Schema f: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Text_in_Sicht_Programm_1996_97.pdf|Programm der Lesungen vom 30.08.1996 - 24.02.1997 ]]
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* [[Medium:Text_in_Sicht_Programm_1996_97.pdf|Programm der Lesungen vom 30.08.1996 - 24.02.1997 ]]
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* [[Medium:Text_in_Sicht_Programm_1997.pdf|Programm der Lesungen vom 26.04. - Oktober 1997 ]]
 
* [[Medium:Text_in_Sicht_Programm_1996_April.pfd|Programm der Lesung vom 27.04.1996 ]]
 
* [[Medium:Text_in_Sicht_Programm_1996_April.pfd|Programm der Lesung vom 27.04.1996 ]]
  

Version vom 7. Mai 2017, 14:28 Uhr

Frauenbibliothek im Frauenzentrum Zürich

Geschichte

Als erste Frauenbibliothek wurde schema f 1976 unter dem Namen "Frauenbibliothek" mit einer Schenkung von 200 Büchern eröffnet. Die Bibliothek war damals eine Arbeitsgruppe der FBB. Die Miete für die Wohnung (an der Lavaterstrasse) und alle anderen Kosten wurden von den Frauen bezahlt. 1980 wurde der FBB gekündigt, die Bibliothek zog mit der FBB an die Mattengasse 27 in Zürich, wo die Miete durch staatliche Gelder finanziert wurde.

In den ersten 10 Jahren wuchs der Bücherbestand auf 2000 Titel, darunter bereits damals viele Raritäten. 1991 war der Bestand 6700 Titel gewachsen ist (vgl. Artikel des ZS berichtet zum 15-Jahr-Jubliäum). Die Sammelschwerpunkte entwickelten sich über die Jahre von den Anfängen als Lesestoff für die Frauen der FBB hin zu einer breiten Sammlung zu den Themen Arbeit, Bildung, Dritte Welt, Therapie, Körper und Sexualität, Gewalt, Prostitution, Kunst, Spiritualität, Reisen u.v.m. 1991 lagen dann die Sammelschwerpunkte auf der Lesbenliteratur und dem Feminismus. Der Name der Bibliothek wurde zu FrauenLesbenBibliothek erweitert, Lesben sollten sichtbar werden. Es arbeiten damals 12 Frauen für die Bibliothek, alle unbezahlt. Die Biblithek verfügte über einen Autorinnen- und einen Schlagwortkatalog.

1996, zum 25-jährigen Bestehen wurde der Name mittels eine Wettbewerbs in schema f - bibliothek für furchtlose fabelhafte faltige fantastische frauen (auswahl).

Von 1995 bis 1999 führte die Bibliothek regelmässig unter dem Label "Text in Sicht" Lesungen durch. 1998 gab die Bibliothek eine Fortsetzunggeschichte in acht Folgen, "Schund und Schokolade" heraus, die sich grosser Beliebtheit erfreute.

Die Bibliothek war Teil des AFZ und nahm regelmässig an den monatlichen Vollversammlungen (FrauVau) teil.

Mit der verlorenen Volksabstimmung vom 13. Juni 1999 wurden dem AFZ und der Bibliothek die Subventionen gestrichen. Die Bibliothek wurde anschliessend verpackt und nach Schwamedingen (Zürich) ausgelagert, wo sie noch heute ist.

Lesungen

Liste der Lesungen von "Text in Sicht"

  • 29.04.1995: Laure Wyss, "Weggehen ehe das Meer zufriert"
  • 24.06.1995: Yoko Tawada, "Tintenfisch auf Reisen. 3 Geschichten"
  • 26.08.1995: Nicole Müller, "Mehr am 15. September. Eine Verrücktheit in vier Akten"
  • 11.09.1995: Traude Bührmann (Text in Sicht EXTRA), "Die Staubstrasse nach Matala"
  • 28.10.1995: Kristin T. Schnyder, "Ich wollte töten"
  • 24.02.1996: Krimis für Lesben und Hetereas, mit Texten von P.M.Carlson, Sarah Schulman, Andrea Keller
  • 27.04.1996: Esther Spinner, "meine mutter hat meinen vater mit einer pfanne das leben gerettet"
  • 29.06.1996: Lesben-Literatur-Revue mit Doris Kym und Annette K.Kräter, Neuerscheinungen von verschiedenen Verlagen
  • 30.08.1996: Luisa Famos, "Poesias. Gedichte" Zweisprachige Lesung mit Vreni Cathomas und Claudia Carigiet und musikalischer Begleitung (Corin Curschellas)
  • 28.09.1996: Helen Meier, "Die letzte Warnung. Geschichten"
  • 30.10.1996: Barbara Honigmann, "Soharas Reise"
  • 23.11.1996: Dragana Tomasevic, "Briefe nach Sarajevo", Lesung Bosnisch/Deutsch
  • 24.02.1997: Yoko Tawada, "Talisman. Literarische Essays"
  • 26.04.1997: Friedrike Kretzen, "Indiander"
  • 28.06.1997: Vera Zingsem, "Der Himmel ist mein, dir Erde ist mein. Göttinnen grosser Kulturen im Wandel der Zeit"
  • 30.08.1997: Monica Cantieni, "Hieronymus' Kinder"
  • 20.09.1997: Fleur Jaeggy, "Das Blütenstaubzimmer"
  • 29.11.1997: ZsuZanna Gahse, "Wie geht es dem Text? Vorlesungen zur Poetik"
  • 28.02.1998: Valeria Narbikova, "Die Reise" (Russisch/Deutsch)
  • 25.04.1998: Andrea Günther, "Literatur und Kultur als Geschlechterpolitik"
  • 29.08.1998: Lyrikabend mit Bettina Kaelin, Wanda Schmid und Ruth Bieri (keys)
  • 26.09.1998: Mariella Mehr, "Brandzauber"
  • 24.10.1998: Isolde Schaad, "KüsschenTschüss", "Body & Sofa", "Mein Text so blau"
  • 21.11.1998: Friederike Kretzen, "Ich bin ein Hügel"
  • 24.04.1999: Hanna Johansen 28.05.1999: Eveline Hasler
  • 26.06.1999: Esther Spinner 25.09.1999: Marga Bührig
  • 30.10.1999: Helen Meier
  • 27.11.1999: Ruth Mayer, Ruth Bieri (keys), "Ansichtsseiten. Aphorismen"

Bilder

Weblinks

Literatur