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Der Treff für homosexuelle Frauen in Zürich, innerhalb des Männerclubs Conti-Club in Zürich. Ende 1960er bis in die 1970er Jahre
"Innerhalb des Männertreffs Conti-Club gründete M in den 1960er Jahren einen Treff für homosexuelle Frauen, welcher ein Mal pro Woche statt fand."<ref name="NJB145>[http://www.hvsg.ch/njb/NJB-145-FrauenbewegungOstschweiz.pdf#page=46 Lesbenbewegung in der Ostschweiz – Spurensuche in der Provinz], Myrjam Cabernard in: 145. Neujahrsblatt des Historischen Vereins des Kantons St. Gallens. S. 47.</ref>
      
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
: In den 1960er Jahren (...) eröffnete sie im  «Conti-Club»  einen  Treff  für  homosexuelle  Frauen und betrieb diesen einmal pro Woche: «Am Schluss hatte ich über 90 Frauen in meiner Kartei, auch viele Frauen aus der  Ostschweiz».  Im  Club  ging  es  nicht  um  politische  Inhalte oder Öffentlichkeitsarbeit, auch wenn Alexandra sich das gewünscht hätte: «Es wurde getanzt und geschmust, ein richtiger Damenklub, und wenn sie eine gefunden hatten, gingen sie.» Da das auf die Dauer unbefriedigend war, übergab  Alexandra  die  Leitung  des  Clubs  einer  anderen Frau. <ref name="NJB145/>  
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: In den 1960er Jahren (...) eröffnete sie im  «Conti-Club»  einen  Treff  für  homosexuelle  Frauen und betrieb diesen einmal pro Woche: «Am Schluss hatte ich über 90 Frauen in meiner Kartei, auch viele Frauen aus der  Ostschweiz».  Im  Club  ging  es  nicht  um  politische  Inhalte oder Öffentlichkeitsarbeit, auch wenn Alexandra sich das gewünscht hätte: «Es wurde getanzt und geschmust, ein richtiger Damenklub, und wenn sie eine gefunden hatten, gingen sie.» Da das auf die Dauer unbefriedigend war, übergab  Alexandra  die  Leitung  des  Clubs  einer  anderen Frau. <ref name="NJB145>[http://www.hvsg.ch/njb/NJB-145-FrauenbewegungOstschweiz.pdf#page=46 Lesbenbewegung in der Ostschweiz – Spurensuche in der Provinz], Myrjam Cabernard in: 145. Neujahrsblatt des Historischen Vereins des Kantons St. Gallens. S. 47.</ref>  
    
Wöchentlich scheinen die Treffen nicht stattgefunden zu haben, sondern zwei-wöchentlich. Alexandra war das Pseudonym von [[Margrit Bernhard]], die andere Frau [[Annemarie Schmutz]], welche sich ab 1970 um die Frauenabende kümmerte.
 
Wöchentlich scheinen die Treffen nicht stattgefunden zu haben, sondern zwei-wöchentlich. Alexandra war das Pseudonym von [[Margrit Bernhard]], die andere Frau [[Annemarie Schmutz]], welche sich ab 1970 um die Frauenabende kümmerte.

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