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Lebenspartnerin von [[Anita Augspurg]]
 
Lebenspartnerin von [[Anita Augspurg]]
 
== Biografie ==
 
== Biografie ==
 
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Dank ihres Erbes, war es ihr möglich diverse Projekte zu initiieren oder zu unterstützen. In Hamburg richtete sie vor der Jahrhundertwende ein Frauenzentrum mit Mittagstisch für berufstätige Frauen ein. Sie war im Vorstand des Verband Fortschrittliche Frauenvereine und war mit Anita Augspurg Initiatorin des Deutschen Verbands für Frauenstimmrecht. <br />
1928 in der Schweizerischen Lehrerinnenzeitung: "«Pax International» erinnert an den 60. Geburtstag von Frau Lida Gustava Heymann, die zusammen mit Dr. Anita Augsburg eine der ersten Frauen waren auf dem Kontinent, die die militante Frauenstimmrechtsbewegung in England mit Freude und Zustimmung begrüssten. Lida Gustava Heymann verlor niemals ihr Bewusstsein von der Solidarität aller Frauen, und sie warf sich sofort mit der Glut, die ihr Gemüt und ihren Geist so sehr auszeichnet, in die Arbeit der Völkerversöhnung. Als Pazifistin in des Wortes vollständigster und weitgehendster Bedeutung ist sie gegen die Gewalt auf allen Gebieten, sei es der Erziehung, der Politik, der Wirtschaft, und in allen Formen auf getreten." <ref>Schweizerische Lehrerinnenzeitung 13/1928, S.212</ref>
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1915 war sie Mitbegründerin des Frauenkongresses zum Frieden in Den Haag. <br />
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Noch in Deutschland gab sie zusammen mit ihrer Lebensgefährtin die Zeitschrift "Frau im Staat" heraus. <br />
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1928 in der Schweizerischen Lehrerinnenzeitung: "«Pax International» erinnert an den 60. Geburtstag von Frau Lida Gustava Heymann, die zusammen mit Dr. Anita Augsburg eine der ersten Frauen waren auf dem Kontinent, die die militante Frauenstimmrechtsbewegung in England mit Freude und Zustimmung begrüssten. Lida Gustava Heymann verlor niemals ihr Bewusstsein von der Solidarität aller Frauen, und sie warf sich sofort mit der Glut, die ihr Gemüt und ihren Geist so sehr auszeichnet, in die Arbeit der Völkerversöhnung. Als Pazifistin in des Wortes vollständigster und weitgehendster Bedeutung ist sie gegen die Gewalt auf allen Gebieten, sei es der Erziehung, der Politik, der Wirtschaft, und in allen Formen auf getreten." <ref>Schweizerische Lehrerinnenzeitung 13/1928, S.212</ref> <br />
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1933 befanden sich beide auf einer Auslandsreise, von der sie nicht mehr nach Deutschland zurückkehrten (da sie zehn Jahre zuvor die Ausweisung Hitlers gefordert hatten). Das Vermögen beider wurde konfisziert. Sie liessen sich in Zürich nieder.
    
== Aktivitäten ==
 
== Aktivitäten ==

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