HFG - Homosexuelle Frauengruppe St.Gallen: Unterschied zwischen den Versionen

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: Zunächst  traf  sich  die  Gruppe  privat, dann  in  der  Frauenwohnung  an  der  Löwengasse  3.  Sie wuchs  bis  Mai  1978  auf  etwa  15  Frauen,  sechs  bis  zehn Frauen nahmen jeweils an den Sitzungen teil. Aus Angst vor Repressionen trat die HFG nach aussen nie in Erscheinung. (...) Ab 1979 erschien die HFG jedenfalls nicht mehr unter den Info-Herausgeberinnen.  Die  Gruppe  scheiterte  letztlich  aber  am  fehlenden Engagement: Vielen Frauen ging es vorab darum, sich eine Freundin zu suchen, und danach liessen sie sich nicht mehr blicken. <ref>[http://www.hvsg.ch/njb/NJB-145-FrauenbewegungOstschweiz.pdf#page=46 Lesbenbewegung in der Ostschweiz – Spurensuche in der Provinz], Myrjam Cabernard in: 145. Neujahrsblatt des Historischen Vereins des Kantons St. Gallens. S. 48. </ref>
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Version vom 12. Januar 2019, 11:34 Uhr

1977 - 1979

Geschichte

Gegründet 1977 als Untergruppe der «Frauengruppe St.Gallen» u.a. von Margrit Bernhard.

Zunächst traf sich die Gruppe privat, dann in der Frauenwohnung an der Löwengasse 3. Sie wuchs bis Mai 1978 auf etwa 15 Frauen, sechs bis zehn Frauen nahmen jeweils an den Sitzungen teil. Aus Angst vor Repressionen trat die HFG nach aussen nie in Erscheinung. (...) Ab 1979 erschien die HFG jedenfalls nicht mehr unter den Info-Herausgeberinnen. Die Gruppe scheiterte letztlich aber am fehlenden Engagement: Vielen Frauen ging es vorab darum, sich eine Freundin zu suchen, und danach liessen sie sich nicht mehr blicken. [1]

Einzelnachweise

  1. Lesbenbewegung in der Ostschweiz – Spurensuche in der Provinz, Myrjam Cabernard in: 145. Neujahrsblatt des Historischen Vereins des Kantons St. Gallens. S. 48.