Marianne Regard: Unterschied zwischen den Versionen

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Neurowissenschaftlerin und Psychologin mit Titularprofessur an der Universität Zürich.
 
Neurowissenschaftlerin und Psychologin mit Titularprofessur an der Universität Zürich.
Sie war eine der Hauptinitiantinnen der ersten HAZ-Frauengruppe Anfang 1970er-Jahre und war gleichzeitig in der [[FBB - FrauenBefreiungsBewegung]] engagiert.<ref>[http://doi.org/10.5169/seals-630747 [[Frau ohne Herz]] 1995]</ref>
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Sie war eine der Hauptinitiantinnen der ersten HAZ-Frauengruppe Anfang 1970er-Jahre und war gleichzeitig in der FBB engagiert.
 
== Biografie ==
 
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Marianne Regard studierte klinische Psychologie, promovierte 1982 in Neuropsychologie (in Los Angeles) über die funktionelle Lateralität im Frontalhirn. Habilitation 1992 an der Universität Zürich über die kortikale Organisation emotionaler Prozesse. Ab 1970 war sie an der Neurochirurgischen und Neurologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich tätig, unter anderem von 1994 bis 2003 als Leiterin der Neuropsychologischen Abteilung.<br>
 
Marianne Regard studierte klinische Psychologie, promovierte 1982 in Neuropsychologie (in Los Angeles) über die funktionelle Lateralität im Frontalhirn. Habilitation 1992 an der Universität Zürich über die kortikale Organisation emotionaler Prozesse. Ab 1970 war sie an der Neurochirurgischen und Neurologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich tätig, unter anderem von 1994 bis 2003 als Leiterin der Neuropsychologischen Abteilung.<br>
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*2009 als Wissenschaftlerin auf dem Podium der Reihe [[Lesben im Gespräch]]. <br>
 
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*Engagiert sich für den Verein [[QueerAltern]].
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*Engagiert sich für den Verein [[QueerAltern]]: Queersalon #3 [[Barbara Bosshard]] im Gespräch mit Marianne Regard.<ref>Queersalon #3. Auf: queeraltern.ch, o.J. Online verfügbar auf [https://queeraltern.ch/queersalon-3/ queeraltern.ch], zuletzt aufgerufen am 3.1.2022</ref>
*Vortrag «(K)eine wissenschaftliche Frage: Wieso sind die einen homo- und die anderen heterosexuell?» mit Diskussion. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «5 Jahre [[Lesbenberatung]] Zürich» 18. Januar 1994 im [[Frauenzentrum Zürich]] <ref>Die Wochenzeitung, 14.1.1994</ref>
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*Auftritt im Film von Gitta Gsell über [[Irène Schweizer]], 2005.
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*Vortrag «(K)eine wissenschaftliche Frage: Wieso sind die einen homo- und die anderen heterosexuell?» mit Diskussion. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «5 Jahre [[Lesbenberatung]] Zürich» 18. Januar 1994 im [[Frauenzentrum Zürich]] <ref>Die Wochenzeitung, 14.1.1994</ref>,<ref>Regard, Marianne. Homo- oder heterosexuell : (k)eine wissenschaftliche Frage. In: Frau Ohne Herz, 34/1994, S. 21-24. Online verfügbar auf [https://doi.org/10.5169/seals-630790 e-periodica.ch], zuletzt aufgerufen am 2.2.2021</ref>
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*Aktiv in der [[FBB - FrauenBefreiungsBewegung]]
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*Hauptinitiantin der ersten [[HAZ Frauen|HAZ-Frauengruppe]] Anfang 1970<ref>Schnurrenberger, Regula. Zur Geschichte der HFG. Die erste HAZ-Frauengruppe und der Übergang in die HFG (1972-74). In: Frau ohne Herz, 35/1995, S. 10. Online verfügbar auf [http://doi.org/10.5169/seals-630747 e-periodica], zuletzt aufgerufen am 3.1.2023</ref>
  
== Publikationen ==
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== Publikationen (Auswahl) ==
== Weblinks ==
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*Ritter, Adrian. Interview mit Marianne Regard: «Moral ist eine Summe von Hirnleistungen». In: Unimagazin, 1/2008, S. 53-54. Online als [[Medium:Unimagazin Marianne Regard Magazin-2008-1-52.pdf|pdf]] verfügbar.
«Moral ist eine Summe von Hirnleistungen».[[Medium:Unimagazin Marianne Regard Magazin-2008-1-52.pdf|Interview mit Marianne Regard. Unimagazin 2008]]  
 
== Literatur ==
 
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
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<references />

Aktuelle Version vom 2. Februar 2024, 12:19 Uhr

Neurowissenschaftlerin und Psychologin mit Titularprofessur an der Universität Zürich. Sie war eine der Hauptinitiantinnen der ersten HAZ-Frauengruppe Anfang 1970er-Jahre und war gleichzeitig in der FBB engagiert.

Biografie

Marianne Regard studierte klinische Psychologie, promovierte 1982 in Neuropsychologie (in Los Angeles) über die funktionelle Lateralität im Frontalhirn. Habilitation 1992 an der Universität Zürich über die kortikale Organisation emotionaler Prozesse. Ab 1970 war sie an der Neurochirurgischen und Neurologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich tätig, unter anderem von 1994 bis 2003 als Leiterin der Neuropsychologischen Abteilung.
1996 erhielt sie den Robert Bing-Preis, 2004 den SBAP-Preis.
Ab 2009 eigene Praxis in Zürich.

Marianne Regard - I Persönlich.
Anlässlich 50 Jahre Stonewall, Interview Iris Nil, Zürich


Marianne Regard - II Community.
Anlässlich 50 Jahre Stonewall, Interview Iris Nil, Zürich


Aktivitäten

Publikationen (Auswahl)

  • Ritter, Adrian. Interview mit Marianne Regard: «Moral ist eine Summe von Hirnleistungen». In: Unimagazin, 1/2008, S. 53-54. Online als pdf verfügbar.

Einzelnachweise

  1. Queersalon #3. Auf: queeraltern.ch, o.J. Online verfügbar auf queeraltern.ch, zuletzt aufgerufen am 3.1.2022
  2. Die Wochenzeitung, 14.1.1994
  3. Regard, Marianne. Homo- oder heterosexuell : (k)eine wissenschaftliche Frage. In: Frau Ohne Herz, 34/1994, S. 21-24. Online verfügbar auf e-periodica.ch, zuletzt aufgerufen am 2.2.2021
  4. Schnurrenberger, Regula. Zur Geschichte der HFG. Die erste HAZ-Frauengruppe und der Übergang in die HFG (1972-74). In: Frau ohne Herz, 35/1995, S. 10. Online verfügbar auf e-periodica, zuletzt aufgerufen am 3.1.2023