Marianne Regard

Aus Das Wiki zur Lesbengeschichte der Schweiz
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Neurowissenschaftlerin und Psychologin mit Titularprofessur an der Universität Zürich. Sie war eine der Hauptinitiantinnen der ersten HAZ-Frauengruppe Anfang 1970er-Jahre und war gleichzeitig in der FBB engagiert.

Biografie

Marianne Regard studierte klinische Psychologie, promovierte 1982 in Neuropsychologie (in Los Angeles) über die funktionelle Lateralität im Frontalhirn. Habilitation 1992 an der Universität Zürich über die kortikale Organisation emotionaler Prozesse. Ab 1970 war sie an der Neurochirurgischen und Neurologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich tätig, unter anderem von 1994 bis 2003 als Leiterin der Neuropsychologischen Abteilung.
1996 erhielt sie den Robert Bing-Preis, 2004 den SBAP-Preis.
Ab 2009 eigene Praxis in Zürich.

Marianne Regard - I Persönlich.
Anlässlich 50 Jahre Stonewall, Interview Iris Nil, Zürich


Marianne Regard - II Community.
Anlässlich 50 Jahre Stonewall, Interview Iris Nil, Zürich


Aktivitäten

  • 2009 als Wissenschaftlerin auf dem Podium der Reihe Lesben im Gespräch.
  • Engagiert sich für den Verein QueerAltern: Queersalon #3 Barbara Bosshard im Gespräch mit Marianne Regard.[1]
  • Auftritt im Film von Gitta Gsell über Irène Schweizer, 2005.
  • Vortrag «(K)eine wissenschaftliche Frage: Wieso sind die einen homo- und die anderen heterosexuell?» mit Diskussion. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «5 Jahre Lesbenberatung Zürich» 18. Januar 1994 im Frauenzentrum Zürich [2],Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag.

Publikationen (Auswahl)

  • Ritter, Adrian. Interview mit Marianne Regard: «Moral ist eine Summe von Hirnleistungen». In: Unimagazin, 1/2008, S. 53-54. Online als pdf verfügbar.

Einzelnachweise

  1. Queersalon #3. Auf: queeraltern.ch, o.J. Online verfügbar auf queeraltern.ch, zuletzt aufgerufen am 3.1.2022
  2. Die Wochenzeitung, 14.1.1994