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Die [[Lesbenorganisation Baden]] wurde bereits 1979 gegründet. Eine heterosexuelle Frau der Infra (von der FBB) hatte verschiedene lesbische Frauen eingeladen, die sich bei der Infra gemeldet hatten. Die Frauen trafen sich reihum in ihren Wohnungen und über den Bekanntenkreis kamen weitere Lesben dazu. Die Frauen waren zwischen 20 und 35 Jahren alt, einige hatten Kinder, einige lebten in ihrer Liebesbeziehung, andere allein. Einige waren erwerbstägig in unterschiedlichen Berufen, andere im Studium.
 
Die [[Lesbenorganisation Baden]] wurde bereits 1979 gegründet. Eine heterosexuelle Frau der Infra (von der FBB) hatte verschiedene lesbische Frauen eingeladen, die sich bei der Infra gemeldet hatten. Die Frauen trafen sich reihum in ihren Wohnungen und über den Bekanntenkreis kamen weitere Lesben dazu. Die Frauen waren zwischen 20 und 35 Jahren alt, einige hatten Kinder, einige lebten in ihrer Liebesbeziehung, andere allein. Einige waren erwerbstägig in unterschiedlichen Berufen, andere im Studium.
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Als das Frauenzentrum eröffnet wurde, eröffneten sich neue Möglichkeiten. Die Lesben luden - wie andere Gruppen auch - regelmässig zu einem Nachtessen für alle Frauen. Über persönliche Kontakte und Vernetzungen in der Schweiz mit anderen Frauenzentren wurden immer wieder Lesungen und Vorträge mit dem Focus auf lesbische Themen organisiert, z.B. mit Autorinnen wie Bevilacqua (I), Traude Bührmann (D). Die Soziologin [[Ilse Kokula]] aus Berlin stellte immer wieder ihre neusten Erkenntnisse zu Lesben in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz vor. Die [[Lesbenorganisation Baden]] organisierte seit 1981 jeden letzten Freitag einen Lesbentreff im Frauenzentrum (Kontaktadresse: Lesbengruppe c/o Radikalfeministinnen, Postfach 2, 5430 Wettingen 2). Die Frauenbar, einmal im Monat im Frauenzentrum durchgeführt, wurde zuerst von Heterofrauen gegründet, später viele Jahre von Lesben angeboten.
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Als das Frauenzentrum eröffnet wurde, eröffneten sich neue Möglichkeiten. Die Lesben luden - wie andere Gruppen auch - regelmässig zu einem Nachtessen für alle Frauen. Über persönliche Kontakte und Vernetzungen in der Schweiz mit anderen Frauenzentren wurden immer wieder Lesungen und Vorträge mit dem Fokus auf lesbische Themen organisiert, z.B. mit Autorinnen wie Bevilacqua (I), Traude Bührmann (D). Die Soziologin [[Ilse Kokula]] aus Berlin stellte immer wieder ihre neusten Erkenntnisse zu Lesben in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz vor. Die [[Lesbenorganisation Baden]] organisierte seit 1981 jeden letzten Freitag einen Lesbentreff im Frauenzentrum (Kontaktadresse: Lesbengruppe c/o Radikalfeministinnen, Postfach 2, 5430 Wettingen 2). Die Frauenbar, einmal im Monat im Frauenzentrum durchgeführt, wurde zuerst von Heterofrauen gegründet, später viele Jahre von Lesben angeboten.
 
      
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