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=== EGStR-Wahlen ===
 
=== EGStR-Wahlen ===
Aus der zs, 14.01.1991:
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Aus der zs (zürcher studentIn), 14.01.1991:
 
:Für die diesjährige Wahl in den Erweiterten Grossen Studenten(sic!) Rat (EGStR) hat sich erstmals eine Frauen/Lesbenliste gegründet, für die Frauen/Lesbenthemen an erster Stelle stehen. Frauen/Lesben erfahren den Unibetrieb anders als Männer, für die die Uni einmal erdacht wurde. Auch 1990/91 ist die Uni Zürich nicht so, dass wir uns als Frauen/Lesben wohlfühlen könnten, nämlich frauen/lesbengerecht und frauen/lesbenfreundlich. Frauen werden auch an der Uni noch immer nur mitgedacht (siehe z.B. EGStR-Name) und Lesben gibt es sowieso nicht.
 
:Für die diesjährige Wahl in den Erweiterten Grossen Studenten(sic!) Rat (EGStR) hat sich erstmals eine Frauen/Lesbenliste gegründet, für die Frauen/Lesbenthemen an erster Stelle stehen. Frauen/Lesben erfahren den Unibetrieb anders als Männer, für die die Uni einmal erdacht wurde. Auch 1990/91 ist die Uni Zürich nicht so, dass wir uns als Frauen/Lesben wohlfühlen könnten, nämlich frauen/lesbengerecht und frauen/lesbenfreundlich. Frauen werden auch an der Uni noch immer nur mitgedacht (siehe z.B. EGStR-Name) und Lesben gibt es sowieso nicht.
 
:Wir fordern deshalb die Quotierung, d.h. mindestens die Hälfte Frauen/Lesben in allen Gremien und Ständen, ein Frauen/Lesbenzimmer im Uni-Hauptgebäude, einen nicht sexistischen Sprachgebrauch bei geschriebener und gesprochener Sprache. Feministische Wissenschaften sollen gefördert werden, indem an jeder Fakultät feministische Lehrstühle und ein interdisziplinäres feministisches Forschungsinstitut (ähnlich den women studies in den USA) eingerichtet werden. Dazu gehört auch die Erstellung einer Frauen/Lesben-Bibliothek mit Archiv. Solange dies nicht Wirklichkeit ist, sollen Stipendien für women studies in den USA erhältlich sein.
 
:Wir fordern deshalb die Quotierung, d.h. mindestens die Hälfte Frauen/Lesben in allen Gremien und Ständen, ein Frauen/Lesbenzimmer im Uni-Hauptgebäude, einen nicht sexistischen Sprachgebrauch bei geschriebener und gesprochener Sprache. Feministische Wissenschaften sollen gefördert werden, indem an jeder Fakultät feministische Lehrstühle und ein interdisziplinäres feministisches Forschungsinstitut (ähnlich den women studies in den USA) eingerichtet werden. Dazu gehört auch die Erstellung einer Frauen/Lesben-Bibliothek mit Archiv. Solange dies nicht Wirklichkeit ist, sollen Stipendien für women studies in den USA erhältlich sein.
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