins Ausland, und am 13. März 1933 floh Therese Giehse zur Mann-Familie in die Schweiz. Bis 1937 reiste sie mit der Pfeffermühle quer durch Europa. Die international beliebte deutsche EmigrantInnentruppe feierte am 26.4.36 in Amsterdam ihre 1000. Vorstellung, bevor sie sich 1937 nach einer enttäuschend verlaufenen Amerika-Tournee auflöste. Erika Manns Versuch, die antifaschistische Botschaft der Pfeffermühle auch in New York zu verkünden, war auf taube Ohren gestoßen.
+
Knapp einen Monat vor der Machtübernahme der Nazis gründeten Therese Giehse, Erika und Klaus Mann und der Musiker Magnus Henning in München das literarische Kabarett Die Pfeffermühle. Das Kabarett, das »indirekt politisch« gegen die Nazis arbeitete, musste bald ins Ausland, und am 13. März 1933 floh Therese Giehse zur Mann-Familie in die Schweiz. Bis 1937 reiste sie mit der Pfeffermühle quer durch Europa. Die international beliebte deutsche EmigrantInnentruppe feierte am 26.4.36 in Amsterdam ihre 1000. Vorstellung, bevor sie sich 1937 nach einer enttäuschend verlaufenen Amerika-Tournee auflöste. [[Erika Mann|Erika Manns]] Versuch, die antifaschistische Botschaft der Pfeffermühle auch in New York zu verkünden, war auf taube Ohren gestossen.
 
1936 hatte Giehse den schwulen englischen Schriftsteller John Hampson-Simpson geheiratet, um zu einem britischen Pass zu kommen, da die EmigrantInnen von Hitler ausgebürgert worden waren. Über ihre Liebesbeziehung zu Erika Mann in dieser Zeit hatte sie ihrer späteren Gesprächspartnerin und Biographin Monika Sperr »nichts zum Sagen«, wie sie sich auch grundsätzlich dagegen sträubte, etwas über ihr Privatleben preiszugeben: »Aber über mich red’ ich nicht.«
 
1936 hatte Giehse den schwulen englischen Schriftsteller John Hampson-Simpson geheiratet, um zu einem britischen Pass zu kommen, da die EmigrantInnen von Hitler ausgebürgert worden waren. Über ihre Liebesbeziehung zu Erika Mann in dieser Zeit hatte sie ihrer späteren Gesprächspartnerin und Biographin Monika Sperr »nichts zum Sagen«, wie sie sich auch grundsätzlich dagegen sträubte, etwas über ihr Privatleben preiszugeben: »Aber über mich red’ ich nicht.«
  
Nach der Auflösung der Pfeffermühle ging Giehse zurück ans Zürcher Schauspielhaus. Aus dem finnischen Exil schickte Brecht ihr 1941 seine Mutter Courage zur Uraufführung. 1948 begann dann ihre entscheidende Zusammenarbeit mit Brecht, der sie 1949 nach Berlin an sein Berliner Ensemble holte. Dort hat sie auch selbst (im Zerbrochenen Krug) Regie geführt. Nach 1952 wieder an den Münchener Kammerspielen, war sie mit Marieluise Fleisser befreundet, in deren Komödie Der starke Stamm sie 1950 die Hauptrolle spielte.
+
Nach der Auflösung der Pfeffermühle ging Giehse zurück ans Zürcher Schauspielhaus. Sie blieb mit [[Annemarie Schwarzenbach]] befreundet, in deren Ferienhaus in Sils M. ein gern gesehener Gast war. Aus dem finnischen Exil schickte Brecht ihr 1941 seine Mutter Courage zur Uraufführung. 1948 begann dann ihre entscheidende Zusammenarbeit mit Brecht, der sie 1949 nach Berlin an sein Berliner Ensemble holte. Dort hat sie auch selbst (im Zerbrochenen Krug) Regie geführt. Nach 1952 wieder an den Münchener Kammerspielen, war sie mit Marieluise Fleisser befreundet, in deren Komödie Der starke Stamm sie 1950 die Hauptrolle spielte.
 +
 
 +
Während der 1950er- und 60er-Jahre machte Giehse die grossen Frauenrollen von Friedrich Dürrenmatt berühmt und trat im Film ("[[Mädchen in Uniform]]", "Kinder Mütter und ein General" u.a.) und im Fernsehen auf. Bis zuletzt war sie aktiv und engagiert, stets für neue Ideen offen, vor allem für die Bemühungen von jungen Theaterleuten wie Peter Stein, Martin Sperr, Franz Xaver Kroetz. Nach einer Augenoperation starb Therese Giehse unerwartet an Nierenversagen. <ref>Horsley, Joey. Therese Giehse. Auf: Fembio.org. o.J.</ref> Auf eigenen Wunsch wurde sie, zusammen mit ihrer Schwester, auf dem Friedhof Fluntern (beim Zoo) begraben. In Zürich-Oerlikon wurde eine lange Strasse nach ihr benannt.  
  
