Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
1 Byte hinzugefügt ,  13:11, 28. Aug. 2018
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:  
Zusammen mit ihrer Freundin und Geliebten  [[Therese Giehse]], sowie ihrem Bruder Klaus, Magnus Henning und weitern Freunden, begründete sie am 1. Januar 1933 in München das politisch-literarische Kabarett Die Pfeffermühle.
 
Zusammen mit ihrer Freundin und Geliebten  [[Therese Giehse]], sowie ihrem Bruder Klaus, Magnus Henning und weitern Freunden, begründete sie am 1. Januar 1933 in München das politisch-literarische Kabarett Die Pfeffermühle.
 
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Berlin migrierte Erika Manns ganze Familie (Eltern und Geschwister) in die Schweiz, nach Küsnacht.  
 
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Berlin migrierte Erika Manns ganze Familie (Eltern und Geschwister) in die Schweiz, nach Küsnacht.  
Die Pfeffermühle wurde am 30. September 1933 im Hotel Hirschen wieder eröffnet. Die beiden tragenden Säulen waren [[Therese Giehse]]und Erika Mann, oder wie es Monika Sperr in ihrer Biografie zu Therese Giehse ("Ich habe nichts zu sagen") formulierte:  
+
Die Pfeffermühle wurde am 30. September 1933 im Hotel Hirschen wieder eröffnet. Die beiden tragenden Säulen waren [[Therese Giehse]] und Erika Mann, oder wie es Monika Sperr in ihrer Biografie zu Therese Giehse ("Ich habe nichts zu sagen") formulierte:  
 
“Die Giehse war Kopf und Körper, Erika Mann die „Frau Direktor“ und das Gehirn des beherzten Unternehmens. Sie schrieb die Texte und machte die Conférence. Ihr zuzuhören war für die Giehse „ein immer neuer Genuss. Sie konnte mit dem Publikum auf unvergleichliche Art und Weise reden, gleichzeitig überzeugend und verführerisch."
 
“Die Giehse war Kopf und Körper, Erika Mann die „Frau Direktor“ und das Gehirn des beherzten Unternehmens. Sie schrieb die Texte und machte die Conférence. Ihr zuzuhören war für die Giehse „ein immer neuer Genuss. Sie konnte mit dem Publikum auf unvergleichliche Art und Weise reden, gleichzeitig überzeugend und verführerisch."
 
Von November bis Dezember 1933 folgte eine erfolgreiche Tournee durch fünf Schweizer Städte und mit neuem Programm eine zweite Tournee von Mai bis Juni 1934. Das dritte Programm vom Herbst 1934 wurde von der Schweizer Presse verrissen und löste Krawalle aus. Das Ensemble wich daher auf die Tschechoslowakei, Belgien, Holland und Luxemburg aus. Erst Ende 1935 gastierte Die Pfeffermühle wieder in der Schweiz.
 
Von November bis Dezember 1933 folgte eine erfolgreiche Tournee durch fünf Schweizer Städte und mit neuem Programm eine zweite Tournee von Mai bis Juni 1934. Das dritte Programm vom Herbst 1934 wurde von der Schweizer Presse verrissen und löste Krawalle aus. Das Ensemble wich daher auf die Tschechoslowakei, Belgien, Holland und Luxemburg aus. Erst Ende 1935 gastierte Die Pfeffermühle wieder in der Schweiz.
487

Bearbeitungen

Navigationsmenü