Lesbentelefon: Unterschied zwischen den Versionen

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In einem Artikel in der Emanzipation zur "Froueloube - wieder voll da", heisst es, dass das Lesbentelefon die Infrastruktur der Froueloube nutzen werden. <ref>Emanzipation 10/1984, S. 22</ref>
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In einem Artikel in der Emanzipation zur "Froueloube - wieder voll da", heisst es, dass das Lesbentelefon die Infrastruktur der Froueloube nutzen werden. <ref>Froueloube - wieder voll da. In: Emanzipation 10/1984, S. 22. Online verfügbar auf [https://doi.org/10.5169/seals-360227 e-periodica.ch], zuletzt aufgerufen am 18.8.2023</ref>
Die [[Lesbeley]] stellt sich in der Frau Ohne Herz vor und schreibt, dass sie das Lesbentelefon Bern mitbegründet habe und mit betreibe. <ref>Frau Ohne Herz 27/1990, S. 55</ref> <br />
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Die [[Lesbeley]] stellt sich in der Frau Ohne Herz vor und schreibt, dass sie das Lesbentelefon Bern mitbegründet habe und mit betreibe. <ref>Infos: Die Lesbeley stellt sich vor. In: Frau Ohne Herz 27/1990, S. 55. Online verfügbar auf [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=les-002%3A1990%3A0%3A%3A58&referrer=search#58 e-periodica.ch], zuletzt aufgerufen am 18.8.2023</ref> <br />
 
Hiess das Lesbentelefon in Bern LesBi-Ruf?
 
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"Seit kurzem gibt es in Zürich und St.Gallen je ein Lesbenberatungstelefon. Diese verstehen sich als Beratungs-, Informations- und Koordinationsstellen. Die Beraterinnen, selbst lesbisch, sind zwischen 23 und 45 Jahre alt und in den verschiedensten Berufen tätig. Sie arbeiten unentgeltlich. <br />
 
"Seit kurzem gibt es in Zürich und St.Gallen je ein Lesbenberatungstelefon. Diese verstehen sich als Beratungs-, Informations- und Koordinationsstellen. Die Beraterinnen, selbst lesbisch, sind zwischen 23 und 45 Jahre alt und in den verschiedensten Berufen tätig. Sie arbeiten unentgeltlich. <br />
 
Es gibt sehr viele Frauen, die mit ihrem Lesbischsein in unserer Gesellschaft auf Probleme stossen: sei es in der Familie, am Arbeitsplatz oder im Bekanntenkreis. Ziel der Beratungsstellen ist es, Lesben auf dem oftmals angstvollen Weg aus der Isolation ein Stück weit zu begleiten. Am Telefon oder im persönlichen Gespräch wird lesbischen Frauen die Möglichkeit geboten, über ihre Situation zu sprechen, sich über Gruppenaktivitäten, Treffpunkte, Veranstaltungen zu informieren. <br />
 
Es gibt sehr viele Frauen, die mit ihrem Lesbischsein in unserer Gesellschaft auf Probleme stossen: sei es in der Familie, am Arbeitsplatz oder im Bekanntenkreis. Ziel der Beratungsstellen ist es, Lesben auf dem oftmals angstvollen Weg aus der Isolation ein Stück weit zu begleiten. Am Telefon oder im persönlichen Gespräch wird lesbischen Frauen die Möglichkeit geboten, über ihre Situation zu sprechen, sich über Gruppenaktivitäten, Treffpunkte, Veranstaltungen zu informieren. <br />
Zürich, jeden Donnerstag 18.00 - 20.00 Telefon 01 44 73 71 <ref>[http://doi.org/10.5169/seals-361004 Emanzipation 15/1989, S. 25</ref>
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Zürich, jeden Donnerstag 18.00 - 20.00 Telefon 01 44 73 71 <ref>Schon lange nötig und endlich da! Lesbentelefon Zürich. In: Emanzipation 15/1989, S. 25. Online verfügbar auf [http://doi.org/10.5169/seals-361004 e-periodica.ch], zuletzt aufgerufen am 18.8.2023</ref>
  
 
== Bilder ==
 
== Bilder ==

Version vom 18. August 2023, 12:03 Uhr

Lesbentelefone gab es in Bern, Luzern, St.Gallen und Zürich

Geschichte

Bern

In einem Artikel in der Emanzipation zur "Froueloube - wieder voll da", heisst es, dass das Lesbentelefon die Infrastruktur der Froueloube nutzen werden. [1] Die Lesbeley stellt sich in der Frau Ohne Herz vor und schreibt, dass sie das Lesbentelefon Bern mitbegründet habe und mit betreibe. [2]
Hiess das Lesbentelefon in Bern LesBi-Ruf?

Luzern

sieht bei Lilaphon

St.Gallen

St. Gallen, jeden 2. Donnerstag 18.00 - 20.00 Telefon 071 22 44 60

Zürich

"Seit kurzem gibt es in Zürich und St.Gallen je ein Lesbenberatungstelefon. Diese verstehen sich als Beratungs-, Informations- und Koordinationsstellen. Die Beraterinnen, selbst lesbisch, sind zwischen 23 und 45 Jahre alt und in den verschiedensten Berufen tätig. Sie arbeiten unentgeltlich.
Es gibt sehr viele Frauen, die mit ihrem Lesbischsein in unserer Gesellschaft auf Probleme stossen: sei es in der Familie, am Arbeitsplatz oder im Bekanntenkreis. Ziel der Beratungsstellen ist es, Lesben auf dem oftmals angstvollen Weg aus der Isolation ein Stück weit zu begleiten. Am Telefon oder im persönlichen Gespräch wird lesbischen Frauen die Möglichkeit geboten, über ihre Situation zu sprechen, sich über Gruppenaktivitäten, Treffpunkte, Veranstaltungen zu informieren.
Zürich, jeden Donnerstag 18.00 - 20.00 Telefon 01 44 73 71 [3]

Bilder

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Froueloube - wieder voll da. In: Emanzipation 10/1984, S. 22. Online verfügbar auf e-periodica.ch, zuletzt aufgerufen am 18.8.2023
  2. Infos: Die Lesbeley stellt sich vor. In: Frau Ohne Herz 27/1990, S. 55. Online verfügbar auf e-periodica.ch, zuletzt aufgerufen am 18.8.2023
  3. Schon lange nötig und endlich da! Lesbentelefon Zürich. In: Emanzipation 15/1989, S. 25. Online verfügbar auf e-periodica.ch, zuletzt aufgerufen am 18.8.2023