Lisa Bachmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Freischaffende Theaterfrau, *15. Dezember 1952
 
Freischaffende Theaterfrau, *15. Dezember 1952
 
== Biografie ==
 
== Biografie ==
 
Geboren 1952 in Luzern, Primarlehrerin (1973-76), Theaterpädagogin (Ausbildung in Zürich 1976-79), Aufbau und Leitung der Kontaktstelle für Kinder - und Jugendtheater in Luzern, Leiterin des Bereichts Kultur im Jugend- und Freizeithaus Wärchhof (1985-89), Koleitung des Kultur-Forums. 1982 Gründung des Luki*ju-Theaters. Beim Theater "Ecco Rondo" (ab 1996), Theaterkurse am städtischen Lehrerseminar Luzern (1979-2018). <br />
 
Geboren 1952 in Luzern, Primarlehrerin (1973-76), Theaterpädagogin (Ausbildung in Zürich 1976-79), Aufbau und Leitung der Kontaktstelle für Kinder - und Jugendtheater in Luzern, Leiterin des Bereichts Kultur im Jugend- und Freizeithaus Wärchhof (1985-89), Koleitung des Kultur-Forums. 1982 Gründung des Luki*ju-Theaters. Beim Theater "Ecco Rondo" (ab 1996), Theaterkurse am städtischen Lehrerseminar Luzern (1979-2018). <br />
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: Eine entscheidende Wende in Lisas Leben brachte die Zeit um die Jahrhundertwende, als sie sich mit ihrer damaligen Lebenspartnerin für ein Leben mit Kindern entschied. Im Jahr 2000 wurde der Sohn Lou geboren, zur Welt gebracht hat ihn ihre Lebenspartnerin; drei Jahre später kam die kleine Malin zur Welt. „Schon während der Schwangerschaft habe ich mich als Mutter gefühlt, habe den ungeborenen Kindern Lieder vorgesungen. Da war von der ersten Stunde an eine Verbindung zu Lou, dann zu Malin“, erinnert sie sich. Diese Verbindung ist heute stark von beiden Seiten; die Kinder hängen sehr an Lisa. Auch wenn sie zwei Mütter haben, fühlen sie sich als ganz normale Familie. Die beiden Frauen stehen explizit zu dieser Familienform, sie haben sich sogar vor über zehn Jahren in der Sendung „Quer“ des Schweizer Fernsehens öffentlich dazu bekannt, was damals wohl noch eine Portion Mut brauchte. <ref>Schwegler, Marietheres. Lisa Bachmann nutzt ihre Narrenfreiheit. Auf: luzern60plus.ch, 26. November 2013.</ref>
  
''Anerkennungspreis der Stadt Luzern'' 1995. Laudation von Yvonne Volken. "Die Journalistin Yvonne Volken brachte dem Publikum die zweite Anerkennungspreisträgerin, das «gute, böse, neugierige Mädchen» Lisa Bachmann, näher. Sie schilderte ihre Aktivitäten als Theaterpädagogin und -autorin, vor allem auch ihr kulturpolitisches Engagement und ihren persönlichen Mut zum Anderssein." <ref>Eva Roelli. Luzerner Neuste Nachrichten, 18. Dezember 1995, S. 11</ref>
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=== Auszeichnungen ===
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*Werkbeitrag des Kantons Luzern, 1996
''Werkbeitrag des Kantons Luzern'' 1996
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*Anerkennungspreis der Stadt Luzern, 1995. <ref>Kuns- und Kulturpreis der Stadt Luzern. Auf: [https://de.wikipedia.org/wiki/Kunst-_und_Kulturpreis_der_Stadt_Luzern wikipedia.org], zuletzt aufgerufen am 15.12.2022</ref> Laudatio von Yvonne Volken. "Die Journalistin Yvonne Volken brachte dem Publikum die zweite Anerkennungspreisträgerin, das «gute, böse, neugierige Mädchen» Lisa Bachmann, näher. Sie schilderte ihre Aktivitäten als Theaterpädagogin und -autorin, vor allem auch ihr kulturpolitisches Engagement und ihren persönlichen Mut zum Anderssein." <ref>Roelli, Eva. Luzerner Neuste Nachrichten, 18. Dezember 1995, S. 11</ref>
: Eine entscheidende Wende in Lisas Leben brachte die Zeit um die Jahrhundertwende, als sie sich mit ihrer damaligen Lebenspartnerin für ein Leben mit Kindern entschied. Im Jahr 2000 wurde der Sohn Lou geboren, zur Welt gebracht hat ihn ihre Lebenspartnerin; drei Jahre später kam die kleine Malin zur Welt. „Schon während der Schwangerschaft habe ich mich als Mutter gefühlt, habe den ungeborenen Kindern Lieder vorgesungen. Da war von der ersten Stunde an eine Verbindung zu Lou, dann zu Malin“, erinnert sie sich. Diese Verbindung ist heute stark von beiden Seiten; die Kinder hängen sehr an Lisa. Auch wenn sie zwei Mütter haben, fühlen sie sich als ganz normale Familie. Die beiden Frauen stehen explizit zu dieser Familienform, sie haben sich sogar vor über zehn Jahren in der Sendung „Quer“ des Schweizer Fernsehens öffentlich dazu bekannt, was damals wohl noch eine Portion Mut brauchte. <ref>[https://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/lisa-bachmann-ein-leben-fuer-das-theater/ Lisa Bachmann nutzt ihre Narrenfreiheit], Porträt auf Luzern60plus, 26.11.2013</ref>
 
