Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 8: Zeile 8:     
== Themen und Inhalte ==
 
== Themen und Inhalte ==
Ab 1974 organisierten die beiden Frauen jedes Jahr eine Tagung zu "Homosexualität", die später als Lesben- und Schwulentagungen bekannt wurden. Zuweilen war die Nachfrage von Teilnehmenden so gross, dass die Tagung wiederholt werden musste. In den 1980er Jahren fand die Wiederholung auch in der [[Paulus-Akademie]] in Zürich statt. <br />
+
Ab 1974 organisierten Bührig und Kähler jedes Jahr eine Tagung zu "Homosexualität", die später als Lesben- und Schwulentagungen bekannt wurden. Zuweilen war die Nachfrage von Teilnehmenden so gross, dass die Tagung wiederholt werden musste. In den 1980er Jahren fand die Wiederholung auch in der [[Paulus-Akademie]] in Zürich statt. <br />
Die Boldern-Tagungen waren für viele Frauen ein wichtiger Ort für ihre Orientierung oder für ihr Coming Out als lesbische Frauen. Hier haben sich viele Frauen ineinander verliebt, hier wurden Projekt lanciert - das weitreichendste war die [[Villa Kassandra]] - hier wurden Informationen ausgetauscht und  Vorträge diskutiert.
+
Die Boldern-Tagungen waren für viele Frauen ein wichtiger Ort für ihre Orientierung oder für ihr Coming-Out als lesbische Frauen. Hier haben sich viele Frauen ineinander verliebt, hier wurden Projekt lanciert - das weitreichendste war die [[Villa Kassandra]] - hier wurden Informationen ausgetauscht und  Vorträge diskutiert.
    
"'''Hautnah und lebending - zur Entwicklung der Lesben- und Schwulenbewegung'''" - 23./24. Mai 1987 mit [[Ilse Kokula]]. Als Ilse Kokula 1987 ihren ersten Vortrag zu lesbischen Frauen in der Schweiz der 1920er Jahre hielt, erhielt sie von zwei schwulen Männern die Hinweise darauf, wo das zentrale Material lagerte: Das Protokollbuch des [[Damenclub Amicitia|Damenclubs]] privat in Basel, die Zeitschrift in der HAZ-Bibliothek in Zürich.
 
"'''Hautnah und lebending - zur Entwicklung der Lesben- und Schwulenbewegung'''" - 23./24. Mai 1987 mit [[Ilse Kokula]]. Als Ilse Kokula 1987 ihren ersten Vortrag zu lesbischen Frauen in der Schweiz der 1920er Jahre hielt, erhielt sie von zwei schwulen Männern die Hinweise darauf, wo das zentrale Material lagerte: Das Protokollbuch des [[Damenclub Amicitia|Damenclubs]] privat in Basel, die Zeitschrift in der HAZ-Bibliothek in Zürich.

Navigationsmenü