Während der 1950er- und 60er-Jahre machte Giehse die großen Frauenrollen von Friedrich Dürrenmatt berühmt und trat im Film ([["Mädchen in Uniform"]], "Kinder Mütter und ein General" u.a.) und im Fernsehen auf. Bis zuletzt war sie aktiv und engagiert, stets für neue Ideen offen, vor allem für die Bemühungen von jungen Theaterleuten wie Peter Stein, Martin Sperr, Franz Xaver Kroetz. Nach einer Augenoperation starb Therese Giehse unerwartet an Nierenversagen. <ref>http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/therese-giehse/</ref>
 
== Aktivitäten ==
 
 
== Publikationen ==
 
== Publikationen ==
 
*Giehse, Therese. Ich hab nichts zum Sagen. Gespräche mit Monika Sperr. 1973
 
*Giehse, Therese. Ich hab nichts zum Sagen. Gespräche mit Monika Sperr. 1973
 
*Wendt, Gunna. Erika und Therese: Eine Liebe zwischen Kunst und Krieg. 2018     
 
*Wendt, Gunna. Erika und Therese: Eine Liebe zwischen Kunst und Krieg. 2018     
== Weblinks ==
+
 
*[https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=mUMxpGbKl-k Therese Giehse - Ein Leben in Bühnenbildern. Film von Gabriele Dinsenbacher 1998]
+
== Bilder ==
*[https://schwulengeschichte.ch/epochen/3-die-schweiz-wird-zur-insel/schauspielhaus-zuerich/homosexuelle-kuenstler/therese-giehse/ Beitrag auf Schwulengeshcichte.ch]
+
<gallery mode="nolines" widths=200px heights=200px perrow=5>
*[https://www.nzz.ch/article7KSZF-1.481104 Artikel NZZ zur Therese-Giehse-Strasse in Zürich]
+
Erika_und_Therese_Cover.jpg | "Erika und Therese". Buchcover
*[http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D9479.php Beitrag in: Historisches Lexikon der Schweiz]
+
Giehse Buchcover.jpg | "Ich hab nichts zum Sagen". Buchcover
 +
</gallery>
 +
 
 +
== Webseiten ==
 +
*Eintrag Therese Giehse auf dem [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D9479.php Historischen Lexikon der Schweiz]
 +
{{Fembio-Verweis|therese-giehse}}
 +
{{Wikipedia-Verweis|Therese Giehse}}
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 +
* Jüdisches Museum München. "Therese Giehse und wir", Podcast auf [https://www.juedisches-museum-muenchen.de/angebote/details/podcast-therese-giehse-und-wir juedisches-museum-muenchen.de], zuletzt aufgerufen am 1.3.2023
 +
* Dinsenbacher, Gabriele. Portrait Therese Giehse auf [https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=mUMxpGbKl-k youtube.com] Film von Gabriele Dinsenbacher 1998, 6. April 2015
 +
*Ostertag, Ernst. Theresse Giehse auf [https://schwulengeschichte.ch/epochen/3-die-schweiz-wird-zur-insel/schauspielhaus-zuerich/homosexuelle-kuenstler/therese-giehse/ schwulengeschichte.ch], Oktober 2004
 +
*N.N. Eine Strasse wie Giehse: nicht schön, aber geradlinig. Auf: NZZ, 28. September 2001. Online verfügbar auf [https://www.nzz.ch/article7KSZF-1.481104 nzz.ch], zuletzt aufgerufen am 4.1.2023
 +
 +
== Einzelnachweise ==
 +
<references />

Aktuelle Version vom 3. April 2023, 13:27 Uhr

Deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Kabarettistin. Ihre überragende Bühnenpräsenz machte sie zu einer der bedeutendsten Schauspielerinnen ihrer Zeit, *6. März 1898 in München - †3. März 1975 in München, begraben auf dem Friedhof Fluntern in Zürich

Therese Giehse, ca. 1919

Biografie

Aus dem Artikel der Fembio: Thereses gutbürgerliche jüdische Familie riet ihr davon ab, zum Theater zu gehen; sie sei »doch überhaupt nicht schön«. Zum Glück besass die junge Frau schon früh ihren später so berühmten Eigensinn und folgte dem eigenen Willen – und wurde zur überragenden und beliebten, immer sozial und politisch engagierten Schauspielerin, die von der Weimarer Republik bis zu ihrem Tode fast ununterbrochen das moderne Theaterleben bereicherte und schliesslich prägte. Nach sieben »Lehr- und Wanderjahren« in der Provinz wurde Giehse 1926 nach München an die Kammerspiele geholt. Zu den vielen politischen Dramen, die damals dort aufgeführt wurden, zählt auch Cyankali, das Stück des Arztes und Schriftstellers Friedrich Wolf gegen den Paragraphen 218. Giehse, eine der meistbeschäftigten SchauspielerInnen an den Kammerspielen, war bei Hitler und seinen Nazis, die das Theater trotz seines politischen Protestcharakters oft besuchten, besonders beliebt. »Endlich ein deutsches Weib in diesem verjudeten Haus!« meinten sie, aus Unkenntnis ihrer jüdischen Herkunft. Auch Thornton Wilder, Karl Kraus und Thomas Mann gehörten zu ihren Bewunderern.