  
 
== Aktivitäten ==
 
== Aktivitäten ==
* Gründung der Frauentheatergruppe "Emazonen" 1987. Als Leiterin, Regisseurin und Autorin erarbeitete sie kabarettistische Programme : "Die dargebotene Frau" (1991), "Frau in (Uni)form" (1996) und "Maid in Switzerland – ein Abend voller Lesbenfreude" (1999).
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* Regionalkoordinatorin bei [[Wybernet]]
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* Regie bei "[[Maid in Switzerland]] ­ein Abend voller Lesbenfreude", 1999.
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* Auftritt in der Sendung Quer, zum Thema [[lesbische Mütter]], 1999
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* Engagement bei der Petition "Gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare": "Lisa Bachmann, Luzerner Theaterregisseurin und Mitunterzeichnerin der Petition, ortet für Lesben noch grössere Probleme als für Schwule. Denn: «Lesben springen oft auf den Schwulenzug auf, aber nicht umgekehrt». Lesben würden oft doppelt diskriminiert; als Frau und als Lesbe. Die Möglichkeit, dass Homosexuelle Kinder adoptieren können, beurteilt Bachmann als wichtig - notabene vor allem für die Männer: Für Schwule sei heute eine «erlebte Vaterschaft» unmöglich, im Gegensatz zu Lesben, die ihre Mutterschaft eben leben können."<ref>Homosexuelle fordern den Staat heraus. In: Luzerner Neuste Nachrichten, 07.1.1995</ref>
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* Engagiert im überparteilichen kantonalen Komitee "Mehr Frauen in die Behörden" <ref>Ausdauernder Einsatz für Frauen. In: Luzerner Neuste Nachrichten, 19. Dezember 1995 </ref>
 
* Vorstandsfrau [[ZEFRA - Zentrum für Frauen|ZEFRA]] in Luzern bis 1995
 
* Vorstandsfrau [[ZEFRA - Zentrum für Frauen|ZEFRA]] in Luzern bis 1995
* Engagiert im überparteilichen kantonalen Komitee "Mehr Frauen in die Behörden" <ref>Ausdauernder Einsatz für Frauen. Luzerner Neuste Nachrichten, 19. Dezember 1995 </ref>
 
* (Mit)Initiatorin [[Frauenkulturtag]] Luzern
 
 
* Autorin und Regietätigkeiten bei [[GIfT – Gemeinschaft Interesse für Theater]]
 
