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<nowiki>*</nowiki>1. Dezember 1954, †15. Mai 2016
 
<nowiki>*</nowiki>1. Dezember 1954, †15. Mai 2016
 
== Biografie ==
 
== Biografie ==
"Die Individualistin: Zu individualistisch, um sich in der Frauenbewegung oder sonst wo richtig wohlzufühlen, erfand sich Marlene Marder Ende der siebziger Jahre selbst und sollte als Gitarristin von Kleenex (später Liliput) zu Weltruhm gelangen. Von Ruhm und Ehre hat aber auch eine militante Vegetarierin wie MM nicht gefressen, also wurde sie nach dem Split von Liliput Inhaberin eines Plattenladens und arbeitete als Veranstalterin in Zürich, unter anderem in der Roten Fabrik und im Moods. Ende der neunziger Jahre wandte sie der Musik endgültig den Rücken zu und liess sich zur Natur- und Umweltfachfrau ausbilden und jobbte beim WWF. 2001 unternahm sie dann alleine eine Weltreise auf einem Frachtschiff, was sie offenbar dazu inspirierte, 2004 in Rapperswil ein Scherzo in Gestalt eines Souvenirladens mit maritimen Spezialitäten einzuschalten, um hernach 2005 bei Green Cross anzuheuern, wo sie bis heute als Assistentin der internationalen Programmleiterin arbeitet und sozialmedizinische Programme - zum Beispiel in der Region Tschernobyl, in Belarus, Russland und Vietnam - betreut, die Opfer von sogenannten «man-made»-Katastrophen unterstützt. Und dann ist da ihr Schrebergarten im Zürcher Aussenquartier, wo sie unter anderem Tomaten hätschelt, gerade wie Kim Wilde. Madame Marder kümmert sich also in vorbildlicher Art und Weise immer noch einen Deut darum, was irgendwer von ihr denken könnte. Gebt dieser Frau eine Gartensendung auf SF DRS, sofort! Suzanne Zahnd <ref>Die Wochenzeitung – 05. Oktober 2006 Seite: 37 Marlen Marder</ref>
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"Marlene Marder. Die Individualistin: Zu individualistisch, um sich in der Frauenbewegung oder sonst wo richtig wohlzufühlen, erfand sich Marlene Marder Ende der siebziger Jahre selbst und sollte als Gitarristin von Kleenex (später Liliput) zu Weltruhm gelangen. Von Ruhm und Ehre hat aber auch eine militante Vegetarierin wie MM nicht gefressen, also wurde sie nach dem Split von Liliput Inhaberin eines Plattenladens und arbeitete als Veranstalterin in Zürich, unter anderem in der Roten Fabrik und im Moods. Ende der neunziger Jahre wandte sie der Musik endgültig den Rücken zu und liess sich zur Natur- und Umweltfachfrau ausbilden und jobbte beim WWF. 2001 unternahm sie dann alleine eine Weltreise auf einem Frachtschiff, was sie offenbar dazu inspirierte, 2004 in Rapperswil ein Scherzo in Gestalt eines Souvenirladens mit maritimen Spezialitäten einzuschalten, um hernach 2005 bei Green Cross anzuheuern, wo sie bis heute als Assistentin der internationalen Programmleiterin arbeitet und sozialmedizinische Programme - zum Beispiel in der Region Tschernobyl, in Belarus, Russland und Vietnam - betreut, die Opfer von sogenannten «man-made»-Katastrophen unterstützt. Und dann ist da ihr Schrebergarten im Zürcher Aussenquartier, wo sie unter anderem Tomaten hätschelt, gerade wie Kim Wilde. Madame Marder kümmert sich also in vorbildlicher Art und Weise immer noch einen Deut darum, was irgendwer von ihr denken könnte. Gebt dieser Frau eine Gartensendung auf SF DRS, sofort! Suzanne Zahnd in der WoZ<ref>Die Wochenzeitung – 05. Oktober 2006 Seite: 37 </ref>
    
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