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=== Einsatz für die Petition "Gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare" ===
 
=== Einsatz für die Petition "Gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare" ===
Am 22.3.1994 gab es einen kurzen Tagesschaubeitrag zur Lancierung der Petition.<ref>Petition von Homosexuellen und Lesben für rechtlich anerkannten eheähnlichen Status. Beitrag in: Tagesschau srf, 22. März 1994.</ref> Barbara Brosi nutzte die Medienaufmerksamkeit nach dem Diskriminierungsskandal beim FC Wettswil Bonstetten für lesbische Sichtbarkeit und konnte sie auch massgeblich für die Petition „Gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare“ nutzen, welche 1994 lanciert und 1995 mit über 85‘000 Unterschriften eingereicht wurde.<ref>[Einreichung von "gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Lebensweisen". Beitrag in: Tagesschau srf, 9. Januar 1995.</ref> <br />
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Am 22.3.1994 gab es einen kurzen Tagesschaubeitrag zur Lancierung der Petition.<ref>Petition von Homosexuellen und Lesben für rechtlich anerkannten eheähnlichen Status. Beitrag in: Tagesschau srf, 22. März 1994.</ref> Barbara Brosi nutzte die Medienaufmerksamkeit nach dem Diskriminierungsskandal beim FC Wettswil Bonstetten für lesbische Sichtbarkeit und konnte sie auch massgeblich für die Petition „Gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare“ nutzen, welche 1994 lanciert und 1995 mit über 85‘000 Unterschriften eingereicht wurde.<ref>Einreichung von "gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Lebensweisen". Beitrag in: Tagesschau srf, 9. Januar 1995.</ref> <br />
 
Im Club "Gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare" im Juni 1994 argumentierte sie für die Petition <ref>Gleiche Rechte für schwule und lesbische Paare. Sendung Der Club des Schweizer Fernsehens vom 28. Juni 1994.</ref>. Für die Volksabstimmung über das Partnerschaftsgesetz war Barbara Brosi für die LOS im Vorstand des nationalen Vereins "JA zum Partnerschaftsgesetz" (Ressort Strategie) aktiv. Dessen Aufgabe war die strategische Führung, Kommunikation, Fundraising und Visual Identity der Kampagne. So z.B. auch der Kurzauftritt in einem Bericht der Tagesschau vom 6.1.1996 zu einer Demonstration vor dem Bundeshaus.<ref>Demonstration von Schwulen und Lesben für die Behandlung der Petition "Gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare". Beitrag in: Tagesschau srf, 6. Januar 1996.</ref> Das Partnerschaftsgesetz wurde nach hartem Abstimmungskampf am 5. Juni 2005 mit 58% Ja-Stimmen bei über 56% Stimmbeteiligung angenommen.
 
Im Club "Gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare" im Juni 1994 argumentierte sie für die Petition <ref>Gleiche Rechte für schwule und lesbische Paare. Sendung Der Club des Schweizer Fernsehens vom 28. Juni 1994.</ref>. Für die Volksabstimmung über das Partnerschaftsgesetz war Barbara Brosi für die LOS im Vorstand des nationalen Vereins "JA zum Partnerschaftsgesetz" (Ressort Strategie) aktiv. Dessen Aufgabe war die strategische Führung, Kommunikation, Fundraising und Visual Identity der Kampagne. So z.B. auch der Kurzauftritt in einem Bericht der Tagesschau vom 6.1.1996 zu einer Demonstration vor dem Bundeshaus.<ref>Demonstration von Schwulen und Lesben für die Behandlung der Petition "Gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare". Beitrag in: Tagesschau srf, 6. Januar 1996.</ref> Das Partnerschaftsgesetz wurde nach hartem Abstimmungskampf am 5. Juni 2005 mit 58% Ja-Stimmen bei über 56% Stimmbeteiligung angenommen.
  

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