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Nicht allein, weil sie den Sprung auf einen Lehrstuhl geschafft hat. Nicht nur, weil Pieper den klugen Feminismus von Purtschert stets bewundert hat, der ausgewogen und sachlich kompetent argumentiert. Nein, für Pieper hat die jüngere Kollegin noch viel mehr geschafft: "Zwei Kinder, die Habilitation und zudem ein Buch über das Bergsteigen – das alles unter einen Hut zu bringen und sich von den patriarchalen Verhältnissen an den Universitäten nicht abschrecken zu lassen verdient hohe Anerkennung."
 
Nicht allein, weil sie den Sprung auf einen Lehrstuhl geschafft hat. Nicht nur, weil Pieper den klugen Feminismus von Purtschert stets bewundert hat, der ausgewogen und sachlich kompetent argumentiert. Nein, für Pieper hat die jüngere Kollegin noch viel mehr geschafft: "Zwei Kinder, die Habilitation und zudem ein Buch über das Bergsteigen – das alles unter einen Hut zu bringen und sich von den patriarchalen Verhältnissen an den Universitäten nicht abschrecken zu lassen verdient hohe Anerkennung."
 
Als Vorbilder für sich nennt Patricia Purtschert die beiden Philosophinnen Annemarie Piper und Andrea Maihofer, die sie als Professorinnen an der Universität Basel erlebte und die Philosophin und Professorin Judith Butler, bei der sie als Visiting Scholar an der University of Berkeley an ihrer Dissertation gearbeitet hat:  "von denen ich nicht nur Texte lesen, sondern die ich auch als konkretes intellektuelles Gegenüber erfahren konnte. Bei Judith Butler hat mich besonders beeindruckt, wie sie ihre Rolle als feministische, queere und pazifistische Intellektuelle wahrnimmt, indem sie in der Öffentlichkeit Stellung zu politischen Fragen bezieht. All das waren inspirierende Erfahrungen, die ich versucht habe, auf meine eigene Situation zu übersetzen." (in: Katharina Belser: Vorbilder machen Undenkbares denkbar, 2017)
 
Als Vorbilder für sich nennt Patricia Purtschert die beiden Philosophinnen Annemarie Piper und Andrea Maihofer, die sie als Professorinnen an der Universität Basel erlebte und die Philosophin und Professorin Judith Butler, bei der sie als Visiting Scholar an der University of Berkeley an ihrer Dissertation gearbeitet hat:  "von denen ich nicht nur Texte lesen, sondern die ich auch als konkretes intellektuelles Gegenüber erfahren konnte. Bei Judith Butler hat mich besonders beeindruckt, wie sie ihre Rolle als feministische, queere und pazifistische Intellektuelle wahrnimmt, indem sie in der Öffentlichkeit Stellung zu politischen Fragen bezieht. All das waren inspirierende Erfahrungen, die ich versucht habe, auf meine eigene Situation zu übersetzen." (in: Katharina Belser: Vorbilder machen Undenkbares denkbar, 2017)
Hielt eine Keynote zu “Lesbian Activism Across Europe” am ELC European Lesbian Conference am 6. Oktober 2017 in Wien.
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Am ELC European Lesbian Conference am 6. Oktober 2017 in Wien hielt sie eine Keynote zu “Lesbian Activism Across Europe” .
    
== Aktivitäten ==
 
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