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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Als erste Frauenbibliothek in der Schweiz wurde schema f 1976 unter dem Namen "Frauenbibliothek" mit einer Schenkung von 200 Büchern eröffnet. Die Bibliothek war damals eine Arbeitsgruppe der [[FBB]]. Die Miete für die Wohnung (an der Lavaterstrasse) und alle anderen Kosten wurden von den Frauen bezahlt. 1980 wurde der FBB gekündigt, die Bibliothek zog mit der FBB an die Mattengasse 27 in Zürich, wo die Miete durch staatliche Gelder finanziert wurde. Nach der offiziellen Schliessung des AFZ blieb die Bibliothek bis 2008 an der Mattengasse. Anschliessend wurde der gesamte Bestand eingelagert.
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Als erste Frauenbibliothek in der Schweiz wurde schema f 1976 unter dem Namen "Frauenbibliothek" mit einer Schenkung von 200 Büchern eröffnet. Die Bibliothek war damals eine Arbeitsgruppe der [[FBB]]. Die Miete für die Wohnung (an der Lavaterstrasse) und alle anderen Kosten wurden von den Frauen bezahlt. 1980 wurde der FBB gekündigt, die Bibliothek zog mit der FBB an die Mattengasse 27 in Zürich, wo die Miete durch staatliche Gelder finanziert wurde. Die Bibliothek war ein Projekt des [[AFZ]] und nahm regelmässig an den monatlichen Vollversammlungen (FrauVau) teil. Nach der offiziellen Schliessung des AFZ blieb die Bibliothek bis 2008 an der Mattengasse. Anschliessend wurde der gesamte Bestand eingelagert.
    
'''Bestand'''
 
'''Bestand'''
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Für die Website wurden CHF 30'000 beim Verein "Frauen fordern Räume" beantragt, anlässlich der Versammlung zur Vereinsauflösung am 03.07.1997. Bewilligt wurden CHF 20'000! Die Website wurde ständig erweitert und existiert heute noch. [[Datei:Kleber_fembitch_1998.jpg|frame|alt=Text|Kleber zur Vernissage von fembit.ch, neo-orange (6.5x3.4cm]]
 
Für die Website wurden CHF 30'000 beim Verein "Frauen fordern Räume" beantragt, anlässlich der Versammlung zur Vereinsauflösung am 03.07.1997. Bewilligt wurden CHF 20'000! Die Website wurde ständig erweitert und existiert heute noch. [[Datei:Kleber_fembitch_1998.jpg|frame|alt=Text|Kleber zur Vernissage von fembit.ch, neo-orange (6.5x3.4cm]]
 
(Die Namensgebung war ein bedauernswertes Opfer der mangelenden Französischkenntnisse, sonst wäre nicht "la bite" in den Namen der Website gekommen... Die welschen Feministinnen hatten was zu lachen.)
 
(Die Namensgebung war ein bedauernswertes Opfer der mangelenden Französischkenntnisse, sonst wäre nicht "la bite" in den Namen der Website gekommen... Die welschen Feministinnen hatten was zu lachen.)
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Die Bibliothek war Teil des [[AFZ]] und nahm regelmässig an den monatlichen Vollversammlungen (FrauVau) teil.
      
Mit der verlorenen Volksabstimmung vom 13. Juni 1999 wurden dem AFZ und der Bibliothek die Subventionen gestrichen. Die Bibliothek konnte noch einige Jahre selbstfinanziert bleiben und wurde anschliessend verpackt und in Schwamedingen (Zürich) eingelagert, wo sie noch heute ist.
 
Mit der verlorenen Volksabstimmung vom 13. Juni 1999 wurden dem AFZ und der Bibliothek die Subventionen gestrichen. Die Bibliothek konnte noch einige Jahre selbstfinanziert bleiben und wurde anschliessend verpackt und in Schwamedingen (Zürich) eingelagert, wo sie noch heute ist.
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