Schema f: Unterschied zwischen den Versionen

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1991 war der Bestand 6700 Titel gewachsen ist (vgl. Artikel des ZS berichtet zum 15-Jahr-Jubliäum).
 
1991 war der Bestand 6700 Titel gewachsen ist (vgl. Artikel des ZS berichtet zum 15-Jahr-Jubliäum).
 
Die Sammelschwerpunkte entwickelten sich über die Jahre von den Anfängen als Lesestoff für die Frauen der FBB hin zu einer breiten Sammlung zu den Themen Arbeit, Bildung, Dritte Welt, Therapie, Körper und Sexualität, Gewalt, Prostitution, Kunst, Spiritualität, Reisen u.v.m.
 
Die Sammelschwerpunkte entwickelten sich über die Jahre von den Anfängen als Lesestoff für die Frauen der FBB hin zu einer breiten Sammlung zu den Themen Arbeit, Bildung, Dritte Welt, Therapie, Körper und Sexualität, Gewalt, Prostitution, Kunst, Spiritualität, Reisen u.v.m.
1991 lagen dann die Sammelschwerpunkte auf der Lesbenliteratur und dem Feminismus. Der Name der Bibliothek wird zu FrauenLesbenBibliothek erweitert, Lesben sollen sichtbar werden.
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1991 lagen dann die Sammelschwerpunkte auf der Lesbenliteratur und dem Feminismus. Der Name der Bibliothek wurde zu FrauenLesbenBibliothek erweitert, Lesben sollten sichtbar werden.
 
Es arbeiten damals 12 Frauen für die Bibliothek, alle unbezahlt. Die Biblithek verfügte über einen Autorinnen- und einen Schlagwortkatalog.
 
Es arbeiten damals 12 Frauen für die Bibliothek, alle unbezahlt. Die Biblithek verfügte über einen Autorinnen- und einen Schlagwortkatalog.
  
 
1996, zum 25-jährigen Bestehen wurde der Name mittels eine Wettbewerbs in schema f  - bibliothek für furchtlose fabelhafte faltige fantastische frauen (auswahl).
 
1996, zum 25-jährigen Bestehen wurde der Name mittels eine Wettbewerbs in schema f  - bibliothek für furchtlose fabelhafte faltige fantastische frauen (auswahl).
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Von 1995 bis 1999 führte die Bibliothek regelmässig unter dem Label "Text in Sicht" Lesungen durch. 1998 gab die Bibliothek eine Fortsetzunggeschichte in acht Folgen, "Schund und Schokolade" heraus, die sich grosser Beliebtheit erfreute.
  
 
Die Bibliothek war Teil des [[AFZ]] und nahm regelmässig an den monatlichen Vollversammlungen (FrauVau) teil.
 
Die Bibliothek war Teil des [[AFZ]] und nahm regelmässig an den monatlichen Vollversammlungen (FrauVau) teil.

Version vom 7. Mai 2017, 12:58 Uhr

Frauenbibliothek im Frauenzentrum Zürich

Geschichte

Als erste Frauenbibliothek wurde schema f 1976 unter dem Namen "Frauenbibliothek" mit einer Schenkung von 200 Büchern eröffnet. Die Bibliothek war damals eine Arbeitsgruppe der FBB. Die Miete für die Wohnung (an der Lavaterstrasse) und alle anderen Kosten wurden von den Frauen bezahlt. 1980 wurde der FBB gekündigt, die Bibliothek zog mit der FBB an die Mattengasse 27 in Zürich, wo die Miete durch staatliche Gelder finanziert wurde.

In den ersten 10 Jahren wuchs der Bücherbestand auf 2000 Titel, darunter bereits damals viele Raritäten. 1991 war der Bestand 6700 Titel gewachsen ist (vgl. Artikel des ZS berichtet zum 15-Jahr-Jubliäum). Die Sammelschwerpunkte entwickelten sich über die Jahre von den Anfängen als Lesestoff für die Frauen der FBB hin zu einer breiten Sammlung zu den Themen Arbeit, Bildung, Dritte Welt, Therapie, Körper und Sexualität, Gewalt, Prostitution, Kunst, Spiritualität, Reisen u.v.m. 1991 lagen dann die Sammelschwerpunkte auf der Lesbenliteratur und dem Feminismus. Der Name der Bibliothek wurde zu FrauenLesbenBibliothek erweitert, Lesben sollten sichtbar werden. Es arbeiten damals 12 Frauen für die Bibliothek, alle unbezahlt. Die Biblithek verfügte über einen Autorinnen- und einen Schlagwortkatalog.

1996, zum 25-jährigen Bestehen wurde der Name mittels eine Wettbewerbs in schema f - bibliothek für furchtlose fabelhafte faltige fantastische frauen (auswahl).

Von 1995 bis 1999 führte die Bibliothek regelmässig unter dem Label "Text in Sicht" Lesungen durch. 1998 gab die Bibliothek eine Fortsetzunggeschichte in acht Folgen, "Schund und Schokolade" heraus, die sich grosser Beliebtheit erfreute.

Die Bibliothek war Teil des AFZ und nahm regelmässig an den monatlichen Vollversammlungen (FrauVau) teil.

Mit der verlorenen Volksabstimmung vom 13. Juni 1999 wurden dem AFZ und der Bibliothek die Subventionen gestrichen. Die Bibliothek wurde anschliessend verpackt und nach Schwamedingen (Zürich) ausgelagert, wo sie noch heute ist.

Bilder

Weblinks

Literatur