* Autorin und Regietätigkeiten bei [[GIfT – Gemeinschaft Interesse für Theater]]
* Engagement bei der Petition "Gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare": "Lisa Bachmann, Luzerner Theaterregisseurin und Mitunterzeichnerin der Petition, ortet für Lesben noch grössere Probleme als für Schwule. Denn: «Lesben springen oft auf den Schwulenzug auf, aber nicht umgekehrt». Lesben würden oft doppelt diskriminiert; als Frau und als Lesbe. Die Möglichkeit, dass Homosexuelle Kinder adoptieren können, beurteilt Bachmann als wichtig - notabene vor allem für die Männer: Für Schwule sei heute eine «erlebte Vaterschaft» unmöglich, im Gegensatz zu Lesben, die ihre Mutterschaft eben leben können."<ref>Homosexuelle fordern den Staat heraus, Luzerner Neuste Nachrichten, 07.1.1995</ref>
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* (Mit)Initiatorin [[Frauenkulturtage|Frauenkulturtag]] Luzern
* Regie bei "[[Maid in Switzerland]] ­ein Abend voller Lesbenfreude".
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* Gründung der Frauentheatergruppe "Emazonen" 1987. Als Leiterin, Regisseurin und Autorin erarbeitete sie einige kabarettistische Programme.
* Regionalkoordinatorin bei [[Wybernet]]
 
  
 
== Publikationen ==
 
== Publikationen ==
* [http://doi.org/10.5169/seals-340998 12'000 Anschläge], Rote Revue : Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur, 71/1993, S.30-33. Kommentar zu den Bundesratsersatzwahl vom 3. bzw. 10. März 1993.
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* Bachmann, Lisa. 12000 Anschläge. In: Rote Revue, Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur, 2/1993, S. 30-33. Online verfügbar auf [http://doi.org/10.5169/seals-340998 e-periodica], zuletzt aufgerufen am 15.12.2022. (Kommentar zu den Bundesratsersatzwahl vom 3. bzw. 10. März 1993.)
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* Töngi, Michael. Gespräch mit Lisa Bachmann. Auf: youtube.com, 7. Oktober 2019. Online verfügbar auf [https://www.youtube.com/watch?v=b6o65IL2ZyU youtube.com], zuletzt aufgerufen am 15.12.2022
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
* [https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/luzern/luzern-nach-60-produktionen-theaterpaedagogin-lisa-bachmann-geht-in-pension-ld.93263 Nach 60 Produktionen: Theaterpädagogin Lisa Bachmann geht in Pension], Luzernerzeitung, 24.3.2018
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*Dahinden, Isabelle. Geschichte der Luzernerin Lisa Bachmann: Regenbogenfamilie: Wie zwei Frauen Kinder kriegen. Auf: zentralplus.ch, 5. September 2021. Online verfügbar auf [https://www.zentralplus.ch/gesellschaft/regenbogenfamilie-wie-zwei-frauen-kinder-kriegen-2181261/ zentralplus.ch], zuletzt aufgerufen am 15.12.2022
* Sie hat über 1000 Luzerner Jugendliche für Theater begeistert. [https://www.zentralplus.ch/sie-hat-ueber-1000-luzerner-jugendliche-fuers-theater-begeistert-827459/ zentralplus], 23.3.2018
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*Lisa Bachmann. In: Bühlmann, Cécile; Bachmann, Eva. mis lozärn: Neun Streifzüge durch die Zentralschweiz für Frauen. Zürich/München, Edition Xanthippe, 2019.
* «Habe mir den neugierigen Blick auf die Welt nie nehmen lassen»,[https://www.srf.ch/news/regional/zentralschweiz/40-jahre-theater-unterricht-habe-mir-den-neugierigen-blick-auf-die-welt-nie-nehmen-lassen SRF 1, 20.3.2018]
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*Schwegler, Marietheres. Lisa Bachmann nutzt ihre Narrenfreiheit. Auf: luzern60plus.ch, 26. November 2013. Online verfügbar auf: [https://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/lisa-bachmann-ein-leben-fuer-das-theater/ luzern60plus.ch], zuletzt aufgerufen am 15.12.2022
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* Imbach, Yvonne. Nach 60 Produktionen: Theaterpädagogin Lisa Bachmann geht in Pension. In: Luzerner Zeitung, 24. März 2018. Online verfügbar auf [https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/luzern/luzern-nach-60-produktionen-theaterpaedagogin-lisa-bachmann-geht-in-pension-ld.93263 luzernerzeitung.ch], zuletzt aufgerufen am 15.12.2022
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* Wydler, Jonas. Lisa Bachmann hört nach 40 Jahren auf: Sie hat über 1000 Luzerner Jugendliche für Theater begeistert. Auf: zentralplus.ch, 22. März 2018. Online verfügbar auf [https://www.zentralplus.ch/sie-hat-ueber-1000-luzerner-jugendliche-fuers-theater-begeistert-827459/ zentralplus.ch], zuletzt aufgerufen am 15.12.2022
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* Zezzi, Michael. 40 Jahre Theater-Unterricht: «Habe mir den neugierigen Blick auf die Welt nie nehmen lassen». Auf srf.ch, 20. März 2018. Online verfügbar auf [https://www.srf.ch/news/regional/zentralschweiz/40-jahre-theater-unterricht-habe-mir-den-neugierigen-blick-auf-die-welt-nie-nehmen-lassen srf.ch], zuletzt aufgerufen am 15.12.2022
  
