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Ihre detaillierte Biografie ist auf Wikipedia. Hier nur ihre Bezüge zur Schweiz. <br />
 
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In der Schweiz hat sie zahlreiche Vorträge zur Geschichte von Lesben gehalten, vornehmlich in den Frauenzentren von [[Frauenzentrum Baden|Baden]], [[Frauenzimmer|Basel]] und [[Frauenzentrum Zürich|Zürich]], in der Paulus Akademie Zürich, in der Froueloube und im [[Frauenraum Bern|Frauenraum der Reitschule Bern]].
 
In der Schweiz hat sie zahlreiche Vorträge zur Geschichte von Lesben gehalten, vornehmlich in den Frauenzentren von [[Frauenzentrum Baden|Baden]], [[Frauenzimmer|Basel]] und [[Frauenzentrum Zürich|Zürich]], in der Paulus Akademie Zürich, in der Froueloube und im [[Frauenraum Bern|Frauenraum der Reitschule Bern]].
In der Berliner Zeitschrift Garçonne hat sie die ersten Spuren lesbischer Organisierung in der Schweiz gefunden und dazu eine Forschungsskizze entwickelt. Um dieses Vorhaben zu ermöglichen, wurde von Katharina Belser, Christine Bendel und Madeleine Marti der [[SAPPHO - Verein zur Förderung von Frauenforschungsprojekten]] gegründet, um dafür Finanzierung zu finden. Von 1987-1989 erforschte Ilse Kokula, unterstützt von Ulrike Böhmer, die Geschichte des [[Damenclub Amicitia]] in Zürich, welche 1991 als Buch publiziert wurde: "[[Die Welt gehört uns doch!]]" Auf der Basis dieser grundlegende Forschungsarbeit konnte 2015 die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch beim Restaurant Barfüsser eine [[Infotafeln beim Barfüsser|Gedenktafel]] enthüllen, welche auf den Damenclub Amicitia hinweist.
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In der Berliner Zeitschrift Garçonne hat sie die ersten Spuren lesbischer Organisierung in der Schweiz gefunden und dazu eine Forschungsskizze entwickelt. Um dieses Vorhaben zu ermöglichen, wurde von [[Katharina Belser]], Christine Bendel und [[Madeleine Marti]] der [[SAPPHO - Verein zur Förderung von Frauenforschungsprojekten]] gegründet, um dafür Finanzierung zu finden. Von 1987-1989 erforschte Ilse Kokula, unterstützt von Ulrike Böhmer, die Geschichte des [[Damenclub Amicitia]] in Zürich, welche 1991 als Buch publiziert wurde: "[[Die Welt gehört uns doch!]]" Auf der Basis dieser grundlegende Forschungsarbeit konnte 2015 die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch beim Restaurant Barfüsser eine [[Infotafeln beim Barfüsser|Gedenktafel]] enthüllen, welche auf den Damenclub Amicitia hinweist.
    
2. Juli 2018: Ilse gewinnt den Preis für lesbische Sichtbarkeit in Berlin. Aus gesundheitlichen Gründen konnte sie bei der Preisübergabe nicht anwesend sein. Die Laudatio hielt Stephanie Kuhnen. Nominiert für den Preis waren auch Sigrid Grajek und DJ İpek İpekcioğlu.<ref>Preis für lesbische Sichtbarkeit: Nominierte stehen fest! 27.06.2018. Artikel auf: [https://www.siegessaeule.de/no_cache/newscomments/article/3903-preis-fuer-lesbische-sichtbarkeit-nominierte-stehen-fest.html siegessaeule.de], zuletzt aufgerufen am 29.11.2022</ref>.
 
2. Juli 2018: Ilse gewinnt den Preis für lesbische Sichtbarkeit in Berlin. Aus gesundheitlichen Gründen konnte sie bei der Preisübergabe nicht anwesend sein. Die Laudatio hielt Stephanie Kuhnen. Nominiert für den Preis waren auch Sigrid Grajek und DJ İpek İpekcioğlu.<ref>Preis für lesbische Sichtbarkeit: Nominierte stehen fest! 27.06.2018. Artikel auf: [https://www.siegessaeule.de/no_cache/newscomments/article/3903-preis-fuer-lesbische-sichtbarkeit-nominierte-stehen-fest.html siegessaeule.de], zuletzt aufgerufen am 29.11.2022</ref>.

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