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===Lesbische Highlights===
 
===Lesbische Highlights===
 
Schon früh wurde damit begonnen, Perlen aus der Filmgeschichte zu zeigen, so beispielweise «Mädchen in Uniform» in der Urfassung von Leontine Sagan (1931) oder die Hosen-Rocken-Picture-Show, für die die Filmhistorikerin Mariann Lewinsky sehr unterhaltsame, aber auch augenöffnende Filmstreifen zu Crossdressing aus der Frühzeit des Films zusammenstellte. Es war teilweise schwierig, die 35-mm-Filmkopien zu erhalten, die nur in autorisierten Abspielstellen gezeigt werden durften. Doch entstand daraus als weitere Neuerung in der Festivalentwicklung die Zusammenarbeit mit dem «Filmpodium Zürich».
 
Schon früh wurde damit begonnen, Perlen aus der Filmgeschichte zu zeigen, so beispielweise «Mädchen in Uniform» in der Urfassung von Leontine Sagan (1931) oder die Hosen-Rocken-Picture-Show, für die die Filmhistorikerin Mariann Lewinsky sehr unterhaltsame, aber auch augenöffnende Filmstreifen zu Crossdressing aus der Frühzeit des Films zusammenstellte. Es war teilweise schwierig, die 35-mm-Filmkopien zu erhalten, die nur in autorisierten Abspielstellen gezeigt werden durften. Doch entstand daraus als weitere Neuerung in der Festivalentwicklung die Zusammenarbeit mit dem «Filmpodium Zürich».
===Von schwullesbisches zu queeres Filmfestival===
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===Von schwullesbischen zum queeren Filmfestival===
 
Bereits zu Beginn wurde formuliert, dass unter einem «Schwullesbischen Filmfestival» ein «Querschnitt von schwulem, lesbischem, bisexuellem und transgender Filmschaffen» verstanden wurde. Dies wurde in den Programmen auch umgesetzt, das heisst thematisch war das Festival offener als seine Bezeichnung es ankündigte.  
 
Bereits zu Beginn wurde formuliert, dass unter einem «Schwullesbischen Filmfestival» ein «Querschnitt von schwulem, lesbischem, bisexuellem und transgender Filmschaffen» verstanden wurde. Dies wurde in den Programmen auch umgesetzt, das heisst thematisch war das Festival offener als seine Bezeichnung es ankündigte.  
 
     Ab 2004 wurden im Programm die Filme in Farbpunkten nach «lesbisch», «schwul» und «transgender» unterschieden. 2019 wurde der Zusatz zu Pink Apple in «schwullesbisches+ Filmfestival“ erweitert. Damit wollte man zum einen stolz die die Selbstbezeichnungen «schwul», «lesbisch» weiterhin sichtbar machen, zugleich aber das Spektrum der Community, die sich zunehmend ausdifferenzierte, adäquat ausweiten.
 
     Ab 2004 wurden im Programm die Filme in Farbpunkten nach «lesbisch», «schwul» und «transgender» unterschieden. 2019 wurde der Zusatz zu Pink Apple in «schwullesbisches+ Filmfestival“ erweitert. Damit wollte man zum einen stolz die die Selbstbezeichnungen «schwul», «lesbisch» weiterhin sichtbar machen, zugleich aber das Spektrum der Community, die sich zunehmend ausdifferenzierte, adäquat ausweiten.
 
Zum 25-Jahr- Jubiläum hat sich Pink Apple nun entschlossen, das «schwullesbisch+» durch «queer» zu ersetzen und heisst fortan «Pink Apple queeres Filmfestival». Damit wird gezeigt, dass sämtliche Farben der queeren Community erstrahlen, was in den letzten Jahrzehnten vom Festival zwar bereits gelebt, jedoch zu wenig nach aussen ausgestrahlt wurde.
 
Zum 25-Jahr- Jubiläum hat sich Pink Apple nun entschlossen, das «schwullesbisch+» durch «queer» zu ersetzen und heisst fortan «Pink Apple queeres Filmfestival». Damit wird gezeigt, dass sämtliche Farben der queeren Community erstrahlen, was in den letzten Jahrzehnten vom Festival zwar bereits gelebt, jedoch zu wenig nach aussen ausgestrahlt wurde.
 
Die Filme werden in «Pink Apple Queeres Filmfestival» künftig in fünf Farben markiert: «lesbisch», «schwul», «transgender», «queer» und «intersex».
 
Die Filme werden in «Pink Apple Queeres Filmfestival» künftig in fünf Farben markiert: «lesbisch», «schwul», «transgender», «queer» und «intersex».
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===Die Trailer von lesbischen Regisseurinnen===
 
===Die Trailer von lesbischen Regisseurinnen===
 
Die ersten Trailer von 2004 bis 2007 stammten alle von Natalie Eberle, die mit den kleinen Geschichten dazu beitrug, dass Pink Apple ein witziges Gesicht bekam. . Es folgte die Froschkönig-Animation von Risa Chiappori, Lukas Egger und Lawrence Grimm – der Click-König unter den Trailern.
 
Die ersten Trailer von 2004 bis 2007 stammten alle von Natalie Eberle, die mit den kleinen Geschichten dazu beitrug, dass Pink Apple ein witziges Gesicht bekam. . Es folgte die Froschkönig-Animation von Risa Chiappori, Lukas Egger und Lawrence Grimm – der Click-König unter den Trailern.
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