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Frauenbibliothek im [[Frauenzentrum Zürich]], ab September 2018 im bücherraum f in Oerlikon
 
Frauenbibliothek im [[Frauenzentrum Zürich]], ab September 2018 im bücherraum f in Oerlikon
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'''Bestand'''<br />
 
'''Bestand'''<br />
In den ersten 10 Jahren wuchs der Bücherbestand auf 2000 Titel, darunter bereits damals viele Raritäten.
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In den ersten 10 Jahren wuchs der Bücherbestand auf 2000 Titel, darunter bereits damals viele Raritäten.<br />
1991 war der Bestand auf 6700 Titel gewachsen ist (vgl. Artikel des ZS berichtet zum 15-Jahr-Jubiläum).
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1991 war der Bestand auf 6700 Titel gewachsen ist (vgl. Artikel des ZS berichtet zum 15-Jahr-Jubiläum).<br />
Die Sammelschwerpunkte entwickelten sich über die Jahre von den Anfängen als Lesestoff für die Frauen der FBB hin zu einer breiten Sammlung zu den Themen Arbeit, Bildung, Dritte Welt, Therapie, Körper und Sexualität, Gewalt, Prostitution, Kunst, Spiritualität, Reisen u.v.m. Die Bibliothek sammelte ausserdem Zeitschriften (über 60 Titel), Plakate und graue Schriften.
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Die Sammelschwerpunkte entwickelten sich über die Jahre von den Anfängen als Lesestoff für die Frauen der FBB hin zu einer breiten Sammlung zu den Themen Arbeit, Bildung, Dritte Welt, Therapie, Körper und Sexualität, Gewalt, Prostitution, Kunst, Spiritualität, Reisen u.v.m. Die Bibliothek sammelte ausserdem Zeitschriften (über 60 Titel), Plakate und graue Schriften.<br />
Spätestens 1991 lagen dann die Sammelschwerpunkte auf der Lesbenliteratur und dem Feminismus. Literatur von Lesben wurde mit dem doppelten Frauenzeichen auf dem Buchrücken gekennzeichnet. Die Bibliothek verfügte über einen Autorinnen- und einen Schlagwortkatalog (Zettelkatalog). Mitte der 90er Jahre wurde ein Rekatalogisierungsprojekt mit dem Feministischen Thesaurus (Köln) gestartet. Ende der 90er Jahre wurde begonnen, die Krimis elektronisch zu katalogisieren, danach wurden die ganzen Bestände in ein Bibliotheksprogramm übertragen.
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Spätestens 1991 lagen dann die Sammelschwerpunkte auf der Lesbenliteratur und dem Feminismus. Literatur von Lesben wurde mit dem doppelten Frauenzeichen auf dem Buchrücken gekennzeichnet. Die Bibliothek verfügte über einen Autorinnen- und einen Schlagwortkatalog (Zettelkatalog). Mitte der 90er Jahre wurde ein Rekatalogisierungsprojekt mit dem Feministischen Thesaurus (Köln) gestartet. Ende der 90er Jahre wurde begonnen, die Krimis elektronisch zu katalogisieren, danach wurden die ganzen Bestände in ein Bibliotheksprogramm übertragen.<br />
 
1991 arbeiten 12 Frauen für die Bibliothek, alle unbezahlt.  
 
1991 arbeiten 12 Frauen für die Bibliothek, alle unbezahlt.  
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'''Benennung'''<br />
 
'''Benennung'''<br />
Ca. 1992 wurde der Name der Bibliothek zu "FrauenLesbenBibliothek" erweitert, Lesben sollten sichtbar werden.
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Ca. 1992 wurde der Name der Bibliothek zu "FrauenLesbenBibliothek" erweitert, Lesben sollten sichtbar werden.<br />
 
1996, zum 25-jährigen Bestehen wurde der Name mittels eine Wettbewerbs unter den Leserinnen in schema f  - bibliothek für furchtlose fabelhafte faltige fantastische frauen (Auswahl der Begriffe!). Damals wurde argumentiert: In der Öffentlichkeit wird der Name meistens zu "Lesbenbibliothek" verkürzt, was die Heteras im Team und bei den Nutzerinnen störte. Eine leidige Diskussion, die zur Änderung des Namens führt.
 
1996, zum 25-jährigen Bestehen wurde der Name mittels eine Wettbewerbs unter den Leserinnen in schema f  - bibliothek für furchtlose fabelhafte faltige fantastische frauen (Auswahl der Begriffe!). Damals wurde argumentiert: In der Öffentlichkeit wird der Name meistens zu "Lesbenbibliothek" verkürzt, was die Heteras im Team und bei den Nutzerinnen störte. Eine leidige Diskussion, die zur Änderung des Namens führt.
  

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