Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
331 Bytes hinzugefügt ,  11:00, 11. Mär. 2019
Zeile 7: Zeile 7:  
Anelis Kaiser ist seit 1. April 2017 Professorin für Gender Studies in MINT an der Universität Freiburg im Breisgau/D.  
 
Anelis Kaiser ist seit 1. April 2017 Professorin für Gender Studies in MINT an der Universität Freiburg im Breisgau/D.  
 
Sie lebt zusammen mit ihrer Partnerin [[Patricia Purtschert]] und ihren beiden Kindern in Freiburg i.Br. Anelis Kaiser ist in Viña del Mar, Chile, aufgewachsen und mit 12 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland migriert. Sie hat ihr Abitur in Lörrach, Deutschland, gemacht. Anschliessend studierte sie in Basel Psychologie, wo sie 2008 mit Studien im Bereich der Neurolinguistik und Sex/Gender Unterschiede in der fMRI-Forschung promovierte. Anelis Kaiser ist Chilenin, Deutsche und Schweizerin.  
 
Sie lebt zusammen mit ihrer Partnerin [[Patricia Purtschert]] und ihren beiden Kindern in Freiburg i.Br. Anelis Kaiser ist in Viña del Mar, Chile, aufgewachsen und mit 12 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland migriert. Sie hat ihr Abitur in Lörrach, Deutschland, gemacht. Anschliessend studierte sie in Basel Psychologie, wo sie 2008 mit Studien im Bereich der Neurolinguistik und Sex/Gender Unterschiede in der fMRI-Forschung promovierte. Anelis Kaiser ist Chilenin, Deutsche und Schweizerin.  
Berufliche Stationen und Forschungsaufenthalte waren an der LSE (London), dem Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig, einem Jugendgefängnis in Valparaíso, den Universitäten Uppsala und Aarhus, der Technischen Universität zu Berlin und dem Institut für Social Psychology and Social Neuroscience an der Universität Bern. Sie ist Mit-Begründerin des internationalen Netzwerkes "NeuroGenderings", einer Gruppierung von Wissenschaftlerinnen, die zu Themen rund um Geschlecht, Geschlechtlichkeit und Feminismus in der Neurowissenschaft forschen. Kaisers Forschung stösst auf öffentliches Interesse, da die Frage, ob es Unterschiede im Gehirn zwischen Frauen und Männern gibt, nach wie vor brisant ist und kontrovers debattiert wird.
+
Berufliche Stationen und Forschungsaufenthalte führten Anelis Kaiser an die LSE (London), das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig, ein Jugendgefängnis in Valparaíso, die Universitäten Uppsala und Aarhus, die Technische Universität in Berlin und das Institut für Social Psychology and Social Neuroscience an der Universität Bern.  
 +
Anelis Kaiser ist Mit-Begründerin des internationalen Netzwerkes "NeuroGenderings", einer Gruppierung von Wissenschaftlerinnen, die zu Themen rund um Geschlecht, Geschlechtlichkeit und Feminismus in der Neurowissenschaft forschen. Kaisers Forschung stösst auf öffentliches Interesse, da die Frage, ob es Unterschiede im Gehirn zwischen Frauen und Männern gibt, nach wie vor brisant ist und kontrovers debattiert wird: Sie hat am 3. Februar 2013 in der Schweizer Fernsehsendung "Sternstunde Philosophie" mitdisktutiert, ob Frauen und Männern auf verschiedene Art und Weise denken.
 +
Sie war lange aktives Mitglied beim Dachverband RegenbogenfamilienSchweiz und hat sich dort für die Rechte von Regenbogenfamilien eingesetzt.
    
== Aktivitäten ==
 
== Aktivitäten ==
Anonymer Benutzer

Navigationsmenü