== Weblinks ==  
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== Webseiten ==  
* [http://tls.theaterwissenschaft.ch/wiki/Lisa_Bachmann Eintrag im Theaterlexikon], (zuletzt abgerufen Dezember 2018)
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* Webseite von [http://www.lisa-bachmann.ch/ Lisa Bachmann]
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* Eintrag Lisa Bachmann auf [http://tls.theaterwissenschaft.ch/wiki/Lisa_Bachmann theaterwissenschaft.ch], zuletzt abgerufen am 15.12.2022
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
<references/>

Aktuelle Version vom 15. Dezember 2022, 10:32 Uhr

Lisa Bachmann

Freischaffende Theaterfrau, *15. Dezember 1952

Biografie

Geboren 1952 in Luzern, Primarlehrerin (1973-76), Theaterpädagogin (Ausbildung in Zürich 1976-79), Aufbau und Leitung der Kontaktstelle für Kinder - und Jugendtheater in Luzern, Leiterin des Bereichts Kultur im Jugend- und Freizeithaus Wärchhof (1985-89), Koleitung des Kultur-Forums. 1982 Gründung des Luki*ju-Theaters. Beim Theater "Ecco Rondo" (ab 1996), Theaterkurse am städtischen Lehrerseminar Luzern (1979-2018).

Eine entscheidende Wende in Lisas Leben brachte die Zeit um die Jahrhundertwende, als sie sich mit ihrer damaligen Lebenspartnerin für ein Leben mit Kindern entschied. Im Jahr 2000 wurde der Sohn Lou geboren, zur Welt gebracht hat ihn ihre Lebenspartnerin; drei Jahre später kam die kleine Malin zur Welt. „Schon während der Schwangerschaft habe ich mich als Mutter gefühlt, habe den ungeborenen Kindern Lieder vorgesungen. Da war von der ersten Stunde an eine Verbindung zu Lou, dann zu Malin“, erinnert sie sich. Diese Verbindung ist heute stark von beiden Seiten; die Kinder hängen sehr an Lisa. Auch wenn sie zwei Mütter haben, fühlen sie sich als ganz normale Familie. Die beiden Frauen stehen explizit zu dieser Familienform, sie haben sich sogar vor über zehn Jahren in der Sendung „Quer“ des Schweizer Fernsehens öffentlich dazu bekannt, was damals wohl noch eine Portion Mut brauchte. [1]

Auszeichnungen

  • Werkbeitrag des Kantons Luzern, 1996
  • Anerkennungspreis der Stadt Luzern, 1995. [2] Laudatio von Yvonne Volken. "Die Journalistin Yvonne Volken brachte dem Publikum die zweite Anerkennungspreisträgerin, das «gute, böse, neugierige Mädchen» Lisa Bachmann, näher. Sie schilderte ihre Aktivitäten als Theaterpädagogin und -autorin, vor allem auch ihr kulturpolitisches Engagement und ihren persönlichen Mut zum Anderssein." [3]

