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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Als erste Frauenbibliothek in der Schweiz wurde schema f 1976 unter dem Namen "Frauenbibliothek" mit einer Schenkung von 200 Büchern eröffnet. Die Bibliothek war damals eine Arbeitsgruppe der FBB (Frauenbefreiungsbewegung). Die Miete für die Wohnung (an der Lavaterstrasse) und alle anderen Kosten wurden von den Frauen bezahlt. 1980 wurde der FBB gekündigt, die Bibliothek 1981 zog mit der FBB an die Mattengasse 27 in Zürich, wo die Miete durch staatliche Gelder finanziert wurde. Die Bibliothek war ein Projekt des [[Autonomes Frauenzentrum AFZ]] und nahm regelmässig an den monatlichen Vollversammlungen (FrauVau) teil. Nach der offiziellen Schliessung des AFZ blieb die Bibliothek bis 2008 an der Mattengasse (eingemietet). Anschliessend wurde der gesamte Bestand eingelagert.
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Als erste Frauenbibliothek in der Schweiz wurde schema f 1976 unter dem Namen "Frauenbibliothek" mit einer Schenkung von 200 Büchern eröffnet. Die Bibliothek war damals eine Arbeitsgruppe der [[FBB - FrauenBefreiungsBewegung|FBB (Frauenbefreiungsbewegung)]]. Die Miete für die Wohnung (an der Lavaterstrasse) und alle anderen Kosten wurden von den Frauen bezahlt. 1980 wurde der FBB gekündigt, die Bibliothek 1981 zog mit der FBB an die Mattengasse 27 in Zürich, wo die Miete durch staatliche Gelder finanziert wurde. Die Bibliothek war ein Projekt des [[Autonomes Frauenzentrum AFZ]] und nahm regelmässig an den monatlichen Vollversammlungen (FrauVau) teil. Nach der offiziellen Schliessung des AFZ blieb die Bibliothek bis 2008 an der Mattengasse (eingemietet). Anschliessend wurde der gesamte Bestand eingelagert.
    
'''Bestand'''<br />
 
'''Bestand'''<br />
 
In den ersten 10 Jahren wuchs der Bücherbestand auf 2000 Titel, darunter bereits damals viele Raritäten.
 
In den ersten 10 Jahren wuchs der Bücherbestand auf 2000 Titel, darunter bereits damals viele Raritäten.
1991 war der Bestand 6700 Titel gewachsen ist (vgl. Artikel des ZS berichtet zum 15-Jahr-Jubiläum).
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1991 war der Bestand auf 6700 Titel gewachsen ist (vgl. Artikel des ZS berichtet zum 15-Jahr-Jubiläum).
 
Die Sammelschwerpunkte entwickelten sich über die Jahre von den Anfängen als Lesestoff für die Frauen der FBB hin zu einer breiten Sammlung zu den Themen Arbeit, Bildung, Dritte Welt, Therapie, Körper und Sexualität, Gewalt, Prostitution, Kunst, Spiritualität, Reisen u.v.m. Die Biblithek sammelte ausserdem Zeitschriften (über 60 Titel), Plakate und graue Schriften.
 
Die Sammelschwerpunkte entwickelten sich über die Jahre von den Anfängen als Lesestoff für die Frauen der FBB hin zu einer breiten Sammlung zu den Themen Arbeit, Bildung, Dritte Welt, Therapie, Körper und Sexualität, Gewalt, Prostitution, Kunst, Spiritualität, Reisen u.v.m. Die Biblithek sammelte ausserdem Zeitschriften (über 60 Titel), Plakate und graue Schriften.
 
Spätestens 1991 lagen dann die Sammelschwerpunkte auf der Lesbenliteratur und dem Feminismus. Literatur von Lesben wurde mit dem doppelten Frauenzeichen auf dem Buchrücken gekennzeichnet. Die Bibliothek verfügte über einen Autorinnen- und einen Schlagwortkatalog (Zettelkatalog). Mitte der 90er Jahre wurde ein Rekatalogisierungsprojekt mit dem Feministischen Thesaurus (Köln) gestartet. Ende der 90er Jahre wurde begonnen, die Krimis elektronisch zu katalogisieren, danach wurden die ganzen Bestände in ein Bibliotheksprogramm übertragen.
 
Spätestens 1991 lagen dann die Sammelschwerpunkte auf der Lesbenliteratur und dem Feminismus. Literatur von Lesben wurde mit dem doppelten Frauenzeichen auf dem Buchrücken gekennzeichnet. Die Bibliothek verfügte über einen Autorinnen- und einen Schlagwortkatalog (Zettelkatalog). Mitte der 90er Jahre wurde ein Rekatalogisierungsprojekt mit dem Feministischen Thesaurus (Köln) gestartet. Ende der 90er Jahre wurde begonnen, die Krimis elektronisch zu katalogisieren, danach wurden die ganzen Bestände in ein Bibliotheksprogramm übertragen.

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