Knapp einen Monat vor der Machtübernahme der Nazis gründeten Therese Giehse, Erika und Klaus Mann und der Musiker Magnus Henning in München das literarische Kabarett Die Pfeffermühle. Das Kabarett, das »indirekt politisch« gegen die Nazis arbeitete, musste bald ins Ausland, und am 13. März 1933 floh Therese Giehse zur Mann-Familie in die Schweiz. Bis 1937 reiste sie mit der Pfeffermühle quer durch Europa. Die international beliebte deutsche EmigrantInnentruppe feierte am 26.4.36 in Amsterdam ihre 1000. Vorstellung, bevor sie sich 1937 nach einer enttäuschend verlaufenen Amerika-Tournee auflöste. Erika Manns Versuch, die antifaschistische Botschaft der Pfeffermühle auch in New York zu verkünden, war auf taube Ohren gestossen. 1936 hatte Giehse den schwulen englischen Schriftsteller John Hampson-Simpson geheiratet, um zu einem britischen Pass zu kommen, da die EmigrantInnen von Hitler ausgebürgert worden waren. Über ihre Liebesbeziehung zu Erika Mann in dieser Zeit hatte sie ihrer späteren Gesprächspartnerin und Biographin Monika Sperr »nichts zum Sagen«, wie sie sich auch grundsätzlich dagegen sträubte, etwas über ihr Privatleben preiszugeben: »Aber über mich red’ ich nicht.«

Nach der Auflösung der Pfeffermühle ging Giehse zurück ans Zürcher Schauspielhaus. Sie blieb mit Annemarie Schwarzenbach befreundet, in deren Ferienhaus in Sils M. ein gern gesehener Gast war. Aus dem finnischen Exil schickte Brecht ihr 1941 seine Mutter Courage zur Uraufführung. 1948 begann dann ihre entscheidende Zusammenarbeit mit Brecht, der sie 1949 nach Berlin an sein Berliner Ensemble holte. Dort hat sie auch selbst (im Zerbrochenen Krug) Regie geführt. Nach 1952 wieder an den Münchener Kammerspielen, war sie mit Marieluise Fleisser befreundet, in deren Komödie Der starke Stamm sie 1950 die Hauptrolle spielte.

Während der 1950er- und 60er-Jahre machte Giehse die grossen Frauenrollen von Friedrich Dürrenmatt berühmt und trat im Film ("Mädchen in Uniform", "Kinder Mütter und ein General" u.a.) und im Fernsehen auf. Bis zuletzt war sie aktiv und engagiert, stets für neue Ideen offen, vor allem für die Bemühungen von jungen Theaterleuten wie Peter Stein, Martin Sperr, Franz Xaver Kroetz. Nach einer Augenoperation starb Therese Giehse unerwartet an Nierenversagen. [1] Auf eigenen Wunsch wurde sie, zusammen mit ihrer Schwester, auf dem Friedhof Fluntern (beim Zoo) begraben. In Zürich-Oerlikon wurde eine lange Strasse nach ihr benannt.

Publikationen

  • Giehse, Therese. Ich hab nichts zum Sagen. Gespräche mit Monika Sperr. 1973
  • Wendt, Gunna. Erika und Therese: Eine Liebe zwischen Kunst und Krieg. 2018

Bilder

Webseiten

Logo fembio.jpg Therese Giehse bei FemBio.org  
Wikipedia-logo.png Der Wikipedia-Artikel zu Therese GiehseW ist bestimmt ausführlicher.
Hier im L-Wiki gibt es das Wichtigste aus (schweizerischer) lesbengeschichtlicher Sicht.
 

Literatur

  • Jüdisches Museum München. "Therese Giehse und wir", Podcast auf juedisches-museum-muenchen.de, zuletzt aufgerufen am 1.3.2023
  • Dinsenbacher, Gabriele. Portrait Therese Giehse auf youtube.com Film von Gabriele Dinsenbacher 1998, 6. April 2015
  • Ostertag, Ernst. Theresse Giehse auf schwulengeschichte.ch, Oktober 2004
  • N.N. Eine Strasse wie Giehse: nicht schön, aber geradlinig. Auf: NZZ, 28. September 2001. Online verfügbar auf nzz.ch, zuletzt aufgerufen am 4.1.2023

Einzelnachweise

  1. Horsley, Joey. Therese Giehse. Auf: Fembio.org. o.J.