Aktivitäten

  • Regionalkoordinatorin bei Wybernet
  • Regie bei "Maid in Switzerland ­ein Abend voller Lesbenfreude", 1999.
  • Auftritt in der Sendung Quer, zum Thema lesbische Mütter, 1999
  • Engagement bei der Petition "Gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare": "Lisa Bachmann, Luzerner Theaterregisseurin und Mitunterzeichnerin der Petition, ortet für Lesben noch grössere Probleme als für Schwule. Denn: «Lesben springen oft auf den Schwulenzug auf, aber nicht umgekehrt». Lesben würden oft doppelt diskriminiert; als Frau und als Lesbe. Die Möglichkeit, dass Homosexuelle Kinder adoptieren können, beurteilt Bachmann als wichtig - notabene vor allem für die Männer: Für Schwule sei heute eine «erlebte Vaterschaft» unmöglich, im Gegensatz zu Lesben, die ihre Mutterschaft eben leben können."[4]
  • Engagiert im überparteilichen kantonalen Komitee "Mehr Frauen in die Behörden" [5]
  • Vorstandsfrau ZEFRA in Luzern bis 1995
  • Autorin und Regietätigkeiten bei GIfT – Gemeinschaft Interesse für Theater
  • (Mit)Initiatorin Frauenkulturtag Luzern
  • Gründung der Frauentheatergruppe "Emazonen" 1987. Als Leiterin, Regisseurin und Autorin erarbeitete sie einige kabarettistische Programme.

Publikationen

  • Bachmann, Lisa. 12000 Anschläge. In: Rote Revue, Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur, 2/1993, S. 30-33. Online verfügbar auf e-periodica, zuletzt aufgerufen am 15.12.2022. (Kommentar zu den Bundesratsersatzwahl vom 3. bzw. 10. März 1993.)
  • Töngi, Michael. Gespräch mit Lisa Bachmann. Auf: youtube.com, 7. Oktober 2019. Online verfügbar auf youtube.com, zuletzt aufgerufen am 15.12.2022

Literatur

  • Dahinden, Isabelle. Geschichte der Luzernerin Lisa Bachmann: Regenbogenfamilie: Wie zwei Frauen Kinder kriegen. Auf: zentralplus.ch, 5. September 2021. Online verfügbar auf zentralplus.ch, zuletzt aufgerufen am 15.12.2022
  • Lisa Bachmann. In: Bühlmann, Cécile; Bachmann, Eva. mis lozärn: Neun Streifzüge durch die Zentralschweiz für Frauen. Zürich/München, Edition Xanthippe, 2019.
  • Schwegler, Marietheres. Lisa Bachmann nutzt ihre Narrenfreiheit. Auf: luzern60plus.ch, 26. November 2013. Online verfügbar auf: luzern60plus.ch, zuletzt aufgerufen am 15.12.2022
  • Imbach, Yvonne. Nach 60 Produktionen: Theaterpädagogin Lisa Bachmann geht in Pension. In: Luzerner Zeitung, 24. März 2018. Online verfügbar auf luzernerzeitung.ch, zuletzt aufgerufen am 15.12.2022
  • Wydler, Jonas. Lisa Bachmann hört nach 40 Jahren auf: Sie hat über 1000 Luzerner Jugendliche für Theater begeistert. Auf: zentralplus.ch, 22. März 2018. Online verfügbar auf zentralplus.ch, zuletzt aufgerufen am 15.12.2022
  • Zezzi, Michael. 40 Jahre Theater-Unterricht: «Habe mir den neugierigen Blick auf die Welt nie nehmen lassen». Auf srf.ch, 20. März 2018. Online verfügbar auf srf.ch, zuletzt aufgerufen am 15.12.2022

Webseiten

Einzelnachweise

  1. Schwegler, Marietheres. Lisa Bachmann nutzt ihre Narrenfreiheit. Auf: luzern60plus.ch, 26. November 2013.
  2. Kuns- und Kulturpreis der Stadt Luzern. Auf: wikipedia.org, zuletzt aufgerufen am 15.12.2022
  3. Roelli, Eva. Luzerner Neuste Nachrichten, 18. Dezember 1995, S. 11
  4. Homosexuelle fordern den Staat heraus. In: Luzerner Neuste Nachrichten, 07.1.1995
  5. Ausdauernder Einsatz für Frauen. In: Luzerner Neuste Nachrichten, 19. Dezember 1995